Pflasterstrasse Auffahrt A2?
Hallo
hierzu noch von mir eine fast erhaltene Bauzufahrt aus den Jahren 1934 - 36 an der A9 nördlich vom Kreuz Rippachtal. Verwundert hat mich vor allem die Bauform. Hat man doch hier an der K2188 jeweils an der Einfahrt von der Straße her zwei große Wendeplätze gebaut.
Ebenfalls sind hier noch die gepflasterten Rampen zum Überführungsbauwerk erhalten geblieben.
Eine zweite liegt etwas südlich vom Kreuz, wird aber heute nicht mehr genutzt.
PS: Irgendwie scheint hier die Zeit stehengeblieben zu sein. Hier hat sogar noch die K2188 das alte Kopfsteinpflaster was bestimmt noch aus der Kaiserzeit stammt.
http://www.webreichsautobahn.de/as_bad_ ... mburg.html
hierzu noch von mir eine fast erhaltene Bauzufahrt aus den Jahren 1934 - 36 an der A9 nördlich vom Kreuz Rippachtal. Verwundert hat mich vor allem die Bauform. Hat man doch hier an der K2188 jeweils an der Einfahrt von der Straße her zwei große Wendeplätze gebaut.
Ebenfalls sind hier noch die gepflasterten Rampen zum Überführungsbauwerk erhalten geblieben.
Eine zweite liegt etwas südlich vom Kreuz, wird aber heute nicht mehr genutzt.
PS: Irgendwie scheint hier die Zeit stehengeblieben zu sein. Hier hat sogar noch die K2188 das alte Kopfsteinpflaster was bestimmt noch aus der Kaiserzeit stammt.
http://www.webreichsautobahn.de/as_bad_ ... mburg.html
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Hallo
An der A27 zwischen Walsrode und Bremen waren zumindest bis zur Sanierung vor einigen Jahren noch einige Parkplätze mit Kopfsteinpflaster.Wie es heute ist weiß ich ehrlich gesagt nicht.
An der A7 ist im Bereich zwischen Berkhof und Dreieck Walsrode meines Wissens auf beiden Seiten noch ein Parkplatz mit Pflaster.Ich glaube der Richtung Süden ist mittlerweile gesperrt.
An der A27 zwischen Walsrode und Bremen waren zumindest bis zur Sanierung vor einigen Jahren noch einige Parkplätze mit Kopfsteinpflaster.Wie es heute ist weiß ich ehrlich gesagt nicht.
An der A7 ist im Bereich zwischen Berkhof und Dreieck Walsrode meines Wissens auf beiden Seiten noch ein Parkplatz mit Pflaster.Ich glaube der Richtung Süden ist mittlerweile gesperrt.
Ich bin nicht wie die anderen.Ich bin schlimmer.
Hallo,
war am Freitag in Parsberg. Entlang der A3 sind zumindest da zwischen Parsberg und Altdorf noch etliche Parkplätze in Kopfsteinpflaster gehalten. Derzeit ist bei Parsberg Baustelle, zumindest deshalb sind einige davon gesperrt, außerhalb davon sind aber die meisten davon sehr wohl (noch) offen.
mfG
Axel
war am Freitag in Parsberg. Entlang der A3 sind zumindest da zwischen Parsberg und Altdorf noch etliche Parkplätze in Kopfsteinpflaster gehalten. Derzeit ist bei Parsberg Baustelle, zumindest deshalb sind einige davon gesperrt, außerhalb davon sind aber die meisten davon sehr wohl (noch) offen.
mfG
Axel
- Fieldmouse
- Forenuser
- Beiträge: 1046
- Registriert: 06.08.2004 08:19
- Ort/Region: Teutoburger Wald
Hier wurde das Thema "gepflastert" auch schon mal angerissen:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/v ... c&start=40
Fm
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Fm
- Cremer
- Forenuser
- Beiträge: 928
- Registriert: 23.02.2010 11:26
- Ort/Region: Bad Kreuznach
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Die Fahrbahnen der Reichsautobahnen wurden in Beton mit Maschinen hergestellt. Eine Erklärung könnte sein: Die Auf- und Abfahrten, sowie die Zu-Abfahrten der Rastplätze lagen in einem engen Bogen, waren auch nur kurz, so dass dort schlecht mit den Maschinen für Beton gearbeitet werden konnte. Die Fahrbahnbetonmaschinen laufen z.B. auf Schienen, ist heute teilweise noch so. Asphalt war in den 30ziger Jahren noch nicht üblich.
MfG Euer Fernmelder
Erich Fellgiebel 1935:Nachrichtentruppen sind kostbare, schwer zu ersetzende Mittel der Führung.
Erich Fellgiebel 1935:Nachrichtentruppen sind kostbare, schwer zu ersetzende Mittel der Führung.
Das Teile gepflastert wurden war einerseits eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Steinindustrie, andernseits sollte auch die Griffigkeit der Fahrbahnen erhöt werden. Asphalt war schon bekannt, aber bei weitem noch nicht so robust wie Beton.Cremer hat geschrieben:Die Fahrbahnen der Reichsautobahnen wurden in Beton mit Maschinen hergestellt. Eine Erklärung könnte sein: Die Auf- und Abfahrten, sowie die Zu-Abfahrten der Rastplätze lagen in einem engen Bogen, waren auch nur kurz, so dass dort schlecht mit den Maschinen für Beton gearbeitet werden konnte. Die Fahrbahnbetonmaschinen laufen z.B. auf Schienen, ist heute teilweise noch so. Asphalt war in den 30ziger Jahren noch nicht üblich.
Trotzdem setzte man auch beim RAB-Bau Asphalt bei einigen Abschnitten ein. Das aber nur in geologisch bekannten gebieten wo noch mit Absenkungen der Fahrbahnen zu rechnen war.
Mir bekannt die A9 im Bereich Plech / Trockau (siehe Film bei ca. 8:20) und zwischen Triptis und Dittersdorf. Hier sollt nach ca. 5 Jahren der Asphalt gegen Betonfahrbahnen ausgetauscht werden.
Das ist schon länger so als "seit der Wendezeit". Die nordöstliche Schleife wurde stillgelegt weil dort ein direkter Fly-Over (oder besser Fly-Under) zwischen A9 von/nach München und A3 von/nach Würzburg gebaut wurde. Man ging davon aus, daß das die Hauptverkehrsrichtung bleibt und die A9 von/nach Hof/Grenze und die A3 von/nach Regensburg weniger befahren wird.papierflieger hat geschrieben:Hallo,
am AK Nürnberg ist die nordöstliche Schleife des Kleeblattes ca. seit der Wendezeit stillgelegt und wird offenbar als Lagerplatz für Straßenbaumaterial genutzt. In Google kann man das da noch vorhandene Kopfsteinpflaster erkennen.
Guten Morgen zusammen,
das Kreuz Nürnberg dürfte doch schon Anfang bis Mitte der 1960er umgebaut worden sein.
Wenn man sich das Pflaster so anschaut gibt es ja kaum Abnutzungen, keine Verwerfungen usw.
http://www.webreichsautobahn.de/kreuz_n ... nlohe.html
das Kreuz Nürnberg dürfte doch schon Anfang bis Mitte der 1960er umgebaut worden sein.
Wenn man sich das Pflaster so anschaut gibt es ja kaum Abnutzungen, keine Verwerfungen usw.
http://www.webreichsautobahn.de/kreuz_n ... nlohe.html
Pflasterungen
Pflasterungen im drittenreich waren vorgesehen an Brückenwiderlagern, weil man sich wohl nicht (immer) in der Lage sah, an solchen Stellen die Dammschüttung ausreichend zu verdichten. Man rechnete also mit Setzungen auf kurzen Abschnitten (<100 m?). Allerdings ist mir nirgends eine Angabe in Erinnerung, nach wieviel Jahren auch immer die Setzungen zur Ruhe kamen, um dann den üblichen Betonaufbau zu machen.
gruß EP
gruß EP