Was verbirgt sich in diesem Wäldchen in Hannover-Misburg?
Deurag-Nerag
Hallo Mike,
die Deurag-Nerag befand sich ja nord-westlich der Teutonia Zementwerke. Wo genau auf dem Gelände sich die Destillieranlage befand, kann ich allerdings auch nicht mehr sagen. Dazu müßte man sich die Luftbildaufnahmen im süd-westlichen Bereich (?) des Areals mal genauer anschauen. Ich schaue auch noch mal nach alten Plänen, da ich mich vor Jahren mal ein wenig mit der Deurag-Nerag befasst habe.
Viele Grüße
Kai
die Deurag-Nerag befand sich ja nord-westlich der Teutonia Zementwerke. Wo genau auf dem Gelände sich die Destillieranlage befand, kann ich allerdings auch nicht mehr sagen. Dazu müßte man sich die Luftbildaufnahmen im süd-westlichen Bereich (?) des Areals mal genauer anschauen. Ich schaue auch noch mal nach alten Plänen, da ich mich vor Jahren mal ein wenig mit der Deurag-Nerag befasst habe.
Viele Grüße
Kai
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Guten Abend:-9
Ich bin heute nochmal mit dem Zug vorbeigefahren und habe gesehen dass sich ungefähr auf der Hälfte der Mauer relativ dicht an der Mauer eine kleine Hütte befindet aus Glas mit Metall Gerüst...sieht aus wie ein verfallenes Gewächshaus.
Allerdings finde ich ein Gewächshaus direkt im Wald ein wenig komisch....
Bei google-Maps findet man hier was Ortsmarke direkt mit dem Posting verknüpft, Shadow.
50-100 rechts davon befindet sich auch noch ein Gebäude...weiss aber leider nicht was weil ich es nicht rihtig erkennen konnte
dazu finde ich aber leider nichts bei google-maps
Ich bin heute nochmal mit dem Zug vorbeigefahren und habe gesehen dass sich ungefähr auf der Hälfte der Mauer relativ dicht an der Mauer eine kleine Hütte befindet aus Glas mit Metall Gerüst...sieht aus wie ein verfallenes Gewächshaus.
Allerdings finde ich ein Gewächshaus direkt im Wald ein wenig komisch....
Bei google-Maps findet man hier was Ortsmarke direkt mit dem Posting verknüpft, Shadow.
50-100 rechts davon befindet sich auch noch ein Gebäude...weiss aber leider nicht was weil ich es nicht rihtig erkennen konnte
dazu finde ich aber leider nichts bei google-maps
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- MikeG
- Administrator
- Beiträge: 8759
- Registriert: 07.05.2002 14:38
- Ort/Region: Bispingen
- Kontaktdaten:
Moin!
Das Areal gehört definitiv zur ehemaligen "Teutonia Zement" (heute "Heidelberg Beton" - der Nachbar, ehem. Germania Zement, hat übrigens auch umfirmiert und heißt jetzt "Papenburg Beton").
Zumindest von Norden und Westen her käme man nur über nichtöffentliches Firmengelände heran. Im Süden liegen die Gleise. Ich vermute, dass man von Osten auch nicht herankommen wird.
Da hilft eigentlich nur, beim Eigentümer zu fragen oder ins Archiv zu gehen.
Mike
Das Areal gehört definitiv zur ehemaligen "Teutonia Zement" (heute "Heidelberg Beton" - der Nachbar, ehem. Germania Zement, hat übrigens auch umfirmiert und heißt jetzt "Papenburg Beton").
Zumindest von Norden und Westen her käme man nur über nichtöffentliches Firmengelände heran. Im Süden liegen die Gleise. Ich vermute, dass man von Osten auch nicht herankommen wird.
Da hilft eigentlich nur, beim Eigentümer zu fragen oder ins Archiv zu gehen.
Mike
Hallo sirtobi,
über die Flak-Stellungen im Raum Misburg findest Du auch hier im Forum reichlich Informationen. Einfach mal in der Forum-Suche den Suchbegriff "Misburg" eingeben.
Grüße
Kai
über die Flak-Stellungen im Raum Misburg findest Du auch hier im Forum reichlich Informationen. Einfach mal in der Forum-Suche den Suchbegriff "Misburg" eingeben.
Grüße
Kai
Ich habe jetzt mal jemanden angeschrieben der sich um die Bunker in Hannover kümmert.
Er hat selbst schon Interessse am Wald gezeigt.
Was mir gerade bei Google Maps aufgefallen ist dass es im Wald ein Quadrat gibt
52.374264, 9.886367 linke ecke oben
52.374367, 9.887145 rechte ecke oben
52.373736, 9.886528 unten links
52.373888, 9.887400 unten rechts
ist schon komisch so eine quadratisce Lichtung mitten im Wald..oder?
Er hat selbst schon Interessse am Wald gezeigt.
Was mir gerade bei Google Maps aufgefallen ist dass es im Wald ein Quadrat gibt
52.374264, 9.886367 linke ecke oben
52.374367, 9.887145 rechte ecke oben
52.373736, 9.886528 unten links
52.373888, 9.887400 unten rechts
ist schon komisch so eine quadratisce Lichtung mitten im Wald..oder?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Eine quadratische Lichtung Lichtung von 60 Metern Kantenlänge mit vier Koordinaten anzugeben ist aber schon ein wenig übertrieben, oder. Zumal, wenn es noch eine zweite, ähnliche Lichtung von 25*25 Metern gibt. Um beide wirklich gut zu erkennen, muss man dann aber schon die Zeitleiste in GE verwenden.
Thorsten.
Thorsten.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Wäldchen beim Zementwerk in Mißburg
Hallo zusammen !
Ich weiß nicht ob die Frage noch "offen" ist oder Interesse besteht - daher
antworte ich jetzt mal (-:
Also bei dem Wäldchen handelt es sich um das Grundstück der Gründerfamilie Lange
vom Teutonia Misburg Portland-Cementwerk.
Dort befindet sich das Anwesen sowie ein altes Gewächshaus - die Familie Lange
was Selbstversorger und hatte einen großen Nutzgarten.
Zufällig habe ich auf einer meiner Touren gestern einen älteren Herren getroffen. Dessen
Vater hat bei der Familie als Gärtner gearbeitet.
DIe Mauer besteht übrigens schon seid mehr als 70 Jahren !
Ein Betreten des Grundstücks ist leider nicht möglich. Meine gestern schriftlich
gestellte Fotoanfrage wurde heute leider abgelehnt.
Zitat:
...dass das Fotografieren und Besichtigen des Geländes der „Gründerfamilie“ grundsätzlich nicht gestattet ist.
Eigentlich schade, denn dahin verbirgt sich sicher ein mittlerweile sehr interessanter
"Urwald".
Viele Grüße aus Hannover !
Oliver
Ich weiß nicht ob die Frage noch "offen" ist oder Interesse besteht - daher
antworte ich jetzt mal (-:
Also bei dem Wäldchen handelt es sich um das Grundstück der Gründerfamilie Lange
vom Teutonia Misburg Portland-Cementwerk.
Dort befindet sich das Anwesen sowie ein altes Gewächshaus - die Familie Lange
was Selbstversorger und hatte einen großen Nutzgarten.
Zufällig habe ich auf einer meiner Touren gestern einen älteren Herren getroffen. Dessen
Vater hat bei der Familie als Gärtner gearbeitet.
DIe Mauer besteht übrigens schon seid mehr als 70 Jahren !
Ein Betreten des Grundstücks ist leider nicht möglich. Meine gestern schriftlich
gestellte Fotoanfrage wurde heute leider abgelehnt.
Zitat:
...dass das Fotografieren und Besichtigen des Geländes der „Gründerfamilie“ grundsätzlich nicht gestattet ist.
Eigentlich schade, denn dahin verbirgt sich sicher ein mittlerweile sehr interessanter
"Urwald".
Viele Grüße aus Hannover !
Oliver
Hallo;:-) vielen Dank für die Antwort! also habe ich mich doch nicht geirrt.....Wenn man mit der Bahn fährt und sich konzentriert kann man sogar innerhalb des ersten Drittels dieses Gewächshaus noch sehen.....
Wenn die mauer schon 70 Jahre da steht könnte doch vll tatsächlich die eine oder andere Hinterlassenschaft aus dem WW2 da sein oder
Wenn die mauer schon 70 Jahre da steht könnte doch vll tatsächlich die eine oder andere Hinterlassenschaft aus dem WW2 da sein oder
Die Mauer im Wald...
Hallo !
Naja...grundsätzlich schon. Der Senior sagt auch nur, dass die Mauer schon vor dem Krieg gestanden hätte. Ich könnte mir höchstens einen privaten- oder Werksbunker vorstellen.
Die größte Fläche wird wohl klassischer Urwald sein - so wie sich ein Gebiet halt entwickelt wenn man es sich selbst überläßt. Schade nur, dass man dort nicht hineinkommt. Ich habe Heidelberg Cement heute nochmal angeschrieben. Wass es gibt sind Werksbesichtigungen - die aber nur individuell und in Gruppen - ich denke mal wenn man ne neue Autobahn bauen will und viel Zement braucht, machen die das gerne
Ansonsten bin ich die Mauer gestern abgegangen - nahezu perfekt gesichert. Als ich an dem Tor stand, hörte ich von der anderen Seite auch Stimmen - ich vermute ein Kontrollgang vom Werksschutz. Warum die das so streng bewachen ... keine Ahnung. Vielleicht weil das Grundstück direkt an die Produktion grenzt.
Naja...grundsätzlich schon. Der Senior sagt auch nur, dass die Mauer schon vor dem Krieg gestanden hätte. Ich könnte mir höchstens einen privaten- oder Werksbunker vorstellen.
Die größte Fläche wird wohl klassischer Urwald sein - so wie sich ein Gebiet halt entwickelt wenn man es sich selbst überläßt. Schade nur, dass man dort nicht hineinkommt. Ich habe Heidelberg Cement heute nochmal angeschrieben. Wass es gibt sind Werksbesichtigungen - die aber nur individuell und in Gruppen - ich denke mal wenn man ne neue Autobahn bauen will und viel Zement braucht, machen die das gerne
Ansonsten bin ich die Mauer gestern abgegangen - nahezu perfekt gesichert. Als ich an dem Tor stand, hörte ich von der anderen Seite auch Stimmen - ich vermute ein Kontrollgang vom Werksschutz. Warum die das so streng bewachen ... keine Ahnung. Vielleicht weil das Grundstück direkt an die Produktion grenzt.