Funksendezentralen
FuSZ 248 Sorau
Hi All,
The arrangement of objects is the same as, for example, in FuSZ 251.
The foundations of the towers are 130 meters apart.
Best Regards,
CoVoX
The arrangement of objects is the same as, for example, in FuSZ 251.
The foundations of the towers are 130 meters apart.
Best Regards,
CoVoX
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FuSZ 301
Nabend!
Nachdem ich hier die 32 Seiten durchgeackert habe...
Wie kann ich mir eine z.b.v. Stellung vorstellen?
Wenn ich das richtig verfolgt habe kann das ja durchaus ein Baracken Lager gewesen sein, richtig?
Die dazugehörigen 4 bis 6? Masten können ebenfalls aus Holz gewesen sein?!
Die Lage war IMMER exponiert?
Gibt es außer den Bildern hier im Thread noch andere Bilder, die mir.beim Identifizieren helfen können?
In Bezug auf die FuSZ 301 Alfhausen... Wie wahrscheinlich war das ganze ein Baracken Lager?
Sind die Ortsbezeichnungen ausgehend von den bisher identifizierten genau, oder nur annähernd?
Wäre schön, wenn es noch Beispielbilder gäbe, mit denen ich losgehen kann...
Viele Grüße
Gung
Nachdem ich hier die 32 Seiten durchgeackert habe...
Wie kann ich mir eine z.b.v. Stellung vorstellen?
Wenn ich das richtig verfolgt habe kann das ja durchaus ein Baracken Lager gewesen sein, richtig?
Die dazugehörigen 4 bis 6? Masten können ebenfalls aus Holz gewesen sein?!
Die Lage war IMMER exponiert?
Gibt es außer den Bildern hier im Thread noch andere Bilder, die mir.beim Identifizieren helfen können?
In Bezug auf die FuSZ 301 Alfhausen... Wie wahrscheinlich war das ganze ein Baracken Lager?
Sind die Ortsbezeichnungen ausgehend von den bisher identifizierten genau, oder nur annähernd?
Wäre schön, wenn es noch Beispielbilder gäbe, mit denen ich losgehen kann...
Viele Grüße
Gung
- nordfriese
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- Registriert: 18.04.2005 14:00
- Ort/Region: on the road
FuSZ z.b.V.
Moin!
Laut einer Vorschrift bestand eine "z.b.V." nur aus wenigen Baracken und hatte wohl
vier 20m-Leichtmetallmasten, die in einem Viereck um die "Hauptbaracke" aufgestellt
waren. Das Viereck war etwa 46 x 47 m gross.
Viel Beton wurde wohl nicht verbaut (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Fundament-
platte der Masten bestand aus Holzbohlen auf der eine Metallfussplatte befestigt wurde.
Die "z.b.V."s wären also leicht verlegbar gewesen.
Teilweise habe ich festgestellt, dass die "z.b.V."s auch auf Anhöhen aufgebaut wurden.
gekürzt]:
Unterm Strich kommt man also auf die Betriebsbaracke, die Nebenbaracke, die Unter-
stellbaracke (Garage) für die Funkkraftwagen und der Notstromsatz (bei Bedarf noch
eine Umspannstation und eine Unterkunftsbaracke). Alles also recht überschaubar.
Obwohl die FuSZ Viöl angeblich keine "z.b.V." war, trifft das Nachkriegsfoto auf
Seite 4 (mein Post vom 20.01.2012 16:47 Uhr, erstes Bild) wohl den Nagel auf den
Kopf.
Fast vergessen: Meine Feststellung ist, dass die bekannten "z.b.V."s zwischen 500 m
und 5 km vom angegebenen Ort (hier: Alfhausen) entfernt waren...
Gruss aus NF und gute Jagd!
Rolf
Laut einer Vorschrift bestand eine "z.b.V." nur aus wenigen Baracken und hatte wohl
vier 20m-Leichtmetallmasten, die in einem Viereck um die "Hauptbaracke" aufgestellt
waren. Das Viereck war etwa 46 x 47 m gross.
Viel Beton wurde wohl nicht verbaut (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die Fundament-
platte der Masten bestand aus Holzbohlen auf der eine Metallfussplatte befestigt wurde.
Die "z.b.V."s wären also leicht verlegbar gewesen.
Teilweise habe ich festgestellt, dass die "z.b.V."s auch auf Anhöhen aufgebaut wurden.
gekürzt]:
- Für die FuSZ z.b.V. stehen gemäss Geräteübersicht des Bodenfunknetzes ortsfest
an Sendern zu :- 1 schwerer Sender (Langwelle) 1,5 kW
- 1 schwerer Sender (Kurzwelle) 1,5 kW
- 1 schwerer Sender (UKW) 1,5 kW ([Stand Juli 41] z.Zt. noch nicht lieferbar)
- Die Sender sind in einer Baracke Baumuster A 6 unterzubringen. Der Betriebsraum
der Baracke bietet Platz für Aufstellung eines weiteren Kurzwellensenders. Bei mehr
als vier Sendern [Bedarf Sondergenehmigung] ist eine weitere A 6 - Baracke aufzu-
stellen.
- Im Bedarfsfall werden bis zu zwei Funkkraftwagen b in einer Unterstellbaracke
wettergeschützt untergestellt und die[/deren] Sender an die vorbereitete Luft-
leiteranlage [Antennenanlage] angeschlossen.
- Für die Unterbringung des Notstromsatzes wird eine Nebenbaracke verwendet.
Diese wird bei Zuweisung der Baracken auf Anforderung mitgeliefert. Die Anordnung
der Nebenbarcke richtet sich nach den örtlichen Verhältnissen. Der Mindestabstand
von den anderen Baracken beträgt 10m.
- Geländebedarf: ca. 65 x 65 m
- Grundlegende Forderungen bei der Auswahl des Standortes:
- ebenes Gelände (für die 65x65m)
- unbehinderte Abstrahlung
- gute Zuwegung (mit 5-t-Fahrzeugen befahrbar)
- günstige Lage zum Stark- und Schwachstromnetz
- günstige Lage zum Eisenbahnnetz
- Tarnungsmöglichkeit
Unterm Strich kommt man also auf die Betriebsbaracke, die Nebenbaracke, die Unter-
stellbaracke (Garage) für die Funkkraftwagen und der Notstromsatz (bei Bedarf noch
eine Umspannstation und eine Unterkunftsbaracke). Alles also recht überschaubar.
Obwohl die FuSZ Viöl angeblich keine "z.b.V." war, trifft das Nachkriegsfoto auf
Seite 4 (mein Post vom 20.01.2012 16:47 Uhr, erstes Bild) wohl den Nagel auf den
Kopf.
Fast vergessen: Meine Feststellung ist, dass die bekannten "z.b.V."s zwischen 500 m
und 5 km vom angegebenen Ort (hier: Alfhausen) entfernt waren...
Gruss aus NF und gute Jagd!
Rolf
"Whatever you do, don't mention the war." (Basil Fawlty)
Re: Funksendezentralen
Danke!
Ich gehe Mal auf Erkundungsreise....
Ein Bild von den Leichtmetall Masten hast du nicht zufällig auch noch?
Gruß Gung
Ich gehe Mal auf Erkundungsreise....
Ein Bild von den Leichtmetall Masten hast du nicht zufällig auch noch?
Gruß Gung
- nordfriese
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Re: Funksendezentralen
Moin!
Nein, habe ich leider nicht...
Gruss aus NF!
Rolf
Nein, habe ich leider nicht...

Gruss aus NF!
Rolf
"Whatever you do, don't mention the war." (Basil Fawlty)
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Re: Funksendezentralen
Hallo Rolf,
Die Leichtmetallmasten waren vermutlich Steckmaste, wie man sie auch bei den Rifu-strecken der Wehrmacht für die Rudolph und Michaelgeräten verwendet hat.
Die Leichtmetallmasten waren vermutlich Steckmaste, wie man sie auch bei den Rifu-strecken der Wehrmacht für die Rudolph und Michaelgeräten verwendet hat.
MfG Euer Fernmelder
Erich Fellgiebel 1935:Nachrichtentruppen sind kostbare, schwer zu ersetzende Mittel der Führung.
Erich Fellgiebel 1935:Nachrichtentruppen sind kostbare, schwer zu ersetzende Mittel der Führung.
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Re: Funksendezentralen
Hallo,
ist die Funksendezentrale die den Fliegerhorst Fürstenwalde bediente bekannt (Standort bzw. Nummer)?
Mfg Uwe
ist die Funksendezentrale die den Fliegerhorst Fürstenwalde bediente bekannt (Standort bzw. Nummer)?
Mfg Uwe
Re: Funksendezentralen
Hallo Uwe,
Fürstenwalde müsste zur FuSZ 233 Freienwalde gehört haben.
Gruß aflubing
Fürstenwalde müsste zur FuSZ 233 Freienwalde gehört haben.
Gruß aflubing
- zulufox
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Re: Funksendezentralen
Hallo Uwe und aflubing,
nicht müsste, nach RL 7-11 72 Funksendezentralen 15.02.1944 gehörte der Fliegerhorst Fürstenwalde zum Zuständigkeitsbereich der FuSZ 233 Freienwalde (auch J2 im Luftwaffen-Atlas Luftgaukommando III. RL 6/3)
MfG
Zf
nicht müsste, nach RL 7-11 72 Funksendezentralen 15.02.1944 gehörte der Fliegerhorst Fürstenwalde zum Zuständigkeitsbereich der FuSZ 233 Freienwalde (auch J2 im Luftwaffen-Atlas Luftgaukommando III. RL 6/3)
MfG
Zf

Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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- Registriert: 24.10.2010 22:35
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Re: Funksendezentralen
Hallo,
vielen Dank euch beiben für die schnelle Antwort. Leider ist das nicht die von mir gewünschte Antwort, aber wir sind ja nicht bei Wünsch dir was. Ich beuge mich der Aktenlast.
Nun habe ich noch eine Frage: was für eine Luftwaffendienststelle befand sich im Raum Pfaffendorf/ Rietz-Neuendorf/Görzig
Mfg Uwe
vielen Dank euch beiben für die schnelle Antwort. Leider ist das nicht die von mir gewünschte Antwort, aber wir sind ja nicht bei Wünsch dir was. Ich beuge mich der Aktenlast.
Nun habe ich noch eine Frage: was für eine Luftwaffendienststelle befand sich im Raum Pfaffendorf/ Rietz-Neuendorf/Görzig
Mfg Uwe