Bundesheer baut letzten Panzer ab
Bundesheer baut letzten Panzer ab
Bundesheer musterte letzten Panzer aus Kaltem Krieg aus
Linz, 09. Oktober 2007
Das Bundesheer hat am Dienstag in Oberösterreich den letzten Panzer abgebaut, der während der Zeit des Kalten Krieges zwischen Ost und West zur Verteidigung Österreichs vorgesehen war.
Ende für Raumverteidigungskonzept
Mit dem Abbau des Panzers ist nicht nur ein Relikt aus dem Kalten Krieg entfernt worden. Auch das Raumverteidigungskonzept der 1970er und 1980er Jahre ist damit endgültig beendet. Es teilte ganz Österreich in "Raumsicherungszonen" und "Schlüsselzonen" ein. In diesen Schlüsselzonen wurden sogenannte feste Anlagen errichtet, aus denen die Bundesheer-Soldaten Österreich verteidigt hätten sollen. Unter anderen wurden in diese Bunker T-34 Kampfpanzer oder Panzertürme eingemauert. Aufgabe dieser Befestigungsanlagen war die Sicherung von Bewegungslinien. Sie waren ein streng gehütetes militärisches Geheimnis. Die Standorte und die Ausstattung waren für ausländische Spione von hohem Interesse.
T- 34 landet im Museum
In Oberösterreich gab es 76 feste Anlagen, davon waren 19 mit T-34 Panzern ausgestattet. Am Dienstag wurde der letzte aus seinem mit 60 Zentimeter dicken Stahlbetonmauern gebauten Bunker befreit und trat den Weg zur Restaurierung an. Er soll ab dem kommenden Frühling im Bunkermuseum (http://www.bunkermuseum.at) am Wurzenpass der Öffentlichkeit präsentiert werden. Der T-34 Kampfpanzer war nach 1955 eine Starthilfe der Sowjetunion für das Bundesheer. Insgesamt 37 Stück wurden damals in Österreich zurückgelassen.
Quelle: http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/ ... 143422.ece
Linz, 09. Oktober 2007
Das Bundesheer hat am Dienstag in Oberösterreich den letzten Panzer abgebaut, der während der Zeit des Kalten Krieges zwischen Ost und West zur Verteidigung Österreichs vorgesehen war.
Ende für Raumverteidigungskonzept
Mit dem Abbau des Panzers ist nicht nur ein Relikt aus dem Kalten Krieg entfernt worden. Auch das Raumverteidigungskonzept der 1970er und 1980er Jahre ist damit endgültig beendet. Es teilte ganz Österreich in "Raumsicherungszonen" und "Schlüsselzonen" ein. In diesen Schlüsselzonen wurden sogenannte feste Anlagen errichtet, aus denen die Bundesheer-Soldaten Österreich verteidigt hätten sollen. Unter anderen wurden in diese Bunker T-34 Kampfpanzer oder Panzertürme eingemauert. Aufgabe dieser Befestigungsanlagen war die Sicherung von Bewegungslinien. Sie waren ein streng gehütetes militärisches Geheimnis. Die Standorte und die Ausstattung waren für ausländische Spione von hohem Interesse.
T- 34 landet im Museum
In Oberösterreich gab es 76 feste Anlagen, davon waren 19 mit T-34 Panzern ausgestattet. Am Dienstag wurde der letzte aus seinem mit 60 Zentimeter dicken Stahlbetonmauern gebauten Bunker befreit und trat den Weg zur Restaurierung an. Er soll ab dem kommenden Frühling im Bunkermuseum (http://www.bunkermuseum.at) am Wurzenpass der Öffentlichkeit präsentiert werden. Der T-34 Kampfpanzer war nach 1955 eine Starthilfe der Sowjetunion für das Bundesheer. Insgesamt 37 Stück wurden damals in Österreich zurückgelassen.
Quelle: http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/ ... 143422.ece
T-34 übersiedelt aus Bunker nach Kärnten ins Museum
Servus aus Österreich!
Die verbunkerten T-34 wurden schon vor Jahren stillgelegt, aus Kostengründen jedoch in ihren "Betonbehausungen" (60 cm Stahlbeton) belassen. Ihre Aufgabe übernahmen "Centurion-Türme" mit 10,5 cm PzK...
Neben dem Museumsstück war seit ca. 25-30 Jahren auch ein Centurion-Turm installiert.
Auf der Seite des Bunkermuseums Wurzenpaß gibt es auch Fotos:
http://www.bunkermuseum.at/aktuell/0710 ... ausbau.php
lg
josef
Die verbunkerten T-34 wurden schon vor Jahren stillgelegt, aus Kostengründen jedoch in ihren "Betonbehausungen" (60 cm Stahlbeton) belassen. Ihre Aufgabe übernahmen "Centurion-Türme" mit 10,5 cm PzK...
Neben dem Museumsstück war seit ca. 25-30 Jahren auch ein Centurion-Turm installiert.
Auf der Seite des Bunkermuseums Wurzenpaß gibt es auch Fotos:
http://www.bunkermuseum.at/aktuell/0710 ... ausbau.php
lg
josef
"Heute wurde der Letzte aus seinem 60 Zentimeter dicken Stahlbetonbunker befreit und trat den Weg zur Restaurierung an. Ab nächstem Frühling soll er im Bunkermuseum am Wurzenpass der Öffentlichkeit präsentiert werden."
Pressetext Bundesheer.
Hier gibt es ein paar Bilder dazu:
http://www.bundesheer.at/pool/img/11503-2007d_bp.jpg
http://www.bundesheer.at/pool/img/11558-2007d_bp.jpg
http://www.bundesheer.at/pool/img/11780-2007d_bp.jpg
Pressetext Bundesheer.
Hier gibt es ein paar Bilder dazu:
http://www.bundesheer.at/pool/img/11503-2007d_bp.jpg
http://www.bundesheer.at/pool/img/11558-2007d_bp.jpg
http://www.bundesheer.at/pool/img/11780-2007d_bp.jpg
...naja, kann ja gar nicht sein, auf dem zweiten Bild steht ja noch einer !!Finn hat geschrieben:"Heute wurde der Letzte aus seinem 60 Zentimeter dicken Stahlbetonbunker befreit
Trotzdem schöne Bilder !
Sind das eigentlich die Gleichen wie auf Christels Bildern - warum hat man die denn "kastriert", wenn sie ins Museum sollen ??
Gruß
Holli
Sind das eigentlich die Gleichen wie auf Christels Bildern - warum hat man die denn "kastriert", wenn sie ins Museum sollen ??
Weil nach "heutiger Lesart" Waffen und alles was damit zu tun hat, so unbeschreiblich böse und gefährlich sind (Gutmenschen-Neusprech)!!
Wenn Politiker und die "Grosskopferten" davon sprechen, dann heisst das Zeug
"Wehrtechnik" oder "Rüstungsgüter"...wenn Otto Normalbürger nur den Hauch
von Interesse zeigt, so ist dieser eben ein unverbesserlicher "Waffennarr".
Weil nach "heutiger Lesart" Waffen und alles was damit zu tun hat, so unbeschreiblich böse und gefährlich sind (Gutmenschen-Neusprech)!!
Wenn Politiker und die "Grosskopferten" davon sprechen, dann heisst das Zeug
"Wehrtechnik" oder "Rüstungsgüter"...wenn Otto Normalbürger nur den Hauch
von Interesse zeigt, so ist dieser eben ein unverbesserlicher "Waffennarr".
Moin Emu,
das wird wohl kaum der Grund sein - zu Demilitaruisierung von Gerät genügen normalerweise einige gezielt angebrachte Schnitte in die Waffenanlage und die Panzerung - die Methode, daß komplette Rohr abzubrennen ist insofern überflüssig und wirft die Frage auf, ob das Modell wirklich ins Museum soll...
In diesem Sinne..
Gruß
Holli
das wird wohl kaum der Grund sein - zu Demilitaruisierung von Gerät genügen normalerweise einige gezielt angebrachte Schnitte in die Waffenanlage und die Panzerung - die Methode, daß komplette Rohr abzubrennen ist insofern überflüssig und wirft die Frage auf, ob das Modell wirklich ins Museum soll...
In diesem Sinne..
Gruß
Holli
T34 in Österreich
Tach Zusammen,
woher hatten die Österreicher denn T34 wärend des kalten Krieges?
Klingt für mich irgendwie absurd.
Oder waren das westlich Nachbauten?
Gruß
Philipp
woher hatten die Österreicher denn T34 wärend des kalten Krieges?
Klingt für mich irgendwie absurd.
Oder waren das westlich Nachbauten?
Gruß
Philipp