ehemaliger Flugplatz Dornberg - Schlempertshof
- darkmind76
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Und dann geht es wieder hinaus aus dem Wald zum Schlempertshof. Hier lag die Kommandatur des
Einsatzhafens. Das namensgebende Dornberg für den Flugplatz liegt ja eher etwas entfernt.
Im Weiler Schlempertshof findet man kleinere Zisternen mit Anschlußhäuschen. Ich vermute mal,
daß das auch Überbleibsel von damals sind.
Einsatzhafens. Das namensgebende Dornberg für den Flugplatz liegt ja eher etwas entfernt.
Im Weiler Schlempertshof findet man kleinere Zisternen mit Anschlußhäuschen. Ich vermute mal,
daß das auch Überbleibsel von damals sind.
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- darkmind76
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- darkmind76
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Danach geht es hinaus ins freie Feld wieder zurück Richtung Höpfingen. Quasi direkt über
die Rollbahn bis zur nächsten Infotafel, die den Flugfeld etwas erläutert. In der Ferne
erkennt man den namensgebenden Ort Dornberg.
die Rollbahn bis zur nächsten Infotafel, die den Flugfeld etwas erläutert. In der Ferne
erkennt man den namensgebenden Ort Dornberg.
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- darkmind76
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Wieder in Höpfingen angekommen, verläuft der Weg zurück zum Parkplatz auf der ehemaligen Bahn-
strecke Walldürn-Höpfingen. Etwas unscheinbar, weil die Holzstapel erst man nicht erkennen
lassen, daß es hier weiter geht.
Man unterquert so die Brücke für die Verbindungsstraße Höfpingen-Schlempertshof/Dornberg/Glashofen
und wenn man nicht dem Wegweiser des Rundwegs folgt, kann man auf der Bahntrasse auch noch ein
Stückchen weiterlaufen bis zu einem Durchlaß und dort wieder zum Parkplatz zurückkehren.
strecke Walldürn-Höpfingen. Etwas unscheinbar, weil die Holzstapel erst man nicht erkennen
lassen, daß es hier weiter geht.
Man unterquert so die Brücke für die Verbindungsstraße Höfpingen-Schlempertshof/Dornberg/Glashofen
und wenn man nicht dem Wegweiser des Rundwegs folgt, kann man auf der Bahntrasse auch noch ein
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- darkmind76
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Hallo Markus,darkmind76 hat geschrieben:Etwa in Höhe des ehemaligen Tores des Munitionsdepot liegen 2 Betonteile rechts und links
des Weges. So einen richtigen Reim konnte ich mir dazu noch nicht machen, denn wie Torpfosten
sehen sie nicht aus.
da hast du Recht, das sind keine Torpfosten, das sind Barackenfundamente. Beim angehängten Bild durch Luftbild bestätigt, bei Dornberg-Süd nur zu vermuten, die Bildauflösung ist nicht gut genug.
MfG
Zf
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Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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ehemaliger Flugplatz Dornberg - Schlempertshof
Im letzten Oktober war der Weg durcgängig begehbar und trocken.darkmind76 hat geschrieben:Nun geht es auf bzw. neben dem ehemaligen Gleis weiter. Im Verlauf ist die Strecke unter
Wasser. Ob das im Sommer auch so ist, müßte man mal überprüfen. Es war ja ziemlich kalt
am 31.12.2013 und die Oberfläche sogar gefroren...............
Hallo Markus,
ich habe mir heute den "Zeitgeschichtlichen Pfand" vorgenommen und war positiv überascht. Leider haben sich mir aber auch einige Fragen aufgetan.
-Sollen die Munitionsbunker vom gleichen Typ sein wie die in Biblis/Einhausen?
-Wo waren die Abstellpositionen für die Flugzeuge?
-Wo waren Bordwaffenjustierstand, Werkstatt/ Werfthalle?
Oder wäre das alles zu viel des Guten für die allgemein- interessierte Befölkerung gewesen?
Viele Grüße, Kai
ich habe mir heute den "Zeitgeschichtlichen Pfand" vorgenommen und war positiv überascht. Leider haben sich mir aber auch einige Fragen aufgetan.
-Sollen die Munitionsbunker vom gleichen Typ sein wie die in Biblis/Einhausen?
-Wo waren die Abstellpositionen für die Flugzeuge?
-Wo waren Bordwaffenjustierstand, Werkstatt/ Werfthalle?
Oder wäre das alles zu viel des Guten für die allgemein- interessierte Befölkerung gewesen?
Viele Grüße, Kai
Hallo Kai,
der Heimatverein Höpfingen hat in den letzten Jahren mehrfach in seinen Infoheften über den Flugplatz Dornberg berichtet. Im Infoheft 2013 wird der "Zeitgeschichtliche Pfad" beschrieben.
Nach meiner schnellen Durchsicht führt der Pfad aber wohl nicht an den getarnten Abstellplätzen und dem Bordwaffenjustierstand vorbei.
MfG aflubing.
der Heimatverein Höpfingen hat in den letzten Jahren mehrfach in seinen Infoheften über den Flugplatz Dornberg berichtet. Im Infoheft 2013 wird der "Zeitgeschichtliche Pfad" beschrieben.
Nach meiner schnellen Durchsicht führt der Pfad aber wohl nicht an den getarnten Abstellplätzen und dem Bordwaffenjustierstand vorbei.
MfG aflubing.
- zulufox
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Hallo Kai,Riwabi hat geschrieben:Hallo Markus,
ich habe mir heute den "Zeitgeschichtlichen Pfand" vorgenommen und war positiv überascht. Leider haben sich mir aber auch einige Fragen aufgetan.
-Sollen die Munitionsbunker vom gleichen Typ sein wie die in Biblis/Einhausen?
-Wo waren die Abstellpositionen für die Flugzeuge?
-Wo waren Bordwaffenjustierstand, Werkstatt/ Werfthalle?
Oder wäre das alles zu viel des Guten für die allgemein- interessierte Befölkerung gewesen?
Viele Grüße, Kai
die "Munitionsbunker", richtiger Munitionslagerhäuser (MLH), waren mehr oder weniger "Standardbauten", die gab es so nicht nur auf Fliegerhorsten und Einsatzhäfen, sondern auch in Munitionsanstalten.
Ob es auf dem Gelände des Einsatzhafens Biblis tatsächlich MLH gegeben hat, ist noch nicht bestätigt. Es könnte sein, dass die bewußt nicht errichtet worden sind, da der Platz ursprünglich für die Nutzung durch Jagd- und/oder Zerstörerverbände angelegt worden ist.
In Dornberg gab es keine "Abstellflächen", Flugzeuge hätten am Platzrand abgestellt werden sollen. Da 1944 nur Ausbildungseinheiten den Platz belegten, wurden auch keine Splitterschutzboxen angelegt.
Die Erdwälle des Bordwaffenjustierstandes wurden wohl offensichtlich schon kurz nach dem Krieg beseitigt, da sie den Bauern bei Pflügen gestört haben dürften. Der Justierstand befand sich fast unmittelbar südlich des Ortes Dornberg westlich des Weges, der zur "Kellerhecke" führt. Siehe GeoTag.
Eine Werfthalle, auch eine provisorische Werfthalle wie in Biblis, gehörte vor dem Krieg nicht zu Standardausstattung eines Einsatzhafens. Auch später wurden diese nur dort errichtet, wo dieser E-Hafen länger belegt war und solche Hallen notwendig wurden. Zur ursprünglichen Ausstattung eines E-Hafens gehörte damals nach Vorschrift nur das "Reichsgut", auch Luftwaffen- oder E-Hafen-Gut genannt. In Biblis heute der "Jägerhof".
MfG
Zf
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