Batterieleitstand 6./261 (Fort Röbsdorf)
Batterieleitstand 6./261 (Fort Röbsdorf)
Hallo!
Suche Infos zu zu Batterieleitstand 6./261 ist in der Umgebund dort auch unter dem Begriff "Fort Röbsdorf" bekannt. Bild dazu kann man sich über Google Earth ansehen. Einfach Röbsdorf eingeben und die Detaiinfos ansehen.
Suche alle Infos darüber. Habe mal mit einem Anwohner der gleich in der Nähe wohnt gesprcohen und der meinte die Anlage wäre auf einer alten Anlage draufgebaut worden. Was da nun wirklich ist interessiert mich brennend.
Gruß an alle
Frank
Suche Infos zu zu Batterieleitstand 6./261 ist in der Umgebund dort auch unter dem Begriff "Fort Röbsdorf" bekannt. Bild dazu kann man sich über Google Earth ansehen. Einfach Röbsdorf eingeben und die Detaiinfos ansehen.
Suche alle Infos darüber. Habe mal mit einem Anwohner der gleich in der Nähe wohnt gesprcohen und der meinte die Anlage wäre auf einer alten Anlage draufgebaut worden. Was da nun wirklich ist interessiert mich brennend.
Gruß an alle
Frank
Hallo,
was ist denn genau die Frage? Röbsdorf war eine Anlage, die relativ spät gebaut wurde. Kenst Du den Artikel von Nitzschke "Die Festungsanlagen des Reichskriegshafens Kiel in der Zeit von 1865 bis 1888", erschienen in den Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte 1972, Heft 3/4?
Wenn das Wetter mitspielt, schwinge ich mich mal aufs Rad und mache paar Bilder.
Viele Grüße,
Leif
was ist denn genau die Frage? Röbsdorf war eine Anlage, die relativ spät gebaut wurde. Kenst Du den Artikel von Nitzschke "Die Festungsanlagen des Reichskriegshafens Kiel in der Zeit von 1865 bis 1888", erschienen in den Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte 1972, Heft 3/4?
Wenn das Wetter mitspielt, schwinge ich mich mal aufs Rad und mache paar Bilder.
Viele Grüße,
Leif
Hi Leif,
also ich bin in der Thematik noch recht unbedarft. Mich würde aber schon mal interessieren, wie hat es dort ausgesehen hat als die Anlage noch intakt war, wie groß ist die Anlage? Habe da auch in einiger Entfernung noch Einstiege gesehen. Leider ist es schon etwas her das ich vor Ort war. Außerdem liegen einige Bereiche auf Privatgrundstück. Lektüre zum Thema habe ich auch bisher sehr wenig (3 Bücher).
also ich bin in der Thematik noch recht unbedarft. Mich würde aber schon mal interessieren, wie hat es dort ausgesehen hat als die Anlage noch intakt war, wie groß ist die Anlage? Habe da auch in einiger Entfernung noch Einstiege gesehen. Leider ist es schon etwas her das ich vor Ort war. Außerdem liegen einige Bereiche auf Privatgrundstück. Lektüre zum Thema habe ich auch bisher sehr wenig (3 Bücher).
Batterieleitstand 6./261 (Fort Röbsdorf)
Hi Markus,
kann ich nicht sagen ob da noch Relikte aus der Zeit vor dem WKI erhalten sind. Kann nur wiedergeben was mir ein Anwohner mitteilte. Er sagte die Anlage hätte man auf eine alte Anlage draufgebaut. Leif wollte sich das ja evtl. noch mal ansehen. Ich werde da auch mal nachschauen ob ich da was interessantes finde. Werde da auch mal einige Bilder machen.
gruß Frank
Ps: Leif, wenn du was intessantes weißt, würde ich mich freuen, wenn du dich meldest.
kann ich nicht sagen ob da noch Relikte aus der Zeit vor dem WKI erhalten sind. Kann nur wiedergeben was mir ein Anwohner mitteilte. Er sagte die Anlage hätte man auf eine alte Anlage draufgebaut. Leif wollte sich das ja evtl. noch mal ansehen. Ich werde da auch mal nachschauen ob ich da was interessantes finde. Werde da auch mal einige Bilder machen.
gruß Frank
Ps: Leif, wenn du was intessantes weißt, würde ich mich freuen, wenn du dich meldest.
Moin,
Das Fort bei Röbsdorf wurde 1919/20 ziemlich gründlich geschleift. Noch heute erkennt man die vor 90 Jahren gemachten Walleinschnitte. An Resten sind noch eine Grabenstreiche stark rudimentiert und eine Kasematte im ehemaligen Zugangsbereich erhalten - und natürlich Teile der Wälle und Gräben.
Wahrscheinlich schon im 2. Weltkrieg wurde in das eheml. Fort ein Ugruko der Marineflak gesetzt. Dieses bestand aus zahlreichen Baracken (Reste noch erhalten) und einem großen Bunker. Das ist sicherlich das Objekt, von dem hier als "auf eine alten Anlage draufgebaut" gemeint ist. Der Ugruko-Bunker ist aber stark gesprengt und zugewachsen und Privatgelände liegend. Es sind nur noch wenige Ecken erhalten, die das frühere Aussehen erahnen lassen.
Gruß
OWW
Das Fort bei Röbsdorf wurde 1919/20 ziemlich gründlich geschleift. Noch heute erkennt man die vor 90 Jahren gemachten Walleinschnitte. An Resten sind noch eine Grabenstreiche stark rudimentiert und eine Kasematte im ehemaligen Zugangsbereich erhalten - und natürlich Teile der Wälle und Gräben.
Wahrscheinlich schon im 2. Weltkrieg wurde in das eheml. Fort ein Ugruko der Marineflak gesetzt. Dieses bestand aus zahlreichen Baracken (Reste noch erhalten) und einem großen Bunker. Das ist sicherlich das Objekt, von dem hier als "auf eine alten Anlage draufgebaut" gemeint ist. Der Ugruko-Bunker ist aber stark gesprengt und zugewachsen und Privatgelände liegend. Es sind nur noch wenige Ecken erhalten, die das frühere Aussehen erahnen lassen.
Gruß
OWW
Batterieleitstand 6./261 (Fort Röbsdorf)
Hi danke für die Info. War am Wochenende mal auf dem Gelände und habe mich ungesehen. Im Eingangsbereich ist ein älterer Teil deren Decken in Rundbögen ausgeführt sind, das scheint zu dem älteren Teil zu gehören. Der eigentliche neuere Teil ist ja gesprengt und ziemlich überwachsen. Habe leider nicht viel Zeit gehabt an dem Tag sonst hätte ichmir das Gelände noch näher angesehen. Wäre auch gern in den Bereich gegangen wo Häuser stehen aber die sind bewohnt also Privat wie du ja auch schon festgestellt hast. Der ältetre Teil mit den Rundbögen ist gleich bei den beiden aten Baracken. Links dahinter sind uten am Hang auch jede Menge Reste gesprengter Betonteile zu sehen. Wäre super wenn man mal ein Bild bekommen könnte, das zeigt, wie es mal früher ausgesehen hat. Werde wohl wenn ich mal Zeit habe die Bauern dort in der Umgebung besuchen und mal interviewen, die haben evtl. ja alte Dokumente, Bilder etc. Also erst mal, bis dann
cu Frank
cu Frank
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Hallo Markus,
Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte
Verfasser: Nitzschke, Albert; Nitzschke, Albert;
Titel: Die Festungsanlagen des Reichskriegshafens Kiel in der Zeit von 1865 bis 1888 / von Albert Nitzschke
Impressum: Kiel : Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, 1972; 1972 : S. 267 - 304 : Ill., Kt.
Sprache: de (Deutsch);
ich habe die Schrift bereits lokalisiert und per Fernleihe bestellt. Ich melde mich bei Dir, so bald ich die Schrift in den Händen halte.
Gruss
Andreas
Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte
Verfasser: Nitzschke, Albert; Nitzschke, Albert;
Titel: Die Festungsanlagen des Reichskriegshafens Kiel in der Zeit von 1865 bis 1888 / von Albert Nitzschke
Impressum: Kiel : Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, 1972; 1972 : S. 267 - 304 : Ill., Kt.
Sprache: de (Deutsch);
ich habe die Schrift bereits lokalisiert und per Fernleihe bestellt. Ich melde mich bei Dir, so bald ich die Schrift in den Händen halte.
Gruss
Andreas