Wenn man bedenkt,was im Bereich der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung beginnend ab 03.09.2001 (Aufstellung Vorauskommando KSA) bis heute alles passiert ist, unglaublich

Man hat alle Standorte der Luftwaffe komplett 'weggehauen' (insgesamt drei FmRgt mit neun FmSkt), die ehemaligen Heeres- und Marineanteile (Standorte und auch Einh) sind (bisher) weitestgehend erhalten geblieben.
ALs Heerestandorte sind Pöcking (da war nur die 'kleine' Gebirgsfernmelde(Lehr)Kompanie 8), Rotenburg/Wümme, Hessisch-Lichtenau und Donauwörth (FmRgt 920 bzw. EloKaBtl 922) weg (was vergessen ?).
Dazugekommen sind Nienburg/W (neu: EloKaBtl 912) und ein wenig 'Kleinkram' im Bonner Bereich.
Im Grunde genommen wurde aber alle bisher erdachten Ziel-Strukturen nie richtig eingenommen.
Der ehemalige GenInsp (General a.D. Schneiderhan) sagte mal:
"Transformation als permannenter Prozeß der Anpassung."
Damit hat er recht; nur auf der Strecke bleiben neben den Soldaten mit ihren Familien, den Gemeinden der Standorte letztendlich auch Fähigkeiten.
Ursprünglich sollte der EURO HAWK die bereits 2010 ausgephasten BREGUET ATLANTIC "SIGINT" ersetzen. Wir haben jetzt 2013 und wie es aussieht, kommen die Serienmaschinen nicht. Der Prototyp ist noch nicht mal an die Truppe übergeben.
"LAPAS, ick hör' Dir trapsen" sage ich da nur.
Was passiert eigentlich, wenn die Jungs eines Tages aus Afghanistan und dem Balkan zurück sind ??
Für den Moment scheinen die Standorte im hohen Norden (Stadum/Bramstedtlund, Flensburg) aber sicher.
Aber: vor 20 Jahren sagte mal jemand von der Personalabteilung aus Köln vor der Truppe:
"Was heute bombensicher ist, kann morgen Schnee von gestern ein".
Im ungünstigsten Fall themenbezogen ein "Lost Place" also; der Mann hatte im Nachhinein schon oft recht, leider

Ein fröhliches Ahoi in den Norden ...