Festungswerk

Militärische Objekte des Ersten Weltkriegs, der Kaiserzeit etc.
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Gast

Festungswerk

Beitrag von Gast » 20.01.2005 23:13

Man brauch eigentlich nicht weit fahren und man findet einge Reste aus dem I.Weltkrieg auf dem flachen Lande
Es handelt sich hierbei um einen Nachbau von franz. Festungsbauten.
Sie sollten als Übungsziel für Mörser dienen. Dazu ist es nicht gekommen, da die Mörser an die Westfront verlegt wurden.
Nicht einmal die Russen haben es geschafft diesen Festungsteil
zu zerstören.

Ranet
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Markus
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Beitrag von Markus » 21.01.2005 08:40

Interessant! :thumbup:

Und wo hast Du die schönen Fotos geknipst?

Gruß, Markus

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fugaZi
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Beitrag von fugaZi » 21.01.2005 19:50

TrupÜPl Jüterborg, östlicher Teil (richtig?)
They only sell you, what you buy.

Gast

Beitrag von Gast » 21.01.2005 22:02

Nein falsch.
Melde mich über eine PN.

Ranet

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Falkenhayn
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Beitrag von Falkenhayn » 23.01.2005 20:48

Hallo,

Ich habe auch schon einige Bilder von dem Truppenübungsplatz in Jüterbog gesehen. Freunde waren einmal dort um die beiden Forts zu finden.

Diese "Test"- Festungswerke sind speziell für den Beschuss der
42 cm Mörser gebaut worden. Sie waren bereits nach den Kriterien der Brisanzmunitionskrise 1886/87 gebaut worden.

Ich habe auch die Kopie einer alten Militärischen Karte wo die Werke eingezeichnet sind.

Gruß,
Marcus
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Beitrag von Markus » 23.08.2005 09:04

Hallo Marcus,

bring mir doch bitte Deine Kartenkopie mit nach Romagne. Ich möchte mal gerne darauf schauen. :mrgreen:

Danke + Gruß, Markus

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Beitrag von Falkenhayn » 23.08.2005 23:06

Hallo Markus,

Bring ich dir mit.
Gruß,
Marcus
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Re: Jüterbog

Beitrag von Red Baron » 17.05.2010 15:04

Falkenhayn hat geschrieben:Hallo,

Ich habe auch schon einige Bilder von dem Truppenübungsplatz in Jüterbog gesehen. Freunde waren einmal dort um die beiden Forts zu finden.

Diese "Test"- Festungswerke sind speziell für den Beschuss der
42 cm Mörser gebaut worden. Sie waren bereits nach den Kriterien der Brisanzmunitionskrise 1886/87 gebaut worden.

Ich habe auch die Kopie einer alten Militärischen Karte wo die Werke eingezeichnet sind.

Gruß,
Marcus
Es gab bereits 1881 eine Vorlage zum Bau eines detachierten Forts zur Prüfung der Bauweise von Festungen und der modernen Belagerungsartillerie. Wann dieses Fort tatsächlich gebaut wurde, weiss ich im Moment nicht. Jedenfalls sind and diesem Fort, dass aus einem preussischen und einem französischen Teil bestand, 1886 und 1887 Schießversuche vorgenommen worden. Als Waffen setzte man ein:
- 3,7cm Revolverkanone
- kurze 15cm Kanone
- 15cm Ringkanone
- kurze 21cm Kanone
- 15cm Mörser
- 21cm Mörser.
Das Fort war in der zu diesem Zeitpunkt üblichen Ziegelbauweise ausgeführt. Das Bild zeigt eindruckvoll, dass derartige Forts den neuen Artilleriewaffen und -granaten nicht mehr standhalten konnten.

Gruss

Andreas
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