Moin zum Wochenende,
in einer TV-Dokumentation wurde ich auf den amerikanischen Fotografen Lewis W. Hine aufmerksam.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lewis_Hine
Ein engagierter Fotograf, bekannt durch seine Fotos aus den Jahren der sog. "Great Depression", seine Fotos zu den Themen Armut, Arbeitswelt und Kinderarbeit sind Meisterwerke historischer Fotografie.
Hier ein Teil seiner Fotos der Bauarbeiten am Empire State Building in New York.
Die Bilder sind einfach grandios, wirklich sehr sehenswert, einige seiner damaligen Aufnahmen sind euch sicher schon bekannt.
Men at Work: https://digitalcollections.nypl.org/col ... ?tab=about
Ein gutes Wochenende wünscht
Micha
Empire State Building - Fotos der Bauarbeiten
Moin, die Doku habe ich auch gesehen (zweimal). Interessant war auch, dass es mittlerweile gelungen ist, die Arbeiter von dem Foto "Men at work" zu identifizieren.
Ich habe ja bis vor gar nicht so langer Zeit gedacht, das es sich um eine Fotomontage handeln würde.
Hast Du auch die Reportage gesehen, die erklärt, warum es eine bestimmte Gruppe unter den amerikanischen Ureinwohnern gibt, die wegen einer körperlichen Besonderheit absolut schwindelfrei sind und deswegen bei solchen Hochbau-Projekten gerne beschäftigt werden?
Den medizinischen Teil kriege ich nicht mehr so genau hin, aber es geht da um eine Art kleiner "Steinchen" im Innenohr, die für den Gleichgewichtssinn verantwortlich sind. Wenn ich mich recht erinnere, haben die meisten Menschen unterschiedlich viele dieser "Steinchen" in beiden Ohren und nur bei dieser einen Bevölkerungsgruppe ist die Anzahl immer ausgeglichen. Gut, was ein perfekter Gleichgewichtssinn mit absoluter Schwindelfreiheit zu tun hat, das habe ich auch nicht richtig verstanden.
Aber einer der hier mitlesenden Hals-, Nasen-, Ohrenärzte kann das bestimmt mal eben erklären. Also ... bitteschön!
Michael
Ich habe ja bis vor gar nicht so langer Zeit gedacht, das es sich um eine Fotomontage handeln würde.
Hast Du auch die Reportage gesehen, die erklärt, warum es eine bestimmte Gruppe unter den amerikanischen Ureinwohnern gibt, die wegen einer körperlichen Besonderheit absolut schwindelfrei sind und deswegen bei solchen Hochbau-Projekten gerne beschäftigt werden?
Den medizinischen Teil kriege ich nicht mehr so genau hin, aber es geht da um eine Art kleiner "Steinchen" im Innenohr, die für den Gleichgewichtssinn verantwortlich sind. Wenn ich mich recht erinnere, haben die meisten Menschen unterschiedlich viele dieser "Steinchen" in beiden Ohren und nur bei dieser einen Bevölkerungsgruppe ist die Anzahl immer ausgeglichen. Gut, was ein perfekter Gleichgewichtssinn mit absoluter Schwindelfreiheit zu tun hat, das habe ich auch nicht richtig verstanden.
Aber einer der hier mitlesenden Hals-, Nasen-, Ohrenärzte kann das bestimmt mal eben erklären. Also ... bitteschön!
Michael
Gruß ins Thema,
Michael, über die angebliche Schwindelfreiheit nordamerikanischer indigener Völker wird viel geschrieben, aber wissenschaftlich belegt ist nichts davon wirklich.
Den Menschen vom Volk der Mohawk wird diese Eigenschaft vielfach zugeschrieben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mohawk
Auch dazu gibt es interessante filmische Dokumentationen, tausende Artikel im Net.
Ich denke, die damalige wirtschaftliche Situation zwang ganz einfach unterpriviligierte Arbeiter aus allen Schichten der Bevölkerung in diese sehr gefährlichen Jobs, eine der wenigen Möglichkeiten, etwas einigermaßen ordentliches Geld zu verdienen.
Gruß
Micha
Michael, über die angebliche Schwindelfreiheit nordamerikanischer indigener Völker wird viel geschrieben, aber wissenschaftlich belegt ist nichts davon wirklich.
Den Menschen vom Volk der Mohawk wird diese Eigenschaft vielfach zugeschrieben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mohawk
Auch dazu gibt es interessante filmische Dokumentationen, tausende Artikel im Net.
Ich denke, die damalige wirtschaftliche Situation zwang ganz einfach unterpriviligierte Arbeiter aus allen Schichten der Bevölkerung in diese sehr gefährlichen Jobs, eine der wenigen Möglichkeiten, etwas einigermaßen ordentliches Geld zu verdienen.
Gruß
Micha
Leider weiß ich nicht mehr, um welchen "Stamm" es da ging. Wikipedia schreibt,dass 1958 eine Feldforschung/Befragung zu dem Thema gemacht worden ist.
In der Doku, die ich meine, ist diese "Anomalie" bei Untersuchungen durch Ärzte festgestellt worden. Natürlich schliesst das andere Beweggründe nicht aus, im Hochbau gutes Geld zu verdienen. Vielleicht finde ich den Bericht nochmal irgendwo, aber letztlich ist das auch nicht so wichtig.
Respekt verdient jedenfalls der Fotograf, dessen Equipment im Vergleich zu heute ja auch ungleich "sperriger" war. Hoffentlich ist der Mann wenigstens gut bezahlt worden ...
In der Doku, die ich meine, ist diese "Anomalie" bei Untersuchungen durch Ärzte festgestellt worden. Natürlich schliesst das andere Beweggründe nicht aus, im Hochbau gutes Geld zu verdienen. Vielleicht finde ich den Bericht nochmal irgendwo, aber letztlich ist das auch nicht so wichtig.
Respekt verdient jedenfalls der Fotograf, dessen Equipment im Vergleich zu heute ja auch ungleich "sperriger" war. Hoffentlich ist der Mann wenigstens gut bezahlt worden ...
Moin Djensi,
so geht es mir auch, hohe Gebäude sind gar nicht meine Sache.
Schau dir dieses Foto an... http://cdn.newsapi.com.au/image/v1/64fa ... 70e526d766
Stammt von dieser Seite: http://www.news.com.au/finance/work/at- ... 826321b001
Das kribbelt unter den Fußsohlen..!
Gruß
Micha
PS Zitat aus der obigen Seite:
"And without the luxuries of modern day regulations we’re now used to, workers had to do it the hard way. For that, they were paid four dollars a day, twice the average wage for manual labour at the time."
so geht es mir auch, hohe Gebäude sind gar nicht meine Sache.
Schau dir dieses Foto an... http://cdn.newsapi.com.au/image/v1/64fa ... 70e526d766
Stammt von dieser Seite: http://www.news.com.au/finance/work/at- ... 826321b001
Das kribbelt unter den Fußsohlen..!
Gruß
Micha
PS Zitat aus der obigen Seite:
"And without the luxuries of modern day regulations we’re now used to, workers had to do it the hard way. For that, they were paid four dollars a day, twice the average wage for manual labour at the time."