Camp Astrid

Militärische Objekte und Anlagen ab 1945
Stephan
Forenuser
Beiträge: 28
Registriert: 09.06.2003 14:21
Ort/Region: Vögelsen

Camp Astrid

Beitrag von Stephan » 15.07.2003 20:01

Hallo,

schaut Euch mal die Homepage zum Camp Astrid an.

Grüße
Stenik

Benutzeravatar
MikeG
Administrator
Beiträge: 8755
Registriert: 07.05.2002 14:38
Ort/Region: Bispingen
Kontaktdaten:

Beitrag von MikeG » 15.07.2003 20:28

Moin!

Ein "ganz normales" Beispiel - leider. Mich kotzen diese hirnlosen Sprayer und Vandalen einfach nur an. Was ist daran lustig oder "cool" (oh, ich vergass: In diesen Kreiisen heisst das sicher "c00l" oder "kEWL" oder so...).

Schulterzuckend... :megawut: :cry:

Mike

wadentritt

Re: Camp Astrid

Beitrag von wadentritt » 16.07.2003 06:50

SteNik hat geschrieben:Hallo,

schaut Euch mal die Homepage zum Camp Astrid an.

Grüße
Stenik
:?:

Wo war den das Camp Astrid?
Nie gehört!!!


MG
Wadentritt

Benutzeravatar
Markus
Forenuser
Beiträge: 676
Registriert: 11.12.2002 15:23
Ort/Region: Seevetal

Beitrag von Markus » 16.07.2003 08:47

Der CampAstrid-Link läßt sich leider nicht öffnen... :?: :cry:

Markus

Matze
Forenuser
Beiträge: 234
Registriert: 19.06.2002 13:22
Ort/Region: Dedenhausen/ Region Hannover

Beitrag von Matze » 16.07.2003 09:07

Moin,
in Siegen gibt (oder gab) es auch so etwas in der Art, nur bißchen kleiner. (auch von der belgischen Armee). Wohnhäuser, Sporthalle, Instandsetzung usw. War irgendwie "seltsam" sort herum zu wandern: leere Häuser, die noch mit Namensschildern versehen waren. Der Zustand war damals (vor einigen Jahren) nicht so schlecht. Was heute damit ist, weiß ich nicht. Kein Kontakt mehr nach Siegen ;)

Gruß
Mattthias

HW (†)
Forenuser
Beiträge: 1990
Registriert: 24.07.2002 16:42
Ort/Region: Pullach i. Isartal und Ottobrunn

Beitrag von HW (†) » 16.07.2003 11:41

Ich sehe hier eine große Verantwortung bei den Politikern und Kommunen. Dabei kann man so viel machen: In Bad Tölz wurde die US-Kaserne saniert und das Landratsamt ist an Stelle in einem Neubau dort eingezogen, das Kasernen-Hallenbad wurde zum öffentlichen Hallenbad, der kleine Flugplatz wird jetzt von Privatfliegern genutzt und die Wohnungen aus der US-Wohnsiedlung wurden zu preiswerten Wohnraum für Bürger aus dem Landkreis umgewandelt. In München ist in die US-Kaserne die Münchner Polizei eingezogen und die US-Wohnungen im Fasanenpark wurden saniert, mit Balkonen versehen und als preiswerte Wohnungen an öffentliche Bedienstete (Mitarbeiter von Behörden, Polizei, Bundeswehr etc.) vermietet. In Koblenz ist in eine Pionierkaserne nach der Sanierung die Universität eingezogen. Das Schönste habe ich aber in Burglengenfeld gesehen, hier wurde aus einer kleinen Bundeswehrkaserne ein wunderschönes Seniorenheim gemacht mit Gartenteich und Brücke, wobei die Gebäude in ihrer ehemaligen Funktion beibehalten wurde. Die beiden Kp-Gebäude wurden die Zimmer für die Senioren, das Wirtschaftsgebäude ist weiterhin Küche und Speisesaal usw. Es wurde aber so umgebaut, dass an eine Kaserne nur noch der Umriß der Gebäude erinnert.
Man kann vieles machen, man muss es nur wollen. Oft wird Geldmangel vorgegeben, aber die, die diese o. a. Projekte verwirklicht haben, haben auch nicht viel mehr Geld gehabt.

Mich erschreckt es immer, wenn ich ab und zu in das Ruhrgebiet (Raum Dortmund) kommme. Hier sind die großen Uhren auf den Bahsteigen vergittert, die Süßwaren-, Getränke- und Zigarettenautomaten sind vergittert, die Scheiben vom Kiosk sind vergittert und fast an jeder Ecke Vandalismus. So etwas kenne ich in Oberbayern nicht.

Andreas
Forenuser
Beiträge: 148
Registriert: 11.02.2003 11:36
Ort/Region: Neufahrn b. Freising

Beitrag von Andreas » 16.07.2003 12:43

HW hat geschrieben:Mich erschreckt es immer, wenn ich ab und zu in das Ruhrgebiet (Raum Dortmund) kommme. Hier sind die großen Uhren auf den Bahsteigen vergittert, die Süßwaren-, Getränke- und Zigarettenautomaten sind vergittert, die Scheiben vom Kiosk sind vergittert und fast an jeder Ecke Vandalismus. So etwas kenne ich in Oberbayern nicht.

Ihr habt ja auch nen Stoiber........

Andreas

Benutzeravatar
MikeG
Administrator
Beiträge: 8755
Registriert: 07.05.2002 14:38
Ort/Region: Bispingen
Kontaktdaten:

Beitrag von MikeG » 16.07.2003 12:50

Hi!

Vandalismus und Sprayertum ziehen sich quer durch die Republik. Natürlich gibt es Orte, die stärker betroffen sind. Ich denke z.B. an manche Teile von Altona, wo jede, aber auch wirklich jede freie Fläche zugesprüht ist. Auch in der ehem. DDR sieht's häufig nicht gut aus. Das zeigt, daß das Ganze auch etwas mit "sozialen Brennpunkten" zu tun hat. Natürlich schützt auch eine bessere soziale Situation nicht, wenn man ein Idiot ist - und die gibt's offenbar Gegend- und Schichtenübergreifend zu Hauf.

Ich kenne beispielsweise einen ehem. Munbunker, der etwa 5km von der nächsten Strasse weg ist und der Wald ist selbst mitten im Nichts zwischen irgendwelchen F*rz-Dörfern. Damit nicht genug, der Bau ist auch gar nicht einfach zu finden - trotzdem ist das Teil vollgesprüht.

Weder Abgeschiedenheit noch Gefahr, weder Publikumsverkehr noch Bewachung scheint solche tumben Figuren zu stören.

:evil:

Mike

Benutzeravatar
Deichgraf (†)
Forenuser
Beiträge: 1071
Registriert: 27.05.2002 06:55
Ort/Region: Hamburg

Beitrag von Deichgraf (†) » 16.07.2003 13:01

MikeG hat geschrieben:
Ich kenne beispielsweise einen ehem. Munbunker, der etwa 5km von der nächsten Strasse weg ist und der Wald ist selbst mitten im Nichts zwischen irgendwelchen F*rz-Dörfern. Damit nicht genug, der Bau ist auch gar nicht einfach zu finden - trotzdem ist das Teil vollgesprüht.

Mike
Die örtliche Jugend kennt diese Orte immer - und dann hat sie ihren verträumten, abgelegenen Party- und Krawallort.
Bis dann
Deichgraf

Lasse
Forenuser
Beiträge: 427
Registriert: 29.06.2002 17:33
Ort/Region: Kiel

Beitrag von Lasse » 16.07.2003 14:43

Wenn es wenigstens große und schön gemalte Grafitties wären, die vielleicht sogar noch zu dem Ort passen. Aber die klatschen lieber irgendein nichtssagendes Tag (kurzer Namenszug des Sprayers) an die Wand und verschwinden.

Antworten