Panzergrenadierbrigade 17 HAMBURG

Militärische Objekte und Anlagen ab 1945
hulla66
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Panzergrenadierbrigade 17 HAMBURG

Beitrag von hulla66 » 17.11.2009 15:45

Seit über 15 Jahren ist die Panzergrenadierbrigade 17 nun schon aufgelöst, die Standorte geräumt und zum Großteil einer neuen Funktion zugeführt. Innerhalb dieser langen Zeitspanne ist natürlich viel passiert, sowohl politisch, als auch technisch.

Bislang hat sich kein ehemaliger Angehöriger der Brigade mit der Schaffung einer Möglichkeit zum Austausch unter Ehemaligen bemüht. Mit der neuen Webseite http://www.panzergrenadierbrigade17.de soll sich das nun ändern.

Fertig ist sie noch nicht, soetwas dauert, aber trotzdem sind wir noch auf Mithilfe angewiesen. Um eine angemessene Form der Darstellung zu erreichen, brauchen wir noch Bilder / Videos etc aus der Brigade. Wer helfen kann, schreibe mir bitte eine Mail an info_[at]_panzergrenadierbrigade17.de

Gruß

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FW.200 Condor
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Beitrag von FW.200 Condor » 18.11.2009 13:14

Moin hulla66,

Ich wünsche viel Erfolg mit der Internetseite ! Tatsächlich war ich schon vor ein paar Tagen auf der Seite gewesen - auf der Suche nach Informationen zu Kasernen im Bereich HH Alsterdorf. Ich finde die Seite auf jeden Fall gut gelungen.
Ansonsten gibt es, finde ich, wirklich sehr wenig "Material" über das Thema Panzergrenadierbrigade 17 im Internet zu sehen.

Also, nur weiter so !

Schönen Gruß,
Gruß,

FW200 >Condor<

hulla66
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Beitrag von hulla66 » 18.11.2009 13:19

Danke für die netten Wort und entsprechenden Wünsche.

Den Mangel, dass es wenig über die Brigade 17 gibt, stelle ich mit der Website dann ab. :mrgreen:

Navyman

Beitrag von Navyman » 18.11.2009 17:14

...und ich werde - wenn`s genehm ist - mit der Weiterverbreitung durch einen gesetzten Link sorgen...

hulla66
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Beitrag von hulla66 » 18.11.2009 17:18

@Navyman: Das wäre mir sogar sehr genehm. Danke dafür!

Luftdragoner
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Beitrag von Luftdragoner » 18.11.2009 23:46

So wenig gibt es dann zur PzGrenBrig 17 auch wieder nicht: 1993 ist eine umfangreiche Chronik erschienen:

Hamburger Hausbrigade 1959-1993. Geschichte der Panzergrenadierbrigade 17. Von Stephan-Thomas Klose mit Beiträgen von Hans G. Stark. Hamburg, 1993

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Djensi
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Beitrag von Djensi » 19.11.2009 08:49

Moin,

ich habe in HH-Rahlstedt schräg ggü. der Graf-Goltz-Kaserne gewohnt. Man kann schon behaupten, dass die Kindheit durch die Bundeswehr mit geprägt wurde. Tag der offenen Tür war immer ein Highlight, wenn die Kolonnen durch die Straße fuhren, spielen am Randes des Schießplatzes, verlorene Finger von Nachbarskindern, verbotenes Durchqueren des StOÜbpl, und das Eingangsportal der Kaserne (die idiotische Entscheidung des Abrisses :megawut: ), wegziehende Freunde, weil der Vater an einen anderen Standort versetzt wurde....
Die Soldaten waren einfach Teil dieser Stadt!

Gruß
Djensi

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klaushh (†)
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Beitrag von klaushh (†) » 19.11.2009 20:22

Moin, moin!

Die damalige Entscheidung zum Abbruch des Tores, welches dann in einer Nacht und Nebel Aktion fiel, ist ein ganz dunkles Kapitel auf der Weste des damaligen Bürgermeisters.

Gruß
klaushh
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!

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Beitrag von stegerosch » 20.11.2009 12:30

Djensi hat geschrieben:Moin,

ich habe in HH-Rahlstedt schräg ggü. der Graf-Goltz-Kaserne gewohnt. Man kann schon behaupten, dass die Kindheit durch die Bundeswehr mit geprägt wurde. Tag der offenen Tür war immer ein Highlight, wenn die Kolonnen durch die Straße fuhren, spielen am Randes des Schießplatzes, verlorene Finger von Nachbarskindern, verbotenes Durchqueren des StOÜbpl, und das Eingangsportal der Kaserne (die idiotische Entscheidung des Abrisses :megawut: ), wegziehende Freunde, weil der Vater an einen anderen Standort versetzt wurde....
Die Soldaten waren einfach Teil dieser Stadt!
:thumbup: DU hast völlig Recht, habe ich leider auch miterleben müssen....... die Suche nach Gliedmaßen, wärend das Opfer unbeirrt weiter über den StOÜbpl rannte........grausig.
Auch möchte ich nicht wissen wieviele Soldaten Strafdienste schieben mussten, da gewisse Ausrüstungsgegenstände einfach nicht mehr auffindbar waren, da diese von uns gefunden wurden.
Ich fragte mich auch immer wie es den einem oder anderem Soldaten möglich war aus einem Verkehrsschild ein Schweizer-Käse zu machen.
Etwa im Alter von 18 Jahren machten wir uns einen Spaß daraus mit unseren Vollcross-Maschienen (ca.65 Ps)
die NSU bereiften Feldjäger zu nerven.
VHS-Aufnahmen besitze ich davon immer noch.
Dieser Spaß kostete mich mal 130 Mark und 8 Stunden Haft.
Denke ich heute darüber nach, weiss ich wieviel Glück ich doch hatte, denn ich bin noch komplett.
Ach, eine Sache noch, bei größeren Truppenübungen bei denen unteranderem die Lettow-Vorbeck, Böhn-Kaserne und auch Kräfte des Bundeswehr-Krankenhaus teilnahmen, hörte ich die Motoren der Panzer am Berner Heerweg dröhnen (i.H. Spannwisch).

Lieber Gruß,
stegerosch

MartinS
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Beitrag von MartinS » 20.11.2009 12:33

Moin!

Was steckt hinter dem Abriss des Kasernenportals, dass das bei "Nacht und Nebel" durchgeführt wurde?

Gruß Martin

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