Trainingsanlage
Trainingsanlage
Bei Unterwasserfahrten mit Panzern, konnte es vorkommen, das der Motor durch ungenügende Abdichtung stehen blieb und Wasser eindrang.Aus diesem Grunde machte sich ein Ausstieg notwendig.Dazu mußte der Panzer geflutet werden.Der Ausstieg erfolgte mittels Tauchretter.
Es wurden darum Trainingsanlagen gebaut,wo der Ausstieg geübt werden konnte.Das Anlegen der Schlepptrosse wurde in einem großen Becken trainiert.
Hier Bilder einer russischen Anlage.
Ranet
Es wurden darum Trainingsanlagen gebaut,wo der Ausstieg geübt werden konnte.Das Anlegen der Schlepptrosse wurde in einem großen Becken trainiert.
Hier Bilder einer russischen Anlage.
Ranet
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Leopard 1
Ranet
Deine Aussagen mögen auf russische Panzer zutreffen, auf den Leo 1 und nach meinem Wissen auch auf den Leo 2 jedoch nicht.
Der Motor der Leos ist nicht besonders abgedichtet, nur der Kampfraum, in dem die Besatzung sitzt. Der Turm wurde auf eine Stellung geschwenkt, bei der der Fahrer die Möglichkeit besass, in den Turm zu gelangen (7 Uhr). Anschließend wurde dir Turmdrehkranzdichtung aufgepumpt, um zu verhindern, dass Wasser in den Turm drang.
Beim Leo 1 wird die Verbrennungsluft für den Motor durch einen Schacht angesaugt, in dem der Kommandant steht und schaut. Die Abgase werden mittels Überrdruckklappen durch den Auspuff abgeführt.
Sollte ein Panzer mal volllaufen, kann die Besatzung durch den 'Turm', der auf der Kommandantenluke montiert wird, den Panzer verlassen. Hierzu muss aber der Panzer nicht komplett geflutet werden.
Deine Aussagen mögen auf russische Panzer zutreffen, auf den Leo 1 und nach meinem Wissen auch auf den Leo 2 jedoch nicht.
Der Motor der Leos ist nicht besonders abgedichtet, nur der Kampfraum, in dem die Besatzung sitzt. Der Turm wurde auf eine Stellung geschwenkt, bei der der Fahrer die Möglichkeit besass, in den Turm zu gelangen (7 Uhr). Anschließend wurde dir Turmdrehkranzdichtung aufgepumpt, um zu verhindern, dass Wasser in den Turm drang.
Beim Leo 1 wird die Verbrennungsluft für den Motor durch einen Schacht angesaugt, in dem der Kommandant steht und schaut. Die Abgase werden mittels Überrdruckklappen durch den Auspuff abgeführt.
Sollte ein Panzer mal volllaufen, kann die Besatzung durch den 'Turm', der auf der Kommandantenluke montiert wird, den Panzer verlassen. Hierzu muss aber der Panzer nicht komplett geflutet werden.
Hallo,
ich glaub man muß unterscheiden zwischen Unterwasserfahrt und Tiefwaten. Und ich nehme mal an, bei ersterem ist es wie beim Auto wenn es ins Wasser fällt, dass sich die Luken (Türen) wegen des Wasserdrucks nicht öffnen lassen, solange der Bagger nicht geflutet ist. Und in punkto Unterwasserfahrt waren m.W. (ohne mich festlegen zu wollen) die Russen(schützen)panzer den Leos und Mardern überlegen. Auf alle Fälle wurde beim Marder -wenn ich mich noch recht erinnere - bei Unfällen beim Tiefwaten auch über den Turm ausgebootet.
Baum
ich glaub man muß unterscheiden zwischen Unterwasserfahrt und Tiefwaten. Und ich nehme mal an, bei ersterem ist es wie beim Auto wenn es ins Wasser fällt, dass sich die Luken (Türen) wegen des Wasserdrucks nicht öffnen lassen, solange der Bagger nicht geflutet ist. Und in punkto Unterwasserfahrt waren m.W. (ohne mich festlegen zu wollen) die Russen(schützen)panzer den Leos und Mardern überlegen. Auf alle Fälle wurde beim Marder -wenn ich mich noch recht erinnere - bei Unfällen beim Tiefwaten auch über den Turm ausgebootet.
Baum
Im BBC Top Gear Magazin (Autosendung) haben die das mal getestet. Auto in einen Pool geworfen um zu schauen ob es stimmt das man abwarten soll bis Aussendruck=Innendruck ist um die Türen zu öffnen. Fazit: Wer das tut ist mit Sicherheit tot. Es hab mehrere Minuten gedauert bis der Druck ausgeglichen war. DAher gilt: Wenn die Karre ins Wasser fällt: So schnell raus wie nur geht
- Deichgraf (†)
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Sehr gut gefunden, schöne Bilder.
Allerdings ist Deine obige Aussage nicht ganz richtig. Mit ungenügender Abdichtung hat das nichts zu tun. Wenn die Panzer nicht weiterkamen lag das eher daran, daß der Panzer entweder auf ein Hindernis gestoßen war welches er nicht überwinden konnte, oder/und der Fahrer den Kasten ganz einfach abgewürgt hatte.
Allerdings ist Deine obige Aussage nicht ganz richtig. Mit ungenügender Abdichtung hat das nichts zu tun. Wenn die Panzer nicht weiterkamen lag das eher daran, daß der Panzer entweder auf ein Hindernis gestoßen war welches er nicht überwinden konnte, oder/und der Fahrer den Kasten ganz einfach abgewürgt hatte.
Bis dann
Deichgraf
Deichgraf
Der Motor der Leos ist sehr wohl komplett angedichtet, Wasser lässt sich nämlich nur sehr schwer verbrennenDer Motor der Leos ist nicht besonders abgedichtet, nur der Kampfraum, in dem die Besatzung sitzt. Der Turm wurde auf eine Stellung geschwenkt, bei der der Fahrer die Möglichkeit besass, in den Turm zu gelangen (7 Uhr).
Die Verbrennungsluft wird dann durch die Kommandantenluke,
auf der der Tiefwat-, bzw. Unterwasserfahrtschacht sitzt, und dann durch den Kampfraum über die Motorraumtrennwand angesaugt,
die Abgase entweichen ganz normal durch die Abgasöffnungen am Heck...
Der Turm wurde, so weit ich mich erinnern kann, immer auf 11.40 Uhr geschwenkt, also die Position, in der der Leo2-Fahrer die Fahrerluke öffnen konnte, ich muss mal meine alten Bilder rauskramen...
Ich glaub schon dass sich die Luken öffen liessen, aber dann würde man schnell nass werden!!!ich glaub man muß unterscheiden zwischen Unterwasserfahrt und Tiefwaten. Und ich nehme mal an, bei ersterem ist es wie beim Auto wenn es ins Wasser fällt, dass sich die Luken (Türen) wegen des Wasserdrucks nicht öffnen lassen, solange der Bagger nicht geflutet ist. Und in punkto Unterwasserfahrt waren m.W. (ohne mich festlegen zu wollen) die Russen(schützen)panzer den Leos und Mardern überlegen. Auf alle Fälle wurde beim Marder -wenn ich mich noch recht erinnere - bei Unfällen beim Tiefwaten auch über den Turm ausgebootet
Dass betriftft zumindest die Fahrerluke, die sich beim Leo2A4/A5/A6 zur Seite schieben lässt...
Und dann frage ich mich, in welcher Form die Russenpanzer den deutschen beim Unterwasserfahren überlegen sein sollen.
Auch meine ich mich zu erinnern, dass der russische Schützenpanzer BMP nicht Unterwasser gefahren ist, sondern schwimmfähig sein soll, aber da kann ich mich auch täuschen...
Also beim Leo2 wird, wie oben schon erwähnt, der MotorraumBei Unterwasserfahrten mit Panzern, konnte es vorkommen, das der Motor durch ungenügende Abdichtung stehen blieb und Wasser eindrang.Aus diesem Grunde machte sich ein Ausstieg notwendig.Dazu mußte der Panzer geflutet werden
komplett abgedichtet, biss auf die Abgasklappen am Heck.
Um zu verhindern, dass durch die Abgasklappen Wasser in den Motorraum strömt, muss der Motor die ganze Zeit auf einer erhöhten
Drehzahl gehalten werden, wodurch die Abgase es nicht zulassen, das wasser einströmt.
Würde Wasser in den Motorraum einströmen, würde automatisch auch der Kampfraum geflutet werden, da die Verbrennungsluft über geöffnete Klappen an der Motorraumtrennwand herangeführt wird,
ein manuelles Fluten des Panzers wäre also gar nicht mehr möglich
Sollte Wasser in den Kampfraum eintreten, würde die Besatzung schnellstmöglichst durch den Turm und durch den Schacht ausbooten, und nicht auf ein vollaufen warten, dafür sorgt schon der Selbsterhaltungstrieb
Marcus
Marcus
„Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“ Peter Ustinov
Unterwasserdurchfahrt
Es wurden auch praktische die Unterwasserdurchfahrten geübt.
Hierzu wurde ein Becken gebaut. Die Schrägen wurden mit ausgedienten Kettengliedern versehen, damit die Panzer auch Halt hatten. Jeden Panzer wurde mittels einer Trosse gesichert die mit einer Winde verbunden war, um den Panzer im Notfall aus dem Becken zu bekommen.
Das hier vorhandene Becken ist über 100 m lang.
Die Anlage gehörte zum 118.Panzerlehr Rgt.
Bestandteil der 20. Gardearmee Eberswalde.
Ranet
Hierzu wurde ein Becken gebaut. Die Schrägen wurden mit ausgedienten Kettengliedern versehen, damit die Panzer auch Halt hatten. Jeden Panzer wurde mittels einer Trosse gesichert die mit einer Winde verbunden war, um den Panzer im Notfall aus dem Becken zu bekommen.
Das hier vorhandene Becken ist über 100 m lang.
Die Anlage gehörte zum 118.Panzerlehr Rgt.
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Ranet
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- Deichgraf (†)
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Könnt mer net einfach die Fenster runterdrehn? Dann wär der Fahrgastraum doch "ratzfatz" geflutet und der Druck ausgeglichen.Patrick hat geschrieben:Im BBC Top Gear Magazin (Autosendung) haben die das mal getestet. Auto in einen Pool geworfen um zu schauen ob es stimmt das man abwarten soll bis Aussendruck=Innendruck ist um die Türen zu öffnen. Fazit: Wer das tut ist mit Sicherheit tot. Es hab mehrere Minuten gedauert bis der Druck ausgeglichen war. DAher gilt: Wenn die Karre ins Wasser fällt: So schnell raus wie nur geht
Nur ma so physikalisch betrachtet...
mfg
Re: Unterwasserdurchfahrt
Ich weiß das der Beitrag schon 7Jahre her ist ... trotzdem meine Frage kann man die Bilder irgendwie bekommen ? Denn der Panzerübungsplatz ist Naturiert und nicht mehr als solches erkennbar .. Dort ist ein GC versteckt und wir möchten gerne diese Bilder dort einbinden .Anonymous hat geschrieben:Es wurden auch praktische die Unterwasserdurchfahrten geübt.
Hierzu wurde ein Becken gebaut. Die Schrägen wurden mit ausgedienten Kettengliedern versehen, damit die Panzer auch Halt hatten. Jeden Panzer wurde mittels einer Trosse gesichert die mit einer Winde verbunden war, um den Panzer im Notfall aus dem Becken zu bekommen.
Das hier vorhandene Becken ist über 100 m lang.
Die Anlage gehörte zum 118.Panzerlehr Rgt.
Bestandteil der 20. Gardearmee Eberswalde.
Ranet
Danke und Gruss aus Eberswalde ....