Schutzräume unter ehem. MfS-Bezirksverwaltung
Schutzräume unter ehem. MfS-Bezirksverwaltung
Hallo zusammen,
in der LVZ erschien gestern dieser Bericht über die bisher kaum bekannten Schutzräume unter der ehemaligen Stasi-Bezirksverwaltung in Leipzig.
Ort in FlashEarth
Viele Grüße
redsea
in der LVZ erschien gestern dieser Bericht über die bisher kaum bekannten Schutzräume unter der ehemaligen Stasi-Bezirksverwaltung in Leipzig.
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Viele Grüße
redsea
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
ev. hilft dies http://www.runde-ecke-leipzig.de/cms/St ... 253.0.html weiter...
bis dann gruß deproe
J'ein, eher der Bericht zur so genannten "Runde Ecke" selbst, wobei dort noch nicht von den Schutzräumen berichtet wird, vielleicht weil bis dato bei den Verfassern noch gar nicht bekannt(?).
Die Schutzräzume der Ausweichführungsstelle (AFüSt) in Machern sind hingegen ja schon seit langem bekannt und erkundet und im Gegensatz zu den Schutzräumen unter der "Runde Ecke" in Leipzig auch zu besichtigen.
Viele Grüße
redsea
Die Schutzräzume der Ausweichführungsstelle (AFüSt) in Machern sind hingegen ja schon seit langem bekannt und erkundet und im Gegensatz zu den Schutzräumen unter der "Runde Ecke" in Leipzig auch zu besichtigen.
Viele Grüße
redsea
ja, is klar - sollte nur ein hinweis sein...
dieser auszug aus dem vorgestellten zeitungsartikel stellt wahrscheinlich dieses novum dar:
- "Während in Machern die Ausstattung komplett besichtigt werden kann, blieb in Leipzig nur die Belüftung samt Entgiftungsfiltern erhalten. Der Plattenbau steht unter Hoheit der Stadtverwaltung, die das Tiefgeschoss als bestens gesichertes Lager nutzt." -
vielleicht, wenn dies real existent ist, kann man was über den lagerverwalter erreichen - ev. eine begehung oder erstmal infos
trotzdem kann ich mir das irgendwie nicht erklären, dass diese sache nicht schon in den jahren vorort gesichtet oder von den "besetzern" bemerkt wurde
eine aufzuklärende geschichte allemal...
dieser auszug aus dem vorgestellten zeitungsartikel stellt wahrscheinlich dieses novum dar:
- "Während in Machern die Ausstattung komplett besichtigt werden kann, blieb in Leipzig nur die Belüftung samt Entgiftungsfiltern erhalten. Der Plattenbau steht unter Hoheit der Stadtverwaltung, die das Tiefgeschoss als bestens gesichertes Lager nutzt." -
vielleicht, wenn dies real existent ist, kann man was über den lagerverwalter erreichen - ev. eine begehung oder erstmal infos
trotzdem kann ich mir das irgendwie nicht erklären, dass diese sache nicht schon in den jahren vorort gesichtet oder von den "besetzern" bemerkt wurde
eine aufzuklärende geschichte allemal...
bis dann gruß deproe
Ja, dann danken wir dir für den Hinweis -@lausbublausbub75 hat geschrieben:Eine Besichtigung ist am 12. September (Tag des offenen Denkmals) möglich, um 11 Uhr startet eine Führung durchs Haus, bei der auch der Bunker im Keller auf dem Programm steht.
(mehr Infos unter "Termine")
Sind also die geschützten Räumlichkeiten im Kellerbereich bei kriegerischen Auseinandersetzungen doch schon vorort von den damaligen entsprechenden "Leuten" gesichtet worden - sind aber bestimmt noch nicht so dokumentiert wie "Machern" - nehme ich an...
Vielleicht kann jemand Fotos machen - würden sich bestimmt Einige hier freuen - mich eingenommen!
bis dann gruß deproe
War leider ein bisschen stressig die Woche, darum erst jetzt die versprochenen Fotos...
Die Führung durch die MfS Bezirksverwaltung war insgesamt super interessant, der Schutzraum im Keller (oder was davon übrig geblieben ist) jedoch ziemlich unspektakulär.
Leider war es teilweise recht schwierig, einigermassen gute Fotos hinzubekommen, weil die Gruppe in der Führung aufgrund des riesigen Andrangs recht gross war....
Die Führung durch die MfS Bezirksverwaltung war insgesamt super interessant, der Schutzraum im Keller (oder was davon übrig geblieben ist) jedoch ziemlich unspektakulär.
Leider war es teilweise recht schwierig, einigermassen gute Fotos hinzubekommen, weil die Gruppe in der Führung aufgrund des riesigen Andrangs recht gross war....
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Erstmal Danke @lausbub
Und du hast recht - unspektakulär!
Wenn es denn um den geschützten Kellerbereich denn ging? Oder die Medien haben die ganze Sache ein wenig zu hochgepuscht!
Kamen denn Zahlen wie Größe oder in welche Richtung die Räumlichkeiten sich erstreckten zum Ausdruck?
Und du hast recht - unspektakulär!
Wenn es denn um den geschützten Kellerbereich denn ging? Oder die Medien haben die ganze Sache ein wenig zu hochgepuscht!
Kamen denn Zahlen wie Größe oder in welche Richtung die Räumlichkeiten sich erstreckten zum Ausdruck?
bis dann gruß deproe
Die Führung hat sich über den kompletten geschützten Bereich erstreckt, ganz grob würd ich mal so auf ca 100 m² schätzen. Der Schutzraum war vermutlich nur dafür gedacht, die wenig übrig gebliebenen aufzunehmen, die es im Spannungsfall nicht schnell genug nach Machern geschafft hatten. (bzw. diente evtl nur als Alibi für die Mitarbeiter, die man in Machern nicht unbedingt brauchte, um ihnen das Zurückbleiben schmackhaft zu machen.)
Ausser der Lüftung und Filtern war auch kein besonderer baulicher Schutz erkennbar. Soweit man gesehen hatte, ganz normale Wand- und Deckenstärke. Es gab wohl auch keine separate Notstromversorgung, bei Ausfall der öffentlichen Stromversorgung wären lediglich die Aggregate im Hof zur Verfügung gestanden, die auch in Friedenszeiten bei Stromausfall den gesamten Gebäudekomplex versorgt hätten. Bei einer massiven Beschädigung der oberirdischen Gebäudeteile wäre wahrscheinlich auch vom Schutzraum im Keller nicht viel übrig geblieben....
Zumindest in den letzten noch aktiven Stasi-Jahren wurde der Schutzraum anscheinend auch nur noch als Lagerkeller für die immer mehr werdenden Akten genutzt.
Ausser der Lüftung und Filtern war auch kein besonderer baulicher Schutz erkennbar. Soweit man gesehen hatte, ganz normale Wand- und Deckenstärke. Es gab wohl auch keine separate Notstromversorgung, bei Ausfall der öffentlichen Stromversorgung wären lediglich die Aggregate im Hof zur Verfügung gestanden, die auch in Friedenszeiten bei Stromausfall den gesamten Gebäudekomplex versorgt hätten. Bei einer massiven Beschädigung der oberirdischen Gebäudeteile wäre wahrscheinlich auch vom Schutzraum im Keller nicht viel übrig geblieben....
Zumindest in den letzten noch aktiven Stasi-Jahren wurde der Schutzraum anscheinend auch nur noch als Lagerkeller für die immer mehr werdenden Akten genutzt.