Hallo,
wer kann helfen, den Standort des wackeren Landsturmmanns, der da mit Pfeife und Fernglas vor dem Stacheldrahtzaun steht, genauer zu lokalisieren? Ich denke mal, dass der Landsturmmann auf dem Boden des besetzten Belgien steht, und sein Kollege hinter dem Stacheldraht dann wohl ein holländischer Grenzer ist.
Die Karte wurde im März 1915 beschriftet, aber nicht - jedenfalls nicht offen - verschickt. Die - spätere - Tintenschrift lese ich wie folgt:
"an der Holländische
und Belgische Grenze
.... b Antwerpen"
Kann jemand den Namen der fraglichen Ortschaft bei Antwerpen entziffern? Dann kann ich beim nächsten Walcheren-Urlaub mal nachsehen, ob das schmucke Häuschen noch steht...
Gruß aus der Hauptstadt, Micha
[geklärt] März 1915, Landsturm an der holländisch-belgischen Grenze - wo genau??
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März 1915, Landsturm an der holländisch-belgischen Grenze -
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Eher nicht
Glaube nicht, das Ankunft hinkommt. Der vorletzte Buchstabe scheint mit (nach Verleich mit dem "Holländische" und "Belgische" eindeutig ein "h" zu sein. Könnte vielleicht Kienwacht oder Kienwouht oder ähnlich heißen??
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Ja, Koewacht
Hallo,
ich denke mal, Cisco hat die Nuss schon im November geknackt: Ich bin auch nochmal die holländisch-belgische Grenze im Umfeld Antwerpen "abgeflogen" und habe außer dem von ihm entdeckten Ort nur noch einen Ort namens Kieldrecht gefunden. Von der Schreibweise her kommt aber Koewacht dem notierten Ort sicher am nächsten, zumal eine nochmalige eingehende Betrachtung der Postkarte ergeben hat, dass das, was ich bisher immer als "i-Punkt" nach dem "K" angesehen habe, nicht zu der in Rede stehenden Tintenschrift gehört. Ich gehe also mal davon aus, dass der Schreiber "Kewacht" statt "Koewacht" geschrieben hat, vermutlich eine Ungenauigkeit aufgrund nur phonetischer Notiz. Vom Ort her passt es ideal, die Grenze geht mitten durch den Ort. Ich glaube eine genauere Bestimmung des Ortes kommt wegen des spärlichen Hintergrunds nicht in Frage, so dass ich damit einverstanden bin - und hiermit anrege -, dass wir den Fall zu Akten legen, damit wir hier keine Karteileiche bei den offenen Fällen schaffen.
Für die schnelle Zuarbeit bedanke ich mich noch einmal!
Gruß aus der Hauptstadt, Micha
ich denke mal, Cisco hat die Nuss schon im November geknackt: Ich bin auch nochmal die holländisch-belgische Grenze im Umfeld Antwerpen "abgeflogen" und habe außer dem von ihm entdeckten Ort nur noch einen Ort namens Kieldrecht gefunden. Von der Schreibweise her kommt aber Koewacht dem notierten Ort sicher am nächsten, zumal eine nochmalige eingehende Betrachtung der Postkarte ergeben hat, dass das, was ich bisher immer als "i-Punkt" nach dem "K" angesehen habe, nicht zu der in Rede stehenden Tintenschrift gehört. Ich gehe also mal davon aus, dass der Schreiber "Kewacht" statt "Koewacht" geschrieben hat, vermutlich eine Ungenauigkeit aufgrund nur phonetischer Notiz. Vom Ort her passt es ideal, die Grenze geht mitten durch den Ort. Ich glaube eine genauere Bestimmung des Ortes kommt wegen des spärlichen Hintergrunds nicht in Frage, so dass ich damit einverstanden bin - und hiermit anrege -, dass wir den Fall zu Akten legen, damit wir hier keine Karteileiche bei den offenen Fällen schaffen.
Für die schnelle Zuarbeit bedanke ich mich noch einmal!
Gruß aus der Hauptstadt, Micha