Posthalterei - Pferdeställe
Posthalterei - Pferdeställe
hallo allerseits, vielleicht unter "straße" nicht so ganz passend:
ich suche infos über mehrstöckige pferdeställe, d.h. boxen über mehrere etagen verteilt. kann mir jmd auskunft geben wo sich solche befinden bzw. befunden haben könnten oder hat gar bildmaterial?
hintergrund: bin eigentümer einer 1913 in klinker / stahlbeton erbauten posthalterei mit ehemals 80 "einstellplätzen" über 2 etagen. pferde wurden mittels rampen auf die entsprechenden etagen geführt. selbst nach intensiven recherchen sind mir keine weiteren gebäude dieser art bekannt.
ich suche infos über mehrstöckige pferdeställe, d.h. boxen über mehrere etagen verteilt. kann mir jmd auskunft geben wo sich solche befinden bzw. befunden haben könnten oder hat gar bildmaterial?
hintergrund: bin eigentümer einer 1913 in klinker / stahlbeton erbauten posthalterei mit ehemals 80 "einstellplätzen" über 2 etagen. pferde wurden mittels rampen auf die entsprechenden etagen geführt. selbst nach intensiven recherchen sind mir keine weiteren gebäude dieser art bekannt.
Pferdeställe in mehreren Etagen kenne ich z.B. aus Berlin. Zu finden im Wedding in der Schwedenstraße 14/15. Da waren auch Rampen für die Pferde, doch die sind mittlerweile auch nicht mehr da. Heute ist das ein Gewerbehof, man kann also reingehen und sich das anschauen.
Ach ja, da gibt es auch einen kleine Tafel über die Geschichte und einem oder zwei Bild/ern aus der Zeit.
Und vielleicht finde ich am WE noch Zeit, um mal die zwei Straßen weiter zu gehen und dir mal ein paar Bilder davon zu machen.
Gruß
Patchman
PS: Auch im Berliner Technikmuseum gibt es noch Pferderampen
Ach ja, da gibt es auch einen kleine Tafel über die Geschichte und einem oder zwei Bild/ern aus der Zeit.
Und vielleicht finde ich am WE noch Zeit, um mal die zwei Straßen weiter zu gehen und dir mal ein paar Bilder davon zu machen.
Gruß
Patchman
PS: Auch im Berliner Technikmuseum gibt es noch Pferderampen
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
www.berliner-unterwelten.de
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@ patchman + harvey:
super, danke für die infos, werde mir die plätze mal im oktober ansehen, da derzeit wieder ausserhalb von D.
@ patchman: wäre echt toll wenn du bilder machen könntest. waren die rampen innerhalb oder ausserhalb der gebäude? hast du ev. mehr infos über erbauungszeit, anzahl der boxen, (bau-)material, nutzungsdauer,etc?
grüße hn
super, danke für die infos, werde mir die plätze mal im oktober ansehen, da derzeit wieder ausserhalb von D.
@ patchman: wäre echt toll wenn du bilder machen könntest. waren die rampen innerhalb oder ausserhalb der gebäude? hast du ev. mehr infos über erbauungszeit, anzahl der boxen, (bau-)material, nutzungsdauer,etc?
grüße hn
- Käptn Blaubär
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- Registriert: 25.05.2002 22:34
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Re: posthalterei - pferdeställe
Moin!hnickels hat geschrieben:hintergrund: bin eigentümer einer 1913 in klinker / stahlbeton erbauten posthalterei mit ehemals 80 "einstellplätzen" über 2 etagen. pferde wurden mittels rampen auf die entsprechenden etagen geführt. selbst nach intensiven recherchen sind mir keine weiteren gebäude dieser art bekannt.
Das klingt ja alles sehr interessant! Solche Gebäude werden auch viel zu wenig beachtet.
Können wir denn von Deiner Posthalterei mal ein paar Fotos sehen?
Viele Grüße
Michael
Das Leben ist kurz, behauptet man.
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)
@hnickels
So, hat zwar etwas länger gedauert, aber dafür hab ich auch gleich noch ein Foto aus den aktiven Zeiten dabei.
So zeigt das erste Bild den "Berliner Pferdeomnibus-Betriebshof" um 1907 und ist von der dort ansässigen Printfirma angebracht worden, während das zweite den heutigen Zustand zeigt.
Hoffe das ist was mit dem du was anfangen kannst.
Gruß
Patchman
PS: Mehr dazu findest du vielleicht im Archiv der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG).
So, hat zwar etwas länger gedauert, aber dafür hab ich auch gleich noch ein Foto aus den aktiven Zeiten dabei.
So zeigt das erste Bild den "Berliner Pferdeomnibus-Betriebshof" um 1907 und ist von der dort ansässigen Printfirma angebracht worden, während das zweite den heutigen Zustand zeigt.
Hoffe das ist was mit dem du was anfangen kannst.
Gruß
Patchman
PS: Mehr dazu findest du vielleicht im Archiv der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG).
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Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
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@ patchman danke!
sieht so aus, als wären die rampen ausserhalb des gebäudes angebracht. in meinem gebäude waren sie innerhalb angeordnet (wurden leider 1924 entfernt). die pferde standen im 1 und im 2. obergeschoss, darüber befand sich der futterboden.
@ Michael: werde es mal versuchen, wenn ich wieder zurück bin und zugriff auf "meinen" rechner habe (bin damit allerdings schonmal gescheitert...)
sieht so aus, als wären die rampen ausserhalb des gebäudes angebracht. in meinem gebäude waren sie innerhalb angeordnet (wurden leider 1924 entfernt). die pferde standen im 1 und im 2. obergeschoss, darüber befand sich der futterboden.
@ Michael: werde es mal versuchen, wenn ich wieder zurück bin und zugriff auf "meinen" rechner habe (bin damit allerdings schonmal gescheitert...)
Hallo,
wie ich gerade in einem Artikel in "Post- und Fernmeldegeschichte zwischen Nord- und Ostsee" las, gab es in KIel auch eine Postfuhrhalterei. Sie war anscheinend auch über zwei Stockwerke und besaß eine Rampe zum oberen Stockwerk. Sie lag im Sophienblatt 48a und wurde im Krieg zerstört. Anscheinend ist der Zugang mit einem Symbol eines Pferdekopf und eines Posthorns noch erhalte, zumindest ist es in der Denkmalliste eingetragen. Ich laufe morgen mal hin und hoffe dann, ein Bild nach liefern zu können.
http://www.kiel.de/kultur/stadtarchiv/e ... .php?id=68
Viele Grüße,
Leif
wie ich gerade in einem Artikel in "Post- und Fernmeldegeschichte zwischen Nord- und Ostsee" las, gab es in KIel auch eine Postfuhrhalterei. Sie war anscheinend auch über zwei Stockwerke und besaß eine Rampe zum oberen Stockwerk. Sie lag im Sophienblatt 48a und wurde im Krieg zerstört. Anscheinend ist der Zugang mit einem Symbol eines Pferdekopf und eines Posthorns noch erhalte, zumindest ist es in der Denkmalliste eingetragen. Ich laufe morgen mal hin und hoffe dann, ein Bild nach liefern zu können.
http://www.kiel.de/kultur/stadtarchiv/e ... .php?id=68
Viele Grüße,
Leif
- Käptn Blaubär
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- Registriert: 25.05.2002 22:34
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Hallo Leif,
vielen Dank für die Bilder. Das sieht ja sehr interessant aus. Wie wird das Gebäude denn heute genutzt? Warst Du auch drinnen?
Gruß
Michael
vielen Dank für die Bilder. Das sieht ja sehr interessant aus. Wie wird das Gebäude denn heute genutzt? Warst Du auch drinnen?
Gruß
Michael
Das Leben ist kurz, behauptet man.
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)