U-Verlagerung im Bereich Externsteine
- arachnoPhil
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U-Verlagerung im Bereich Externsteine
Moin moin,
mich erreichte gerade eine interessante Information bzw. Gerücht.
Und zwar erzählte mir ein Klassenkamerad, dass er vor 25 Jahre als Kind mit seinem Vater durch den Wald an den Externsteinen wandern ging. Sein Vater zeigte ihm einen kleinen Berg in dem sich eine Anlage der Nationalsozialisten befand.
Sein Vater nannte es den "Waffenberg".
Nun hat er leider nichts mehr mit seinem Vater zu schaffen und seine Erinnerung aus Kindstagen sind nicht die besten, was den Standort angeht. Ich habe schon ein wenig das Internet beforscht, aber im Grunde keinen Anhaltspunkt gefunden.
Hat von euch schonmal jemand von U-Verlagerungen oder Bunkern im Bereich Externsteine gehört?
Grüsse... Phil...
mich erreichte gerade eine interessante Information bzw. Gerücht.
Und zwar erzählte mir ein Klassenkamerad, dass er vor 25 Jahre als Kind mit seinem Vater durch den Wald an den Externsteinen wandern ging. Sein Vater zeigte ihm einen kleinen Berg in dem sich eine Anlage der Nationalsozialisten befand.
Sein Vater nannte es den "Waffenberg".
Nun hat er leider nichts mehr mit seinem Vater zu schaffen und seine Erinnerung aus Kindstagen sind nicht die besten, was den Standort angeht. Ich habe schon ein wenig das Internet beforscht, aber im Grunde keinen Anhaltspunkt gefunden.
Hat von euch schonmal jemand von U-Verlagerungen oder Bunkern im Bereich Externsteine gehört?
Grüsse... Phil...
Hallo, Phil,
die lippische Holzindustrie, war in die Rüstungsproduktion eingebunden.
Es wurden Heeres-Feldwagen, Spinde, etc und auch Komponenten für die TA 154
in Lippe hergestellt.
Im Stadtarchiv Bielefeld, gibt es dazu auch Literatur; ich weiß im Moment
nur den Titel nicht.(Wann macht das eigentlich wieder auf?)
Ich schau in die Literaturliste.
Bis dahin erstmal
Gruß
Gerd
Edit: soeben im www. gefunden; vielleicht ist ja etwas dabei.
die lippische Holzindustrie, war in die Rüstungsproduktion eingebunden.
Es wurden Heeres-Feldwagen, Spinde, etc und auch Komponenten für die TA 154
in Lippe hergestellt.
Im Stadtarchiv Bielefeld, gibt es dazu auch Literatur; ich weiß im Moment
nur den Titel nicht.(Wann macht das eigentlich wieder auf?)
Ich schau in die Literaturliste.
Bis dahin erstmal
Gruß
Gerd
Edit: soeben im www. gefunden; vielleicht ist ja etwas dabei.
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- arachnoPhil
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Moin moin.
Ich habe ein Schreiben bekommen.
Und zwar ist es eine Meldung des "Wehrwissenschaftlichen Instituts für Karst- und Höhlenforschung" von "Höhlen für Produktionsumlagerungen in Westfalen."
Der Bereich der Externsteine taucht nicht in der Liste der geeigneten Höhlen auf.
Ich denke somit bleiben nur noch eventuelle U-Verlagerungen in Bergbaustollen.
Ich habe ein Schreiben bekommen.
Und zwar ist es eine Meldung des "Wehrwissenschaftlichen Instituts für Karst- und Höhlenforschung" von "Höhlen für Produktionsumlagerungen in Westfalen."
Der Bereich der Externsteine taucht nicht in der Liste der geeigneten Höhlen auf.
Ich denke somit bleiben nur noch eventuelle U-Verlagerungen in Bergbaustollen.
arachnoPhil hat geschrieben:(...) für Produktionsumlagerungen in Westfalen." Der Bereich der Externsteine taucht nicht in der Liste der geeigneten Höhlen auf.
Hallo Phil,
wie sollte er auch, die Externsteine stehen ja schließlich in Lippe und nicht in Westfalen.
Auch in dieser Region gibt es einige, in den Teutoburger Wald getriebene Stollen. U-Verlagerung dürften wir in dieser Region aber wohl auschließen können. Auch ich habe davon noch nie gehört. Auch ich werde meine Unterlagen mal nach anders genutzten Stollen der Region um die Externsteine durchforsten.
Viele Grüße
Kai
- arachnoPhil
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Hallo redsearedsea hat geschrieben:wie sollte er auch, die Externsteine stehen ja schließlich in Lippe und nicht in Westfalen.
RICHTIG! Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Da frage ich mich, warum mir die Liste gezeigt wurde...
Das wäre sehr nett, wenn du mal nach Stollen in dem Bereich schauen könntest.
Vielleicht finden wir ja doch noch etwas.
Gruss... Phil...
U Verlagerung Externsteine
Hallo, Zusammen !
In der von Phil erwähnten Meldung des "Wehrwissenschaftlichen Instituts ..."
steht etwas von einer Bilsteinhöhle bei Warstein/Westf.
Ich kenne nur den Bilstein bei Detmold, den wo der Sendemast drauf steht.
Gibt es zwei mal "Bilstein" ?
@ Phil: wenn Du nichts dagegen hast, verlinke ich:
http://www.forum-der-wehrmacht.de/threa ... adid=28073
So wissen wir, was im jeweils anderen Thread bereits gefunden wurde und erspart
sich doppelt Arbeit.
Edit: im Netz gefunden:
http://www.lz.de/home/nachrichten_aus_l ... chtet.html
Gruß
Gerd
In der von Phil erwähnten Meldung des "Wehrwissenschaftlichen Instituts ..."
steht etwas von einer Bilsteinhöhle bei Warstein/Westf.
Ich kenne nur den Bilstein bei Detmold, den wo der Sendemast drauf steht.
Gibt es zwei mal "Bilstein" ?
@ Phil: wenn Du nichts dagegen hast, verlinke ich:
http://www.forum-der-wehrmacht.de/threa ... adid=28073
So wissen wir, was im jeweils anderen Thread bereits gefunden wurde und erspart
sich doppelt Arbeit.
Edit: im Netz gefunden:
http://www.lz.de/home/nachrichten_aus_l ... chtet.html
Gruß
Gerd
Moin,Moin
ob es "Bilstein" mehrmals gibt,weiß ich nicht.
Aber ich weiß zu 100% das die Bilsteinhöhle bei Warstein eine Tropfsteinhöhle ist.
Ich war 1992 dort und man konnte sie auch besichtigen.
Ob hier eine Nutzung gleich welcher Art im 2.WK war wurde nicht gesagt.Damals habe ich mich auch noch nicht so dafür interessiert.
Gruß Kai
ob es "Bilstein" mehrmals gibt,weiß ich nicht.
Aber ich weiß zu 100% das die Bilsteinhöhle bei Warstein eine Tropfsteinhöhle ist.
Ich war 1992 dort und man konnte sie auch besichtigen.
Ob hier eine Nutzung gleich welcher Art im 2.WK war wurde nicht gesagt.Damals habe ich mich auch noch nicht so dafür interessiert.
Gruß Kai
Ich bin nicht wie die anderen.Ich bin schlimmer.
U Verlagerung in Lippe
Guten Abend !
Der Bielstein bei Detmold, schreibt sich mit "e"
Wie aus dem Bericht der LLZ hervorgeht, sollte in Lippe
ein Rüstungszentrum eingerichtet und die lippische holzverarbeitende
Industrie für den Bau der TA 154 herangezogen werden.
Kurz zur Erläuterung: als die ersten De Havilland "Mosquito"
über dem Reich auftauchten, kam der Luftwaffe der Gedanke,
ein ebensolches Flugzeug zu konstruieren.
Da schon meherere lippische Holz Betriebe, für Focke-Wulf
Teile fertigten, kam Kurt Tank (Chefkonstrukteur von Focke-Wulf)
auf den Gedanken, oben genanntes Zentrum einzurichten.
Die TA 154 bestand, genau wie die "Mosquito" aus Holz.
Der Serienbau wurde eingestellt, nach dem einige Maschinen
abgestürzt sind. Grund war fehlerhafter Leim.
Gruß
Gerd
Der Bielstein bei Detmold, schreibt sich mit "e"
Wie aus dem Bericht der LLZ hervorgeht, sollte in Lippe
ein Rüstungszentrum eingerichtet und die lippische holzverarbeitende
Industrie für den Bau der TA 154 herangezogen werden.
Kurz zur Erläuterung: als die ersten De Havilland "Mosquito"
über dem Reich auftauchten, kam der Luftwaffe der Gedanke,
ein ebensolches Flugzeug zu konstruieren.
Da schon meherere lippische Holz Betriebe, für Focke-Wulf
Teile fertigten, kam Kurt Tank (Chefkonstrukteur von Focke-Wulf)
auf den Gedanken, oben genanntes Zentrum einzurichten.
Die TA 154 bestand, genau wie die "Mosquito" aus Holz.
Der Serienbau wurde eingestellt, nach dem einige Maschinen
abgestürzt sind. Grund war fehlerhafter Leim.
Gruß
Gerd
Mit Warstein und der Tropfsteinhöhle liegst schon richtig.Ich habe sie auch mehrmals besichtigtksy-123 hat geschrieben:Moin,Moin
ob es "Bilstein" mehrmals gibt,weiß ich nicht.
Aber ich weiß zu 100% das die Bilsteinhöhle bei Warstein eine Tropfsteinhöhle ist.
Ich war 1992 dort und man konnte sie auch besichtigen.
Ob hier eine Nutzung gleich welcher Art im 2.WK war wurde nicht gesagt.Damals habe ich mich auch noch nicht so dafür interessiert.
Gruß Kai
Eine Nutzung im zweiten Weltkrieg schließe ich aus,denn wenn man durch die Höhle hindurchwandert,merkt man an fast allen Ecken,das es arg eng dort ist(sowohl horizontal als auch vertikal).Ich weiß nicht wie die Beschaffenheit der Höhle zu Zeiten des Krieges war,aber es wurde ja wurde ja nur ein schmaler Weg angelegt,um die Besuchergruppen hindurchzuführen(wenn ich mich nicht irre in den 1970ern).Jedenfalls ist davon auszugehen,das die Höhle damals weniger erschlossen war als heute.Auch die permanente Feuchtigkeit schließen z.B. auch die Lagerung von Waffen,Lebensmitteln etc. aus.Auch die sehr niedrigen Temperaturen(selbst im Sommer) lassen es einen Menschen mit warmer Kleidung dort vielleicht ein paar Stunden aushalten
Lieben Gruß von Marcus
"Klopfte man an die Gräber der Toten , und fragte sie , ob Sie wieder auferstehen wollten , Sie würden mit den Köpfen schütteln ." (A. Schopenhauer)