Marinelazarett Marineschule Mürwik
Marinelazarett Marineschule Mürwik
Hallo,
seit Jahrzehnten wartet das ehem. Marinelazarett der Marineschule Mürwik auf eine neue Verwendung. Dem Baustil der Marineschule angepasst wäre eine Rettung wünschenswert.
Geschichte des Marinelazaretts Flensburg-Mürwik
1906: Baubeginn für die Marineschule nach dem Entwurf des Marine-Intendantur- und Baurates Kelm.
1910: Zur Versorgung der vielen Marinesoldaten in Mürwik entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule und im Baustil der „Backsteingotik“ angeglichen das Marinelazarett mit 100 Betten.
Mai 1945: Das Lazarett der Marine-Schule wird in den letzten Kriegstagen zum Versteck für Nazi-Größen:
Der Generalmajor der Waffen-SS Prof. Dr.med. Karl Gebhardt, Leibarzt Himmlers , verantwortlich für pseudomedizinische Experimente in KZ’s verwandelt sich dort in einen Rot-Kreuz-General. Unmittelbar vor seiner drohenden Verhaftung nimmt sich der abgetauchte Chef der Konzentrationslager, Richard Glücks, im Marinehospital das Leben. Der NS-Chefideologe Alfred Rosenberg wird dort verhaftet.
1947-1987 Übernahme durch die Städtischen Krankenanstalten als Klinik Ost
1988-1998 Unterkunft für Asylanten und Aussiedler
1989: Flottillenadmiral Klaus-Dieter Sievert, Kommandeur der Marineschule, bestätigt öffentlich das Interesse der Schule, das Gebäude der Klinik Ost (ehem. Marinelazarett) zu übernehmen, um die steigende Zahl der Offiziersanwärter unterzubringen
1991: Das Verteidigungsministerium verabschiedet sich aus Kostengründen von dem Gedanken, die Marineschule um die "Klinik Ost" zu erweitern.
2007 Verkauf an Flensburger FMC Projektentwicklung einschließlich des baufälligen Wasserturms der MSM
2009 Planung Hotel Kelmpark. Die Eröffnung war für Ende 2010 geplant. Seitdem geschah nichts auf dem Klinikgelände.
aktuell: Der Wasserturm wurde einzeln weiterverkauft und wird durch den neuen Eigentümer z.Zt für eigene Wohnzwecke saniert.
Unterhalb der Anlage angrenzend an das ehem. Leichenhaus wird der seit Jahrzehnten geplante öffentliche Wanderweg vom ehem. Marinestützpunkt durch das Osbektal zwischen MSM und Schule Strategische Aufklärung gebaut und soll 2011 freigegeben werden.
Die gesamten Gebäude des ehem. Marinelazaretts einschließlich der Grünanlage sind als Kulturdenkmal eingetragen.
Quellen:
Prof. Gerhard Paul: „Flensburg, die Marineschule und das Kriegsende“ (2005)
http://www.shz.de/themen/schleswig-hols ... chule.html
http://www.ahgz.de/regional-und-lokal/G ... 61615.html
http://www.bbp-architekten.de/bbp/archi ... flensburg/
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... %C3%BCrwik
Grüsse
bettika
seit Jahrzehnten wartet das ehem. Marinelazarett der Marineschule Mürwik auf eine neue Verwendung. Dem Baustil der Marineschule angepasst wäre eine Rettung wünschenswert.
Geschichte des Marinelazaretts Flensburg-Mürwik
1906: Baubeginn für die Marineschule nach dem Entwurf des Marine-Intendantur- und Baurates Kelm.
1910: Zur Versorgung der vielen Marinesoldaten in Mürwik entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule und im Baustil der „Backsteingotik“ angeglichen das Marinelazarett mit 100 Betten.
Mai 1945: Das Lazarett der Marine-Schule wird in den letzten Kriegstagen zum Versteck für Nazi-Größen:
Der Generalmajor der Waffen-SS Prof. Dr.med. Karl Gebhardt, Leibarzt Himmlers , verantwortlich für pseudomedizinische Experimente in KZ’s verwandelt sich dort in einen Rot-Kreuz-General. Unmittelbar vor seiner drohenden Verhaftung nimmt sich der abgetauchte Chef der Konzentrationslager, Richard Glücks, im Marinehospital das Leben. Der NS-Chefideologe Alfred Rosenberg wird dort verhaftet.
1947-1987 Übernahme durch die Städtischen Krankenanstalten als Klinik Ost
1988-1998 Unterkunft für Asylanten und Aussiedler
1989: Flottillenadmiral Klaus-Dieter Sievert, Kommandeur der Marineschule, bestätigt öffentlich das Interesse der Schule, das Gebäude der Klinik Ost (ehem. Marinelazarett) zu übernehmen, um die steigende Zahl der Offiziersanwärter unterzubringen
1991: Das Verteidigungsministerium verabschiedet sich aus Kostengründen von dem Gedanken, die Marineschule um die "Klinik Ost" zu erweitern.
2007 Verkauf an Flensburger FMC Projektentwicklung einschließlich des baufälligen Wasserturms der MSM
2009 Planung Hotel Kelmpark. Die Eröffnung war für Ende 2010 geplant. Seitdem geschah nichts auf dem Klinikgelände.
aktuell: Der Wasserturm wurde einzeln weiterverkauft und wird durch den neuen Eigentümer z.Zt für eigene Wohnzwecke saniert.
Unterhalb der Anlage angrenzend an das ehem. Leichenhaus wird der seit Jahrzehnten geplante öffentliche Wanderweg vom ehem. Marinestützpunkt durch das Osbektal zwischen MSM und Schule Strategische Aufklärung gebaut und soll 2011 freigegeben werden.
Die gesamten Gebäude des ehem. Marinelazaretts einschließlich der Grünanlage sind als Kulturdenkmal eingetragen.
Quellen:
Prof. Gerhard Paul: „Flensburg, die Marineschule und das Kriegsende“ (2005)
http://www.shz.de/themen/schleswig-hols ... chule.html
http://www.ahgz.de/regional-und-lokal/G ... 61615.html
http://www.bbp-architekten.de/bbp/archi ... flensburg/
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... %C3%BCrwik
Grüsse
bettika
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Marinelazarett und Wasserturm Marineschule Mürwik
weitere Bilder
Grüsse
bettika
Grüsse
bettika
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Marinelazarett Marineschule Mürwik
Hallo,
anhand eines Bauplanes von ca. 1960 kann ich den Fotos die ehem. Bezeichnung der Gebäude hinzufügen:
Krankenblock. Eingang Klinik Ost, IMG 0362-0364
Wirtschaftsgebäude: IMG 0381, Vordergrund IMG 0360
Verwaltungsgebäude: IMG 0383 Hintergrund IMG 0360
Chefarztwohnung: IMG 0375
Neu hinzugekommen Foto Isolierhaus
Wie es sich für ein „Lost Place“ gehört, bleiben auch bei dieser Liegenschaft noch offene Fragen:
Auf einem alten Lageplanausschnitt vom 14.9.1944 (in schlechter Qualität) befindet sich östlich angrenzend an den Krankenblock ein Gebäude mit der Bezeichnung (so von mir entziffert) „Lazarettbunker“.
Bekannt sind auf dem Gelände der Marineschule mehrere Luftschutzanlagen, so ein später gesprengter Flachbunker im angrenzenden Osbektal mit dahinterliegendem Stollen für 1000 Leute (beide auf dem Plan von 1944 eingezeichnet), sowie auf dem Gelände der MSM am Sportplatz ein Truppenmannschaftsbunker für 750 Personen. (Die Anlagen im Osbektal waren vom Lazarett aus nur über eine steile Zuwegung erreichbar, der Hochbunker weiter weg.)
Der überlieferte Schriftverkehr aus den Jahren 1946-1947 über vorhandene und durch die Briten gesprengte Bunker gibt auf einen „Lazarettbunker“ im Marinelazarett keinen Hinweis. Ein erwähnter „Hochbunker im Gelände der früheren Marinekriegsschule, jetzt städtisches Krankenhaus I“ bezieht sich m.E. auf den T 750, da die Marineschule bei Kriegsende und noch danach als Krankenhaus genutzt wurde.
Vor Ort gibt es keine Anzeichen auf einen Bunker, das einzig auffällige an der Fläche ist, das dort im Gegensatz zur bewaldeten Umgebung kaum Bäume stehen. Aktenvermerke über diesbezügliche Recherchen aus den 9O’er Jahren , ergaben nur die Informationen, das den Anwohnern nichts bekannt war , sowie vom Keller des ehem. Krankenhaus keine Zugänge gefunden wurden.
Ob es den Lazarettbunker ob als Hochbunker oder Tiefbunker gegeben hat, muss bezweifelt werden.
Grüsse
bettika
anhand eines Bauplanes von ca. 1960 kann ich den Fotos die ehem. Bezeichnung der Gebäude hinzufügen:
Krankenblock. Eingang Klinik Ost, IMG 0362-0364
Wirtschaftsgebäude: IMG 0381, Vordergrund IMG 0360
Verwaltungsgebäude: IMG 0383 Hintergrund IMG 0360
Chefarztwohnung: IMG 0375
Neu hinzugekommen Foto Isolierhaus
Wie es sich für ein „Lost Place“ gehört, bleiben auch bei dieser Liegenschaft noch offene Fragen:
Auf einem alten Lageplanausschnitt vom 14.9.1944 (in schlechter Qualität) befindet sich östlich angrenzend an den Krankenblock ein Gebäude mit der Bezeichnung (so von mir entziffert) „Lazarettbunker“.
Bekannt sind auf dem Gelände der Marineschule mehrere Luftschutzanlagen, so ein später gesprengter Flachbunker im angrenzenden Osbektal mit dahinterliegendem Stollen für 1000 Leute (beide auf dem Plan von 1944 eingezeichnet), sowie auf dem Gelände der MSM am Sportplatz ein Truppenmannschaftsbunker für 750 Personen. (Die Anlagen im Osbektal waren vom Lazarett aus nur über eine steile Zuwegung erreichbar, der Hochbunker weiter weg.)
Der überlieferte Schriftverkehr aus den Jahren 1946-1947 über vorhandene und durch die Briten gesprengte Bunker gibt auf einen „Lazarettbunker“ im Marinelazarett keinen Hinweis. Ein erwähnter „Hochbunker im Gelände der früheren Marinekriegsschule, jetzt städtisches Krankenhaus I“ bezieht sich m.E. auf den T 750, da die Marineschule bei Kriegsende und noch danach als Krankenhaus genutzt wurde.
Vor Ort gibt es keine Anzeichen auf einen Bunker, das einzig auffällige an der Fläche ist, das dort im Gegensatz zur bewaldeten Umgebung kaum Bäume stehen. Aktenvermerke über diesbezügliche Recherchen aus den 9O’er Jahren , ergaben nur die Informationen, das den Anwohnern nichts bekannt war , sowie vom Keller des ehem. Krankenhaus keine Zugänge gefunden wurden.
Ob es den Lazarettbunker ob als Hochbunker oder Tiefbunker gegeben hat, muss bezweifelt werden.
Grüsse
bettika
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Lazarettbunker Marinelazarett
Hallo,
die Fragestellung zum Lazarettbunker hat sich geklärt.
Die Auswertung des Luftbildes vom 27.11.1944 , (2 Monate nach dem Bauplan)
zeigen eine Baugrube in dem fraglichen Bereich, in einem Lageplan aus dem Zeitraum
zwischen 1956-1963 ist diese noch eingezeichnet.
Schichtenverzeichnisse von Sondierungen auf der Fläche aus neuerer Zeit dokumentieren Auffülllungen bis in 4 m Tiefe , darunter keine Hindernisse, die auf Beton hinweisen.
Fazit:
Für den Lazarettbunker wurde 1944 die Baugrube 4 m tief ausgehoben, eine Betonsohle wurde nicht erstellt, die Arbeiten wurden eingestellt.Während der Zeit als Klinik-Ost wurde die Baugrube verfüllt.
Grüsse
bettika
die Fragestellung zum Lazarettbunker hat sich geklärt.
Die Auswertung des Luftbildes vom 27.11.1944 , (2 Monate nach dem Bauplan)
zeigen eine Baugrube in dem fraglichen Bereich, in einem Lageplan aus dem Zeitraum
zwischen 1956-1963 ist diese noch eingezeichnet.
Schichtenverzeichnisse von Sondierungen auf der Fläche aus neuerer Zeit dokumentieren Auffülllungen bis in 4 m Tiefe , darunter keine Hindernisse, die auf Beton hinweisen.
Fazit:
Für den Lazarettbunker wurde 1944 die Baugrube 4 m tief ausgehoben, eine Betonsohle wurde nicht erstellt, die Arbeiten wurden eingestellt.Während der Zeit als Klinik-Ost wurde die Baugrube verfüllt.
Grüsse
bettika
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Wasserturm Marineschule
Hallo2007 Verkauf an Flensburger FMC Projektentwicklung einschließlich des baufälligen Wasserturms der MSM
.....
aktuell: Der Wasserturm wurde einzeln weiterverkauft und wird durch den neuen Eigentümer z.Zt für eigene Wohnzwecke saniert
„Wohnen über der Marineschule“
So berichtete vor einem Jahr die örtliche Presse über den Beginn einer ungewöhnlichen „Konversionsmaßnahme“. Der ehemalige Wasserturm der Marineschule war von den „Kelmpark-Investoren“ mit gekauft worden und dann an ein Investorenehepaar aus Harrislee weiter veräußert worden. Er diente ursprüngliche mit dem Wasserwerk und einigen Brunnen der Wasserversorgung der Marineschule. Im Rahmen der umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde der Turm komplett eingerüstet, der Dachstuhl abgehoben und bis auf die Metallkonstruktion komplett erneuert. Darunter befindet sich heute das dritte Geschoss der Hauptwohnung. Der Wasserbehälter war zum Leidwesen der Denkmalschützer schon zu Zeiten der MSM ausgebaut worden.
„Im Erdgeschoss werden neben dem Eingangsbereich Abstell- und Wirtschaftsräume untergebracht. Dann folgt eine kleine, abgeteilte Wohnung für die Kinder, bevor es nach oben in die dreistöckige Hauptwohnung geht. Der Turm ist gut neun Meter dick, pro Geschoss ergibt sich eine Wohnfläche von rund 55 m2.“
An die Innenwand kam ein Aufzug, die Hauptwohnung wird durch eine Wendeltreppe erschlossen. An der äußeren Form wurde in Abstimmung mit der Denkmalpflege nichts verändert .Nur die von außen sichtbare Sicherheitstreppe bis zur anleiterbaren Höhe war eine Auflage der Feuerwehr.
Nach über einem Jahr Bauzeit ist ein in mehrfacher Hinsicht vorbildliches Sanierungsprojekt .beendet.Die Umsetzung des ursprünglichen Kelmpark-Projekts des ehem. Marinelazaretts lässt dagegen weiter auf sich warten.
Quelle: Flensburger Tageblatt vom 26.11.2010
Flensborg AVIS http://www.fla.de/?UNF=11&G=60c1
Weitere Bilder
http://diga-geruestbau.de/projekte/wass ... C3%BCrwik/
http://www.borchmann-tpb.de/html/r_sn.htm
Grüsse
bettika
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Wasserturm Marineschule
Hallo,
über den Wasserturm und die Renovierung ein Filmbeitrag aus dem Schleswig-Holstein Magazin:
http://www.ndr.de/mediathek/index.html?media=shmag16913
Grüsse
bettika
über den Wasserturm und die Renovierung ein Filmbeitrag aus dem Schleswig-Holstein Magazin:
http://www.ndr.de/mediathek/index.html?media=shmag16913
Grüsse
bettika
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Re: Marinelazarett Marineschule Mürwik
Hallo,bettika hat geschrieben: 2007 Verkauf an Flensburger FMC Projektentwicklung einschließlich des baufälligen Wasserturms der MSM
2009 Planung Hotel Kelmpark. Die Eröffnung war für Ende 2010 geplant. Seitdem geschah nichts auf dem Klinikgelände.
kein Hotel mehr nun eine Seniorenwohnanlage
"Die Stadt Flensburg entscheidet dieser Tage über den Bauantrag des dänischen Besitzers, der das denkmalgeschützte Gebäude zu einer Seniorenwohnanlage umbauen möchte. Ursprüngliche Pläne aus dem Jahr 2009, an diesem attraktiven Platz eine Hotelanlage entstehen zu lassen, erwiesen sich als unrentabel und wurden vom Eigentümer schließlich ad acta gelegt"
nicht weiter aufregend, aber "gruselig"

basierend auf dieser Seite http://www.gespensterweb.de/wbb2/thread ... c0f7f1e74b
die auch noch ungeniert unseren Text kopiert

Dann doch lieber so http://www.foerdeschnack.de/klinik-ost- ... los-40654/
"Im Forum der Internetseite Geschichtsspuren.de findet sich die folgende Zeittafel als Information, welche man ernstnnehmen kann"
Grüsse
bettika
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Re: Lazarettbunker Marinelazarett
Hallo,bettika hat geschrieben:Hallo,
die Fragestellung zum Lazarettbunker hat sich geklärt.
Die Auswertung des Luftbildes vom 27.11.1944 , (2 Monate nach dem Bauplan)
zeigen eine Baugrube in dem fraglichen Bereich, in einem Lageplan aus dem Zeitraum
zwischen 1956-1963 ist diese noch eingezeichnet.
Schichtenverzeichnisse von Sondierungen auf der Fläche aus neuerer Zeit dokumentieren Auffülllungen bis in 4 m Tiefe , darunter keine Hindernisse, die auf Beton hinweisen.
Fazit:
Für den Lazarettbunker wurde 1944 die Baugrube 4 m tief ausgehoben, eine Betonsohle wurde nicht erstellt, die Arbeiten wurden eingestellt.Während der Zeit als Klinik-Ost wurde die Baugrube verfüllt.
Grüsse
bettika
bunker kiel.com hat einen Bauplan der Sohle veröffentlicht
http://www.bunker-kiel.com/luftschutz-f ... ettbunker/
Breite 22+2x2 m , Länge kann ich nicht entdecken,
sollte das ein T- 750 werden?
Grüsse
Beate
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Wasserturm Marineschule
Moin, moin!
Die Restaurierung des Wasserturms wurde schon vor einigen Monaten abgeschlossen.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz brachte in ihrer Zeitschrift Monumente (Dezember-Ausgabe) einen kurzen Bericht dazu mit zwei Fotos der fertigen Anlage.
Gruß
klaushh
Die Restaurierung des Wasserturms wurde schon vor einigen Monaten abgeschlossen.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz brachte in ihrer Zeitschrift Monumente (Dezember-Ausgabe) einen kurzen Bericht dazu mit zwei Fotos der fertigen Anlage.
Gruß
klaushh
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!