Das koennte auch daran liegen dass Holland zwischen D und GB liegt und (fast) alle allierte Flieger ueber Holland flogen.....EricZ hat geschrieben:Das mit der Nordseeküste habe ich mir schon fast gedacht.
Aber Dänemark war doch insgesamt besetzt und wenn ich mal so überlege, wie viele reste alter funkmeßstationen es allein in den Niederlanden gibt, dann müßte doch außer den Bunkern an der Küste doch auch noch so einiges andere zu finden sein...
Eric
Festungsbauten in Dänemark
Moin Biederman,
das Problem ist, das das Seegebeit rund um Bornholm von den Allierten anscheinend sich besonderer Beliebtheit erfreute, wenn es darum ging, C-Kampfstoffe zu versenken (und zwar beide Seiten). Es graust enen so und so, wenn man sieht, wie oft auf Seekarten der Ostsee den Vermerk "Unrein Munition" findet.
Die Fischer von Bornholm "fangen" deshalb auch überproportional viel C-Kampfstoffe in hren Netzen. Mittlerweile praktizieren sie leider die Praxis, die Dinger einfach aus dem Netz zu nehmen und wieder dem Blanken Hans zu übergeben, denn jeder Fund bringt Unanehmlichkeiten mit sich, der in die Kronen geht.
Die dänische Armee, die für de ordnungsgemäße Entsorgung hat das Prob, das sie das zZug zunächst auf Bornholm sammeln müßen, bis genügend für einen Sameltransport in eine geeignete Vernichtungsanlage zusamen ist (im übrigen auch MUnsterlager/Niedersachsen)
Gruß
Tom
das Problem ist, das das Seegebeit rund um Bornholm von den Allierten anscheinend sich besonderer Beliebtheit erfreute, wenn es darum ging, C-Kampfstoffe zu versenken (und zwar beide Seiten). Es graust enen so und so, wenn man sieht, wie oft auf Seekarten der Ostsee den Vermerk "Unrein Munition" findet.
Die Fischer von Bornholm "fangen" deshalb auch überproportional viel C-Kampfstoffe in hren Netzen. Mittlerweile praktizieren sie leider die Praxis, die Dinger einfach aus dem Netz zu nehmen und wieder dem Blanken Hans zu übergeben, denn jeder Fund bringt Unanehmlichkeiten mit sich, der in die Kronen geht.
Die dänische Armee, die für de ordnungsgemäße Entsorgung hat das Prob, das sie das zZug zunächst auf Bornholm sammeln müßen, bis genügend für einen Sameltransport in eine geeignete Vernichtungsanlage zusamen ist (im übrigen auch MUnsterlager/Niedersachsen)
Gruß
Tom
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Naja, splittersicher sollten diese Bauten ja auch sein.Verwunderlich ist auch, dass nicht alle in der Erde eingegraben sind. An dieser Stelle sind eigentlich noch alle Bunker in ihrer ursprünglichen Position. Der Fakt, das ein Teil davon an die Betonstraße hinter den Dünen angeschlossen war, ließe natürlich auf einen möglichen Unterstand für Geräte schließen, allerdings sind die Türen nciht sonderlich breit gehalten.
In derselben Stellungen ist übrigens auch eine eingegrabene "Kirche" zu finden, die aber eher die größe einer kleinen Kapelle hat.
In derselben Stellungen ist übrigens auch eine eingegrabene "Kirche" zu finden, die aber eher die größe einer kleinen Kapelle hat.
Dat Ding auf dem Foto ist aber keine Grundmine.TomRiddle hat geschrieben: Das Ding (Grundmine) läßt einem Seemann kalte Schauer den rücken herunterlaufen.
Es ist eine Ankertaumine die bei Kontakt zündet. Da wo jetzt die brauen Kappen sind, waren früher die "Hörner", die bei Berührung die Explosion auslösen.
Bis zur Erfindung der magnetischen Grundmine durch die Wehrmacht waren solche Minen üblich.
Allerdings sind die Schäden, die durch eine solche Mine verursacht werden bei weitem nicht so extrem wie die durch eine Grundmine verursachten Schäden. Deshalb wurden sie mit Einführung der magnetischen Grundmine immer weniger eingesetzt. Die akustisch gezündeten Minen sind erst seit einigen Jahren üblicher. Die Wehrmacht hatte zwar solche Modelle entwickelt, die ließen sich aber sehr leicht täuschen. Selbst Grundminen mit Druckzünder wurden hier entwickelt, die waren aber noch leichter zu Räumen - meistens tat es die Oceanbrandung....
Aber selbst heute werden Ankertauminen noch eingesetzt - vor allem zu U-Bootabwehr.
Du hast da also zwei Typen durcheinander gewürfelt...
.
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Moin!
Zur Beziehung Raubkammer<->Bornholm fällt mir ausser der KSt-Verklappung nach dem Krieg ehrlich gesagt nicht viel ein. Auch zu HWA<->Bornholm nicht...
Aber an Interesse mangelt es bei diem meinem liebsten Objekt natürlich nicht... Da wirst Du dann doch noch mal bezüglich der Quelle in Dich gehen müssen
Mike
Zur Beziehung Raubkammer<->Bornholm fällt mir ausser der KSt-Verklappung nach dem Krieg ehrlich gesagt nicht viel ein. Auch zu HWA<->Bornholm nicht...
Aber an Interesse mangelt es bei diem meinem liebsten Objekt natürlich nicht... Da wirst Du dann doch noch mal bezüglich der Quelle in Dich gehen müssen
Mike
Moin
Betr:
Haurvig, Ringköping,Sondervig ,Kryle ,Ringelnatter usw ,usw,
Zusätzlich zu den erwähnten Büchern schlage ich vor beim nächsten Mal in die örtliche Touristeninformation zu gehen .
Die haben dort zu jenen Stellungen "Besichtigungspläne".
ZU diesen Plänen und Erklärungen giebt es eine Reihe von Verhaltensregeln für ganz Wilde. Viele Bauten sind nämlich Privatbesitz.Liest man richtig , findet man sogar den Autor ders erw. Buches.Mit entsprechender freundlichkeit kann man einiges erfragen.
Gruß Peter
Haurvig, Ringköping,Sondervig ,Kryle ,Ringelnatter usw ,usw,
Zusätzlich zu den erwähnten Büchern schlage ich vor beim nächsten Mal in die örtliche Touristeninformation zu gehen .
Die haben dort zu jenen Stellungen "Besichtigungspläne".
ZU diesen Plänen und Erklärungen giebt es eine Reihe von Verhaltensregeln für ganz Wilde. Viele Bauten sind nämlich Privatbesitz.Liest man richtig , findet man sogar den Autor ders erw. Buches.Mit entsprechender freundlichkeit kann man einiges erfragen.
Gruß Peter
"Unannehmlichkeiten" ist schön gesagt.TomRiddle hat geschrieben:Moin Biederman,
[...]
Die Fischer von Bornholm "fangen" deshalb auch überproportional viel C-Kampfstoffe in hren Netzen. Mittlerweile praktizieren sie leider die Praxis, die Dinger einfach aus dem Netz zu nehmen und wieder dem Blanken Hans zu übergeben, denn jeder Fund bringt Unanehmlichkeiten mit sich, der in die Kronen geht.
Die dänische Armee, die für de ordnungsgemäße Entsorgung hat das Prob, das sie das zZug zunächst auf Bornholm sammeln müßen, bis genügend für einen Sameltransport in eine geeignete Vernichtungsanlage zusamen ist (im übrigen auch MUnsterlager/Niedersachsen)
Gruß
Tom
1) Wird der komplette Fang der zusammen mit Kampfstoff angelandet wird automatisch zu Sondermüll
2) Ist es schon vorgekommen das einige Zeit nach dem Aufnehmen ein Behälter dann doch anfing zu lecken (richtig "unangenehm")
3) Werden an den drei Transportrouten von den Fischereihäfen zu besagtem Bunker (mitten auf der Insel) Sicherheitsvorkehrungen nötig, die auch den Rest der Bevölkerung nerven.
Die Experten aus Munster waren Ende der 80er dort. Genug zusammen hätten die da schon...
Die Organisation ist im Prinzip OK (der Bunker ist abgelegen und gut gelüftet), aber für eine Vernichtung haben die Dänen kein Geld und Munster keine Kapazität.
"Auch Munster", heißt das, es gibt noch andere außer Aberdeen, Tooele und Anniston?
Aber (um zum eigentlichen Thema zurückzukommen ) die Bunker am Dueodde Strand (und anderswo?) sind natürlich ganz normale Küstenbefestigungen.
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