Neuschwabenland

Gerüchte, Geschichten, Utopien
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Deichgraf (†)
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Beitrag von Deichgraf (†) » 13.10.2003 11:33

Ja, da hast Du Recht,; es gibt die wildesten Storrys.
@ Klaushh: natürlich gab es die Expeditionsfahrt und es war eine seriöse Angelegenheit. Nur gerät dieser Aspekt bei den vielen Gerüchten immer wieder in Vergessenheit.
Bis dann
Deichgraf

Sugga

Beitrag von Sugga » 13.10.2003 11:38

@Devon: Da müssen wr etwas präzieser werden;-)

Also NSL ist ein Gebiet am Südpol. 1936 beschloß das Dt. Reich diesen noch nicht okupierten bereich zu erforschen. Das erfolgte mit einem eigens dafür umgebauten Expeditionsschiff. An Bord u.a. wissenschaftler, Militärs und natürlich die Partei. Und ein Flugboot, das über einem großen Gebiet Hekenkreuzfahen abgworfen hat. Damit hatte Deutschland den Anspruch auf dieses Gebiet geltend gemacht, was auch soweit ersmtal ohne großen wiederspruch toleriert wurde.

Die Dt. Wissenschaftler vermuteten, was übrigends bis heute nicht widerlegt ist, warme quellen etc. in diesem bereich.

19476 haben die Amis versucht NSL zu "erobern". Mit FLugzeugträgern, Landugstruppen etc. Leider war das ziemlich erfolglos. Der komandant der Mission wurde kurze Zeit später unehrenhaft entlassen ...

Bis heute gibt es, so diverse Quellen keine Nation die erneut Anspruch auf das Gebiet erhoben hat.

Soweit in Kürze die Geschichte zu NSL. Jetzt zum diffusen.

Die Legenden sagt ....

NSL war ein Stützpunkt für Flugscheiben, anlaufpunkt für Nazi Größen zum Ende des 3. Reiches und Kontaktpunkt zu Außeririschen diverser Galaxien ...
Untermauert wird das - reichlich schwach - mit Fehllisten vermißter U-Boote, angeblichen Fahrbefehlen und den Aussagen der Amis. In unterrichteten " Kreisen wird behauptet, das NSL 1967 energetsich bverriegelt wurde, die verbliebenen Insaßen wurden in eine andere Galaxie geschafft.

Stimmen dürfte wohl, dass man NSL so wenig Bedeutung beimißt, dass bis heute keine ernstzunehmenden Versuche unternommen wurden, diese Legenden zu klären.

Wie auch immer ... Hanebü-chener Unsinn das alles wahrscheinlich. Aber nachdem keiner wirklich da war ... bleibt alles fragwürdig und diffus.

Sugga

Devon

Beitrag von Devon » 13.10.2003 13:03

Naja, die bisher interessanteste Seite zum Thema "Operation Highjump" (das war die Aktion 1946/47) ist http://www.south-pole.com/p0000150.htm .
Dort kommen auch Zeitzeugen zu Wort, zum Beispiel ein Überlebender des Absturzes eines der Wasserflugzeuge. Die laut den meisten Konspirations-Theorie-Seiten spurlos verschwunden sind...
Auch die großen Verluste, die diese Aktion mit sich brachte, sind da aufgeschlüsselt: 4 Tote...bei über 1600 beteiligten Soldaten...
Naja, wenigstens war die Operation halbwegs ein Erfolg: es konnten immerhin fast 70.000 Vermessungsfotos erstellt werden - die aber so gut wie nutzlos waren, da es keine Bezugspunkte am Boden gab. Das wurde dann später in einer kleineren Operation nachgeholt...
.

Wilm

Beitrag von Wilm » 15.10.2003 20:37

Hallo zusammen,

bei Neuschwabenland fällt mir ad hoc natürlich auch noch die „Hohle Erde“-Theorie ein. Suchbegriffe wir HE oder NSL bringen hier die tollsten Resultate. Es ist manchmal schon hochinteressant, welch´ Irsinn sich in den Hirnwindungen der Autoren bilden können.

Da fliegen Hanebu´s in ein paar Minuten von Kontinent zu Kontinent, verschwinden mal kurz in der hohlen Erde um danach mit blonden Jünglingen ins Weltall zu entschwinden.

Ansonsten gilt für Neuschwabenland : Viel Eis für kühle Getränke ;)

Gruß

berndbiege

Beitrag von berndbiege » 19.10.2003 18:57

:crazy: Sorry, ich hab's verpasst ...

Alle gemachten Angaben stimmen, NSL ist ein von den Deutschen einst beanspruchtes Gebiet und die Heimat der Reichsflugscheiben etc.pp.

Ein google-chen unter Kawi Schneider bringt noch abstrusere Theorien zu Tage ...

grisu704

Beitrag von grisu704 » 21.10.2003 16:55

berndbiege hat geschrieben:Ein google-chen unter Kawi Schneider bringt noch abstrusere Theorien zu Tage ...
... und hat gerade mein Haarteil UFO-mäßig abheben lassen !

Haarsträubende Grüße,

Jörg

berndbiege

Beitrag von berndbiege » 21.10.2003 19:32

grisu704 hat geschrieben:
berndbiege hat geschrieben:Ein google-chen unter Kawi Schneider bringt noch abstrusere Theorien zu Tage ...
... und hat gerade mein Haarteil UFO-mäßig abheben lassen !

Haarsträubende Grüße,

Jörg
Sollte Grisu/Jörg da gar auch des Relionspädagogen Kawi Schneiders Erklärung gestossen sein, dass Einstein alles falsch verstanden hat? Oder auf die Einsicht des Wissenschaftskritikers Kawi Schneider, dass Adolf H. der wahre Messias ist? Ich scherze hier nicht ...

Wie dem auch sei, wer sich mit Neuschwabenland beschäftigt, versackt fast immer im Sumpf der braunen X-Akten, obwohl das Ganze ja eigentlich, wie Klaus irgendwo oben schon mal gesagt hat, "nur" eine übliche Landnahme in der Antarktis war. Aber das Thema ist populär - Clive Cussler hat daraus einen Thriller gemacht (Atlantis Rising), Ranulph Fiennis als durchaus kompetenter Polarexperte den Exploitation-Roman "The Secret Hunters" ... und tausende Webseiten berichten von Operation Highjump, alle durchweg allerdings nicht sehr im Einklang mit den historischen Fakten und "... vööööööllig loge-he-löst von der Eeeeeerde" ("Major Tom" von Peter Schilling für die Jpngeren unter uns ...).

Wenn die wüssten, dass da nix als der Eingang zur Inneren Erde ist ... :crazy:

Sugga

Beitrag von Sugga » 22.10.2003 10:27

Moin,

t'schuldigung, aber mal zurück zum Thema. Ich hab mir gerade bei southpole.com die Expeditionsdetails gegeben. Interessant ist doch, dass es den Amis scheinbar völlig egal war, was dort passiert ist.
Hier stutze ich doch etwas. Egal wie die weltpolitische Lage 1946/7 war, die UdSSR wäre nicht auf die Idee gekommen den Südpol zu besetzen etc. Ressourcen waren im Mutterland vorhanden und die USA selbst befanden sich im völligen Umbruch.

Also warum schickt man wirlich eine Armada an den Südpol, vergeigt trotz ausgefeilter Technik fast alle Fotos von den "grünen" Landschaften und belässt es dabei.

Ich hänge nicht an Mythen, aber ... ein wenig merkwürdig ist das alles schon. Saß man damals so auf dem NSL-Pferd??? Warum wurde nicht in großem stil im kalten Krieg geforscht (wie man das woanders ja gemacht hat) - wäre nur logisch gewesen, weil da die UdSSR vom "Feindchen" zum "Feind" mutiert und die Bedrohung größer gewesen sein dürfte (abgesehen von Ressourcen etc.).

Also entweder begreif ich es einfach nicht (kann schon sein;-), oder diese "southpole.com" Geschichte ist sehr geschönt.
Sonst sind die AMis doch auf alles mit H-Kreuzen und Ufo-Geruch abgefahren wie die Gedopten. Nett übrigends noch der zeitliche Zusammenhang mit Rosswell (HAHAHAHA) - aber Ernst, das war die hochzeit der Ufo-Welle. Und die spazieren mal um den Südpol, nur eben so.

....oder seh ich es nicht????

Sugga

Devon

Beitrag von Devon » 22.10.2003 12:25

Sugga hat geschrieben:Also warum schickt man wirlich eine Armada an den Südpol, vergeigt trotz ausgefeilter Technik fast alle Fotos von den "grünen" Landschaften und belässt es dabei.
Man hat es ja nicht dabei belassen! Etwas später (die genaue Jahreszahl müsste ich jetzt nachlesen) wurde eine weitere (viel kleinere - aber auch besser vorbereitete) Expedition unternommen, die die Daten für die Bezugspunkte ermittelt hat, so das die Fotos doch noch verwendet werden konnten...
Nett übrigends noch der zeitliche Zusammenhang mit Rosswell (HAHAHAHA) - aber Ernst, das war die hochzeit der Ufo-Welle.
Naja, Roswell war IMHO auch 1947 und die Hochzeit der UFOs kam erst ein wenig später....
.

Sugga

Beitrag von Sugga » 22.10.2003 13:19

@Devon:
Ich widerspreche Dir nur ungern. Allerdings hab ich mich schwammig ausgedrückt. Ich beziehe mich bei den UFOs auf die "NS-Scheiben". Da lag zumindest lt. Axel Stein (Geheimwaffen des III. Reiches) die Hauptsichtungszeit von 1946 - 1950 - innerhalb der USA. Ich gebe zu kein wirklicher Beweis, aber wer erwartet den schon.

Zur II: Expedition ... hab ich auch gelesen ... trotzdem ... reichlich merkwürdig.

Sugga

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