BGS-Depot bei Eschwege
Ein echter Sonderfall dürfte das Depot auf dem BGS Gelände bei Eschwege sein.
Das ist nur 5km Luftlinie von der Grenze weg.
Was ja für die BW eigentlich Tabu war wenn ich mich richtig erinnere.
Auf dem Umzäunten Gelände befinden sich 4 Einzelbunker mit Türen wie bei normalen Mundepots sonst verwendet.
Das Gelände ist nicht zugänglich und befindet sich in privater Nutzung.
Das ist nur 5km Luftlinie von der Grenze weg.
Was ja für die BW eigentlich Tabu war wenn ich mich richtig erinnere.
Auf dem Umzäunten Gelände befinden sich 4 Einzelbunker mit Türen wie bei normalen Mundepots sonst verwendet.
Das Gelände ist nicht zugänglich und befindet sich in privater Nutzung.
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Gruss Andreas
von hier:Einlagerung erfolgte übrigens auch in nicht der Bundeswehr gehörenden Objekten, so z.B. im „Objekt Eschwege“ (StOMunNdlg des BGS). Interessant für Ortskundige vielleicht auch die VSp KS 3 (Hafenbrücke bei Kassel) und KS 4 (Altmarktbrücke).
pioniersperrmunitionshauser-am-beispiel ... t6720.html
Zu den Brücken bin ich gar nicht erst hin weil die beide und die ganze Umgebung komplett umgestaltet worden sind.
und nochmal hier:
http://www.sperranlagen.de/Database/ind ... value=1892
Wie hätte ich das sonst wohl gefunden ?
Gruss Andreas
Hallo ,
einen Hinweis, dass es sich um ein BGS-Depot handelt, habe ich schon. Wir waren vor einigen Jahren zu einem Fahrzeugtreffen auf dem Gelände, das ein Eschweger Oldtimer-Freund dort veranstaltet hat. Er war früher beim BGS in Eschwege und hat über seinen alten Kontakte den Zutritt zu dem Gelände vom jetzigen Eigentümer bekommen. Er erzählte, das hier die Munition der Abteilung eingelagert war. Zum Schießen sei man gleich nebenan gewesen.
einen Hinweis, dass es sich um ein BGS-Depot handelt, habe ich schon. Wir waren vor einigen Jahren zu einem Fahrzeugtreffen auf dem Gelände, das ein Eschweger Oldtimer-Freund dort veranstaltet hat. Er war früher beim BGS in Eschwege und hat über seinen alten Kontakte den Zutritt zu dem Gelände vom jetzigen Eigentümer bekommen. Er erzählte, das hier die Munition der Abteilung eingelagert war. Zum Schießen sei man gleich nebenan gewesen.
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Was macht ein Sperrmittellager eigentlich zum Sperrmittellager ?MikeG hat geschrieben:Moin!
Ein Sperrmitteldepot schließe ich hier aber doch auf Grund der Bauaart eher aus.
Eigentlich nur, das jemand dort Sperrmittel einlagert.
Vom Prinzip ist das ein kleiner ebenerdig Erdbedeckter Betonbunker wie er schon im WK II verwendet wurde ( Bild 1 )
Grobe Unterschiede gibt es nur zwischen der Aufstellung allein draußen in Wald und Flur oder bewacht in einem Standortdepot.
Die im Depot hatten nur relativ einfache Stahltüren während die draußen 2- 3 richtig komplizierte stabile Türen hatten.
Auch da gab es Unterschiede.
Auch bei der Ausführung der Türen und der Art des Zugangsbauwerks gibt es schon hier im Umkreis von 50km eine ordentlich Vielfalt.
Die im Depot hatten noch einen Stromanschluss der anscheinend nach BJ oder was auch immer unterschiedlich ausfallen konnte.
Die Bilder sind ein Sammelsorium aus freier Wildbahn und Depots hier aus der Gegend, da sieht man schon das es den Munbunker oder das Sperrmittelhaus nicht gibt.
Als interessierter Laie kann man hier schon den Spass verlieren.
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Gruss Andreas
Hallo ,
da muss man nicht beleidigt sein. Es gibt im Laufe des Threads einige ernstzunehmende Hinweise darauf, dass es sich hier um eine Einrichtung des ehem. BGS handelt und nicht um "getarnte" Bw-Sperrmittelhäuser.
Wir tragen hier Teile aus unserem immer lückenhaften Wissen zusammen, haben manchmal Zeitzeugen dazu, irgendwo tauchen noch Fotos, Pläne oder andere kleine Hinweise auf, so das sich langsam ein Bild verdichtet. Wir arbeiten uns hier in vielen Fragen an die größtmögliche 'Wahrheit' heran.
Das unterscheidet uns schon von anderen Foren, in denen irgendetwas behauptet wird und man schnell beleidigt ist, wenn das kritisch kommentiert wird. Ich freue mich eigentlich immer, wenn ich noch was Neues lernen kann...
Ich habe noch mal in alten Unterlagen nachgeschaut: das Treffen fand dort im Frühjahr 2006 statt. Im BGS-internen Jargon wurde das Gelände "Muni-Ranch" genannt.
Ein weiterer Baustein: Bw-Sperrmittelhäusern waren durchaus in kurzer Distanz von der ehemaligen Grenze disloziert. Anbei ein Beispiel aus Hohnstorf/Elbe, dies Sperrmittelhaus war etwa 4 km LL von der innerdeutschen Grenze entfernt.
da muss man nicht beleidigt sein. Es gibt im Laufe des Threads einige ernstzunehmende Hinweise darauf, dass es sich hier um eine Einrichtung des ehem. BGS handelt und nicht um "getarnte" Bw-Sperrmittelhäuser.
Wir tragen hier Teile aus unserem immer lückenhaften Wissen zusammen, haben manchmal Zeitzeugen dazu, irgendwo tauchen noch Fotos, Pläne oder andere kleine Hinweise auf, so das sich langsam ein Bild verdichtet. Wir arbeiten uns hier in vielen Fragen an die größtmögliche 'Wahrheit' heran.
Das unterscheidet uns schon von anderen Foren, in denen irgendetwas behauptet wird und man schnell beleidigt ist, wenn das kritisch kommentiert wird. Ich freue mich eigentlich immer, wenn ich noch was Neues lernen kann...
Ich habe noch mal in alten Unterlagen nachgeschaut: das Treffen fand dort im Frühjahr 2006 statt. Im BGS-internen Jargon wurde das Gelände "Muni-Ranch" genannt.
Ein weiterer Baustein: Bw-Sperrmittelhäusern waren durchaus in kurzer Distanz von der ehemaligen Grenze disloziert. Anbei ein Beispiel aus Hohnstorf/Elbe, dies Sperrmittelhaus war etwa 4 km LL von der innerdeutschen Grenze entfernt.
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