Hallo,
es steht natürlich außer Frage,
das ist genau ein solcher Bahn-Kasten !!
In hamburgischen Zivilschutzobjekten waren auch
tausende Einwegdecken der Bahn eingelagert -
teilweise sogar noch mit einem freundlichen Grußwort an die Reisenden.
Damit waren diese Bauwerke jedoch weder von der Bahn
ausgestattet worden, noch wären sie für Bahnreisende reserviert gewesen.
Spontan fällt mir noch Billstedter Hauptstraße / Rote Brücke ein,
dort gab es auch einen Anschluß (733 08 18).
In der Zweibrückenstraße war die Rufnummer 789 28 04 geschaltet...
Es gab nur einen einzigen Bunker der einen unkonventionellen
Telefonanschluß hatte - Berliner Tor.
Dort stand ein öffentliches und ein behördliches Telefon,
weil zu Beginn der ersten "Bunkerumbau-Welle" eine Abordnung der
Baubehörde dort ihren externen Dienstsitz hatte.
Gruß nochmal
Hamburg, Tiefbunker Zweibrückenstraße
Hamburg von unten : www.unter-hamburg.de
Fast vergessen.....
Die Archenholzstraße. Ersatzbau für 50 Personen, Telefonanschluß
mit der Rufnummer 712 52 23 und ohne Warnempfänger.
Die Billstedter Hauptstraße / Rote Brücke nebenbei auch !
Die Archenholzstraße. Ersatzbau für 50 Personen, Telefonanschluß
mit der Rufnummer 712 52 23 und ohne Warnempfänger.
Die Billstedter Hauptstraße / Rote Brücke nebenbei auch !
Hamburg von unten : www.unter-hamburg.de
- klaushh (†)
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ZS-Anlage Zweibrückenstraße Telefonfrage
Moin, moin!
Die Anlage ist bereits seit etlichen Jahren in dem schlechten Zustand, der sich in den verschiedenen Aufnahmen wiederspiegelt. "Früher" stand die Anlage (1972 fertiggestellt) anläßlich der diversen "Hochwasserkatastrophen" mehrfach unter Wasser. 1978 sollte sie hochwassersicher gemacht werden. Ob und wie geschehen, kann ich nicht sagen. Möglicherweise ist die Anlage auch nicht wasserdicht gewesen, so dass immer wieder Grundwasserschäden auftraten (solch eine Anlage gab es an der Neuhöfer Straße).
Zum F-Telefonkasten: die ZS-Anlage wurde von Strom- und Hafenbau bewirtschaftet. Diese Behörde war auch für die Hamburger Hafenbahn zuständig. Da liegt der Gedanke nicht mehr fern, dass ein Bahnanschluß gelegt wurde. Im übrigen meine ich, links neben dem Kasten noch einen "normalen" Wandapparat zu erkennen.
Jede ZS-Anlage in HH war mit einem Telefonschluß ausgestattet, also auch die Anlagen für 50 Personen. Ob überall auch ein Warnstellenempfänger vorhanden war, vermag ich nicht (mehr) zu sagen.
Gruß
klaushh
Die Anlage ist bereits seit etlichen Jahren in dem schlechten Zustand, der sich in den verschiedenen Aufnahmen wiederspiegelt. "Früher" stand die Anlage (1972 fertiggestellt) anläßlich der diversen "Hochwasserkatastrophen" mehrfach unter Wasser. 1978 sollte sie hochwassersicher gemacht werden. Ob und wie geschehen, kann ich nicht sagen. Möglicherweise ist die Anlage auch nicht wasserdicht gewesen, so dass immer wieder Grundwasserschäden auftraten (solch eine Anlage gab es an der Neuhöfer Straße).
Zum F-Telefonkasten: die ZS-Anlage wurde von Strom- und Hafenbau bewirtschaftet. Diese Behörde war auch für die Hamburger Hafenbahn zuständig. Da liegt der Gedanke nicht mehr fern, dass ein Bahnanschluß gelegt wurde. Im übrigen meine ich, links neben dem Kasten noch einen "normalen" Wandapparat zu erkennen.
Jede ZS-Anlage in HH war mit einem Telefonschluß ausgestattet, also auch die Anlagen für 50 Personen. Ob überall auch ein Warnstellenempfänger vorhanden war, vermag ich nicht (mehr) zu sagen.
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!