Ehem. Firma direkt neben ehem. Bahnausbesserungswerk
Ehem. Firma direkt neben ehem. Bahnausbesserungswerk
Guten Abend allerseits,
ich habe letztes Jahr im Spätsommer hier bei mir in direkter Nachbarschaft in Leverkusen-Opladen am ehem. Bahnausbesserungswerk einige Bilder gemacht von einer Firma,die laut Recherche,scheinbar seit 2002 nicht mehr exestiert.
Diese Firma hieß "Lottner KG" und stand in direkter Nachbarschaft auf der Kolberger Strasse zum ehm. Bahnausbesserungswerk.
Einige Aufnahmen sind außerhalb des Geländes enstanden und bedurften keiner Genehmigung!Die Bilder innerhalb des Baustellenbereiches wurden genehmigt von der Baustellenleitung und Fa. Paescke,Langenfeld.
Ich habe viele,insbesondere ältere,Anwohner und auch Familienmitglieder meiner Freundin befragt,da ich ja nur ein "Zugezogener" bin,aber kein Mensch weiß etwas oder kann/will mir diesbezüglich nichts sagen
Ich habe auch während meiner längerern Krankheit versucht zu recherchieren übers Internet und einige öffentliche Stellen,aber ich habe keinen Erfolg gehabt.
Im Anhang habe ich mal einige Bilder hinzugefügt,vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen?Habe auser diesen hier gezeigten,noch andere Detailfotos gemacht zur Dokumentation bei Bedarf.
Ich muss dazu sagen,dass ein Teil dieser Mauer,auch das Firmenschild und diese merkwürdige Eisentür,letztes Jahr im Zuge der Bauarbeiten zur neuen Bahnstadt Opladen abgerissen wurden und sich beim Abriss etwas merkwürdiges aus dem Erdreich hervortat.Einige sprachen auch in Bezug auf die Stahltür von einem Bunker,was ich persönlich aber langsam dementiere,da zu klein.
Aber schaut mal selbst,ich bin für jede Information und Hilfe dankbar
Lieben Gruss von Marcus
ich habe letztes Jahr im Spätsommer hier bei mir in direkter Nachbarschaft in Leverkusen-Opladen am ehem. Bahnausbesserungswerk einige Bilder gemacht von einer Firma,die laut Recherche,scheinbar seit 2002 nicht mehr exestiert.
Diese Firma hieß "Lottner KG" und stand in direkter Nachbarschaft auf der Kolberger Strasse zum ehm. Bahnausbesserungswerk.
Einige Aufnahmen sind außerhalb des Geländes enstanden und bedurften keiner Genehmigung!Die Bilder innerhalb des Baustellenbereiches wurden genehmigt von der Baustellenleitung und Fa. Paescke,Langenfeld.
Ich habe viele,insbesondere ältere,Anwohner und auch Familienmitglieder meiner Freundin befragt,da ich ja nur ein "Zugezogener" bin,aber kein Mensch weiß etwas oder kann/will mir diesbezüglich nichts sagen
Ich habe auch während meiner längerern Krankheit versucht zu recherchieren übers Internet und einige öffentliche Stellen,aber ich habe keinen Erfolg gehabt.
Im Anhang habe ich mal einige Bilder hinzugefügt,vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen?Habe auser diesen hier gezeigten,noch andere Detailfotos gemacht zur Dokumentation bei Bedarf.
Ich muss dazu sagen,dass ein Teil dieser Mauer,auch das Firmenschild und diese merkwürdige Eisentür,letztes Jahr im Zuge der Bauarbeiten zur neuen Bahnstadt Opladen abgerissen wurden und sich beim Abriss etwas merkwürdiges aus dem Erdreich hervortat.Einige sprachen auch in Bezug auf die Stahltür von einem Bunker,was ich persönlich aber langsam dementiere,da zu klein.
Aber schaut mal selbst,ich bin für jede Information und Hilfe dankbar
Lieben Gruss von Marcus
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"Klopfte man an die Gräber der Toten , und fragte sie , ob Sie wieder auferstehen wollten , Sie würden mit den Köpfen schütteln ." (A. Schopenhauer)
Hallo Markus,
zumindest handelt es sich ja schon mal nicht um eine Schutzraumtür (Drucktür). Sehe ich das richtig, dass der Türdurchbruch von der Rückseite der Tür zugemauert oder sonst wie verfüllt worden ist?
Da die Betonplatte nicht danach aussieht, als wäre sie jahrelang Witterungseinflüssen ausgesetzt gewesen, stellt sich die Frage, ob sie noch überbaut war? Dann wäre die Eisentür sicher der Zugang zu dieser Überbauung bewesen. Da die Platte bei Google Earth gemessen etwa die Abmessungen 4,0 x 2,6 m hat, würde ich hier eher auf irgendeine Versorgungseinrichtung tippen. Merkwürdig ist allerdings, dass das Objekt in der DGK nicht eingezeichnet ist.
Hast Du denn irgendwelche Hinweise auf das Alter des Fundamentes erhalten können?
Viele Grüße
Kai
zumindest handelt es sich ja schon mal nicht um eine Schutzraumtür (Drucktür). Sehe ich das richtig, dass der Türdurchbruch von der Rückseite der Tür zugemauert oder sonst wie verfüllt worden ist?
Da die Betonplatte nicht danach aussieht, als wäre sie jahrelang Witterungseinflüssen ausgesetzt gewesen, stellt sich die Frage, ob sie noch überbaut war? Dann wäre die Eisentür sicher der Zugang zu dieser Überbauung bewesen. Da die Platte bei Google Earth gemessen etwa die Abmessungen 4,0 x 2,6 m hat, würde ich hier eher auf irgendeine Versorgungseinrichtung tippen. Merkwürdig ist allerdings, dass das Objekt in der DGK nicht eingezeichnet ist.
Hast Du denn irgendwelche Hinweise auf das Alter des Fundamentes erhalten können?
Viele Grüße
Kai
Hallo Kai,redsea hat geschrieben:Hallo Markus,
zumindest handelt es sich ja schon mal nicht um eine Schutzraumtür (Drucktür). Sehe ich das richtig, dass der Türdurchbruch von der Rückseite der Tür zugemauert oder sonst wie verfüllt worden ist?
Da die Betonplatte nicht danach aussieht, als wäre sie jahrelang Witterungseinflüssen ausgesetzt gewesen, stellt sich die Frage, ob sie noch überbaut war? Dann wäre die Eisentür sicher der Zugang zu dieser Überbauung bewesen. Da die Platte bei Google Earth gemessen etwa die Abmessungen 4,0 x 2,6 m hat, würde ich hier eher auf irgendeine Versorgungseinrichtung tippen. Merkwürdig ist allerdings, dass das Objekt in der DGK nicht eingezeichnet ist.
Hast Du denn irgendwelche Hinweise auf das Alter des Fundamentes erhalten können?
Viele Grüße
Kai
Mit der Schutzraumtüre sehe ich das ähnlich wie Du.Ich dachte auch nicht direkt an eine Drucktür.Der Türdurchbruch zur Rückseite hin ist verfüllt gewesen mit Beton,auf dem letzten Bild nicht ganz deutlich zu sehen dort an der Stelle wo das Grafitti (mit dem lilafarbenem Gesicht) prangt.Da werd ich aber gleich mal ein deutlicheres Bild zu anhängen
Allerdings kann man auf dem angehängtem Bild ganz deutlich die gemauerten Teile der Mauer mitsamt der Eisentür erkennen(links),und rechts die Betonfertigteile.Wobei man in Bezug auf den gemauerten Teil auch klar unterscheiden kann zwischen dem linken und rechten Teil,links die weißen Ziegel(eher neueren Datums) und die bei der Eisentür eher rötlich gefärbt(älterem Datums).
Das ganze Bauwerk,war bis auf einen kleinen Rest,komplett von Erdreich überdeckt.Schätzungsweise lugte das ganze etwa einen halben Meter aus dem Erdreich hervor,darum auch die Grafittis an der Frontseite.Diese Eisentür muss eigentlich der Zugang gewesen sein mit vielleicht einer kleinen Treppe abwärts ins innere.Ich hab es mir allerdings aus Sicherheitsgründen verkniffen durch die geöffnete Betondecke hinabzusteigen.Die Baustellenleitung vor Ort konnte keine exakte Einschätzung über Einsturzgefahr geben.
Über das Alter des Fundaments ließ sich damals gar nichts herausfinden.
Lieben Gruss von Marcus
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Zuletzt geändert von Teddybaer am 16.03.2013 18:29, insgesamt 5-mal geändert.
"Klopfte man an die Gräber der Toten , und fragte sie , ob Sie wieder auferstehen wollten , Sie würden mit den Köpfen schütteln ." (A. Schopenhauer)
Hallo gfaust,gfaust hat geschrieben:Auf dem Gelände gab es früher eine ganze Anzahl an Brunnen, wo das Wasser für das Werk gewonnen wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass das Objekt damit zu tun hat, werde mich aber bei Bekannten umhören, die dort lange gearbeitet haben, ob die Genaueres wissen.
interessant was Du schreibst
Von der Rückseite aus gesehen hatte ich damals links im Strauchwerk sowas wie einen Hydranten oder Ähnliches entdeckt
Ich hänge das Bild mal an,könnt mir vorstellen das es damit zu tun hat.
Lieben Gruss von Marcus
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Moin FranzPeter,FranzPeter hat geschrieben:Meun
Auf deinem Letzten Bild ist kein Hydrant zu sehen.
Das dürfte ein alter Industrieschieber (Ventil) sein der unter Umständen mit einer art Feder Betätigung hat. (So ähnliche Bauformen gibt es auch bei Gasanschlüssen von Gas betrieben Geräten)
wieder was dazugelernt,danke erstmal dafür Mal schauen ob mich das weiter bringt in meinen Recherchen,ich hoffe es jedenfalls
Lieben Gruss von Marcus
"Klopfte man an die Gräber der Toten , und fragte sie , ob Sie wieder auferstehen wollten , Sie würden mit den Köpfen schütteln ." (A. Schopenhauer)
Detail im Innern: Das sieht eher aus wie ein geöffneter Dom-Deckel auf einem Tank-Dom. Warum man oberhalb des Tanks ein bunkerartiges Bauwerk gebaut hat, ist aus den Fotos nicht abzuleiten.
Denkbar: Ein Keller, in den man diesen Tank beim Bau des Hauses mit eingesetzt hat. So etwas ist mir aus Wohnhäusern bekannt, die in den 60ern gebaut wurden: Ein liegender Heizöltank (z.B. 10.000 Liter) wurde in einem Kellerraum eingebaut, darüber die Beton-Kellerdecke gegossen. Den Dom-Deckel konnte man wegen des geringen Deckenabstands nicht mehr öffnen, und den Tank daher auch nicht mehr von innen inspizieren - geschweige denn begehen.
Läßt sich irgendwie erkunden, was zuvor auf diesem "Tank-Keller" gestanden hat?
gruß EP
Denkbar: Ein Keller, in den man diesen Tank beim Bau des Hauses mit eingesetzt hat. So etwas ist mir aus Wohnhäusern bekannt, die in den 60ern gebaut wurden: Ein liegender Heizöltank (z.B. 10.000 Liter) wurde in einem Kellerraum eingebaut, darüber die Beton-Kellerdecke gegossen. Den Dom-Deckel konnte man wegen des geringen Deckenabstands nicht mehr öffnen, und den Tank daher auch nicht mehr von innen inspizieren - geschweige denn begehen.
Läßt sich irgendwie erkunden, was zuvor auf diesem "Tank-Keller" gestanden hat?
gruß EP
Hallo petzolde,
danke erstmal für Deinen Input In Bezug auf Deine Frage was zuvor auf diesem "Tank-Keller" gestanden hat bin ich im Augenblick auch noch ratlos.
Ich kann derzeit nichtmals genau sagen ob irgendwann einmal überhaupt etwas darüber gebaut war?Wenn ja,ist es möglich das es schon verdammt lang her ist.
Fakt ist jedenfalls meiner Recherche nach,das sich bei neueren Suchen in Bezug auf die Firma und auch das Bauwerk kaum was finden lässt.Selbst in Bezug auf Ergebnisse vor der allgemeinen Eingemeindung 1970 etwa,als Opladen noch eigenständig war und die Kolberger Strasse unter dem Namen "Bahnstrasse" geführt wurde,lässt sich so gut wie nichts finden.
Wenn ich mir die letzten Beiträge hier so anschaue,könnte man auch darauf schließen,das es eine ehm. Tankanlage oder dergleichen war,die eines besonderen Schutzes bedurfte,warum auch immer.Vielleicht auch möglich das es sich um ein "vergessenes" Relikt aus WK2 handelt,das man später einfach mit Erdreich überdeckt hat,ohne dem ganzen noch eine Bedeutung beizumessen?
Lieben Gruss von Marcus
danke erstmal für Deinen Input In Bezug auf Deine Frage was zuvor auf diesem "Tank-Keller" gestanden hat bin ich im Augenblick auch noch ratlos.
Ich kann derzeit nichtmals genau sagen ob irgendwann einmal überhaupt etwas darüber gebaut war?Wenn ja,ist es möglich das es schon verdammt lang her ist.
Fakt ist jedenfalls meiner Recherche nach,das sich bei neueren Suchen in Bezug auf die Firma und auch das Bauwerk kaum was finden lässt.Selbst in Bezug auf Ergebnisse vor der allgemeinen Eingemeindung 1970 etwa,als Opladen noch eigenständig war und die Kolberger Strasse unter dem Namen "Bahnstrasse" geführt wurde,lässt sich so gut wie nichts finden.
Wenn ich mir die letzten Beiträge hier so anschaue,könnte man auch darauf schließen,das es eine ehm. Tankanlage oder dergleichen war,die eines besonderen Schutzes bedurfte,warum auch immer.Vielleicht auch möglich das es sich um ein "vergessenes" Relikt aus WK2 handelt,das man später einfach mit Erdreich überdeckt hat,ohne dem ganzen noch eine Bedeutung beizumessen?
Lieben Gruss von Marcus
"Klopfte man an die Gräber der Toten , und fragte sie , ob Sie wieder auferstehen wollten , Sie würden mit den Köpfen schütteln ." (A. Schopenhauer)
Nachtrag zum "Heizöl-Tank" oder "Diesel-Tank":
Wenn ich die Höhenunterschiede auf dem anderen Bild sehe: In einer solchen Lage läßt sich ein Erdtank nur schlecht stabil einlagern, insbesondere wenn auf der schrägen Zufahrt noch schwere LKW fahren sollten. Also baute man einen bunkerartigen Beton-Keller für den Tank.
Falls ehem. Diesel-Tank: Das ganze würde auch passen zu einer kleinen Werks-Tankstelle in beengter Grundstückszufahrt.
Ist die Straße bekannt? Dann führe ich dort mal vorbei...
gruß EP
Wenn ich die Höhenunterschiede auf dem anderen Bild sehe: In einer solchen Lage läßt sich ein Erdtank nur schlecht stabil einlagern, insbesondere wenn auf der schrägen Zufahrt noch schwere LKW fahren sollten. Also baute man einen bunkerartigen Beton-Keller für den Tank.
Falls ehem. Diesel-Tank: Das ganze würde auch passen zu einer kleinen Werks-Tankstelle in beengter Grundstückszufahrt.
Ist die Straße bekannt? Dann führe ich dort mal vorbei...
gruß EP