Fernmeldebunker Appen-Etz

Militärische und militärisch (mit)genutzte Fernmeldeanlagen und -einrichtungen, Netze und Infrastruktur (ohne ELOKA)
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Deichgraf63
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Fernmeldebunker Appen-Etz

Beitrag von Deichgraf63 » 23.06.2013 12:52

Die Suchfunktion erbrachte nichts. Die Anlage liegt am Lehmweg, etwa 200 Meter vom Kreisel entfernt, genau an der Zufahrt zu den Parkplätzen am Baggersee. Bei Google links neben der Schrift "Stauden-Röttger...". Die Anlage muss nach dieser http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... deckt.html ZM realtiv groß gewesen sein.

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MikeG
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Beitrag von MikeG » 23.06.2013 13:59

Moin!

Doch hatten wir schon mal irgendwo. Es handelt sich um die ehemalige Verstärkerstelle Appen, die zusammen mit den VrSt Trelde und Lohbrügge ein Dreieck um Hamburg bildete. Heute ist davon nur noch Lohbrügge in Betrieb.

Such' einfach mal nach "Verstärkerstelle" oder "Postbunker" - Du wirst einige finden, die baulich ähnlich/identisch sind und wahrscheinlich auch irgendwo besagte Anlage erwähnt finden.

Mike

Wetback
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Beitrag von Wetback » 23.06.2013 14:00

Moin,
es handelt sich hier um die ehemalige VRST Wedel 1, Ortsteil Holm, vom Bautyp ist es die Nummer VR 3, Bruttogrundfläche 760 qm.
Gruß
Stefan

Deichgraf63
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Beitrag von Deichgraf63 » 14.07.2014 13:55

Hallo,
Holm ist richtig, ist aber kein Ortsteil von Wedel. Aber der NDR Sender in Holm nennt sich ja auch Wedel. Holm kennt wohl kaum jemand.
Aber ich wollte in diesem Zusammenhang mal auf die TP 1:50.00 hinweisen.
Bei meiner ältesten Karte von etwa 1975 existierte das Bauwerk noch nicht.
Die nächsten Karten sind etliche Jahre jünger und zeigen dort ein Gebäude. Links daneben die zwei Großbuchstaben "W W" in blau, also Kürzel für Wasserwerk. Selbst bei der Ausgabe 2009 lebt die Kartenverfälschung weiter.
Allerdings hat hier nie ein Wasserwerk existiert, das lag weiter westlich im Dreieck zwischen L 105 und L 103, mit dem Namen Hasenmoor. Wurde wegen Verseuchung durch die Baumschulen geschlossen, Gebäude existieren noch bei Maps.
Die Frage ist, ob man hier die Karte bewusst verfälscht hat oder der Postbunker den Kartografen als "Wasserwerk" verkauft wurde?
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