[geklärt] Wappen
Wappen
Erst mal die Entschuldigung vorneweg: Es ist kein Foto, es ist auch nicht aus den grossen Kriegen, aber es ist ungeklaert und historisch.
Bei der Restauration dieses van Miereveld Bildes:
wurde unter dem Rahmen oben rechts dieses Wappen gefunden:
Die Dame auf dem Bild ist uns leider unbekannt, aber das Wappen koennte zu ihrer Identifizierung beitragen.
Also: Kennt jemand dieses Wappen?
Kurioserweise meine ich das Wappen mal als Truppenzeichen der WH gesehen zu haben....
Bei der Restauration dieses van Miereveld Bildes:
wurde unter dem Rahmen oben rechts dieses Wappen gefunden:
Die Dame auf dem Bild ist uns leider unbekannt, aber das Wappen koennte zu ihrer Identifizierung beitragen.
Also: Kennt jemand dieses Wappen?
Kurioserweise meine ich das Wappen mal als Truppenzeichen der WH gesehen zu haben....
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Hallo Zasgar,
auf der Seite
http://www.wwiidaybyday.com/
findest Du unter:
unit emblems - tactical markings, license plates
dann unter:
Unit emblems on vehicles
dann unter:
"runes" oder "arrows..."
eine Vielzahl von taktischen Zeichen, die Ähnlichkeit mit dem unbekannten Zeichen haben, es scheint aber nicht dabei zu sein.
Gruß
Bernhard
auf der Seite
http://www.wwiidaybyday.com/
findest Du unter:
unit emblems - tactical markings, license plates
dann unter:
Unit emblems on vehicles
dann unter:
"runes" oder "arrows..."
eine Vielzahl von taktischen Zeichen, die Ähnlichkeit mit dem unbekannten Zeichen haben, es scheint aber nicht dabei zu sein.
Gruß
Bernhard
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Hallo Zasgar,
eine weitere mögliche Spur wären Steinmetzzeichen, z. B. :
http://www.cisto.at/stift/pstmz.html
http://theorie.physik.uni-wuerzburg.de/ ... chen_m.JPG
Gruß
Bernhard
eine weitere mögliche Spur wären Steinmetzzeichen, z. B. :
http://www.cisto.at/stift/pstmz.html
http://theorie.physik.uni-wuerzburg.de/ ... chen_m.JPG
Gruß
Bernhard
Steinmetzzeichen..... gute Idee
Danke Bernhard
Hab mittlerweile ne Dame mit aehnlichem Gewand und Gesicht gefunden
http://www.20eeuwennederland.nl/themas/ ... /1034.html
Aber so ganz ist sie es noch nicht.
Danke Bernhard
Hab mittlerweile ne Dame mit aehnlichem Gewand und Gesicht gefunden
http://www.20eeuwennederland.nl/themas/ ... /1034.html
Aber so ganz ist sie es noch nicht.
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Hallo Zasgar,
ich fürchte, da die Kleidungsstücke -der damaligen Mode entsprechend- sehr ähnlich sind, sehen sich auch viele Damen aus der Zeit sehr ähnlich...
Du könntest auch hier mal anfragen:
http://www.geschichtsforum.de/index.php
Gruß
Bernhard
ich fürchte, da die Kleidungsstücke -der damaligen Mode entsprechend- sehr ähnlich sind, sehen sich auch viele Damen aus der Zeit sehr ähnlich...
Du könntest auch hier mal anfragen:
http://www.geschichtsforum.de/index.php
Gruß
Bernhard
alte Dame
Irre ich mich, oder war der Mierevelt (Miereveld) nicht ein alter Niederländer?
Dann müßte der Ursprung des Wappens vermutlich dort liegen. Ein Stadt- oder Herrschaftswappen dürfte es nicht sein, die waren oftmals aufwändiger gestaltet. Zunftwappen enthalten oft hinweise auf die Tätigkeit. (Scheren, Hämmer, Zangen...).
Vermutlich also ein (holländisches) Familien- oder Handwerkerzeichen.
Daher: niederländische Heraldiker vor...
Dann müßte der Ursprung des Wappens vermutlich dort liegen. Ein Stadt- oder Herrschaftswappen dürfte es nicht sein, die waren oftmals aufwändiger gestaltet. Zunftwappen enthalten oft hinweise auf die Tätigkeit. (Scheren, Hämmer, Zangen...).
Vermutlich also ein (holländisches) Familien- oder Handwerkerzeichen.
Daher: niederländische Heraldiker vor...
Hallo zusammen,
ich denke es geht eindeutig Richtung Meisterzeichen. Ein Familienwappen ist es bestimmt nicht.
Miereveld wurde 1625 Mitglied der Lukasgilde in Haag, möglicherweise ist das Zeichen dort hinterlegt.
Möglicherweise ist es aber auch das Zeichen eines seiner Schüler. Miereveld unterhielt einen grossen Werkstattbetrieb, und ließ zahlreiche Porträts von seinen Schülern unter seinem Namen kopieren.
Solche Zeichen kenne ich meistens von Steinmetzen. Befindet sich so ein Zeichen innerhalb eines Wappenschildes ist es das Zeichen des Steinmetzmeisters. Ich denke, dass auch andere künstlerisch tätige Berufsgruppen solche Zeichen verwendet haben, z. B. Maler, Schmiede, Goldschmiede etc.
Mierevelds Vater war Goldschmied, vielleicht hat der Sohnemann die Punzmarke des Vaters in leicht abgewandelter Form übernommen.
Grüße
Steffen
ich denke es geht eindeutig Richtung Meisterzeichen. Ein Familienwappen ist es bestimmt nicht.
Miereveld wurde 1625 Mitglied der Lukasgilde in Haag, möglicherweise ist das Zeichen dort hinterlegt.
Möglicherweise ist es aber auch das Zeichen eines seiner Schüler. Miereveld unterhielt einen grossen Werkstattbetrieb, und ließ zahlreiche Porträts von seinen Schülern unter seinem Namen kopieren.
Solche Zeichen kenne ich meistens von Steinmetzen. Befindet sich so ein Zeichen innerhalb eines Wappenschildes ist es das Zeichen des Steinmetzmeisters. Ich denke, dass auch andere künstlerisch tätige Berufsgruppen solche Zeichen verwendet haben, z. B. Maler, Schmiede, Goldschmiede etc.
Mierevelds Vater war Goldschmied, vielleicht hat der Sohnemann die Punzmarke des Vaters in leicht abgewandelter Form übernommen.
Grüße
Steffen
Nostalgie ist die Fähigkeit, darüber zu trauern, daß es nicht mehr so ist, wie es früher nicht gewesen ist.
Manfred Rommel
Manfred Rommel
Hallo miteinander,
mir ist noch was dazu eingefallen:
Es könnte sich um eine "Hausmarke" (Hofmarke, Hauszeichen) handeln. Diese Zeichen waren bis ins 18. Jh gebräuchlich. Sie wurden als Besitzzeichen verwendet. Damit war das Haus aber auch die bewegliche Habe gekennzeichnet. Sogar die Tiere und das im Wald geschlagenen Holz wurde damit kenntlich gemacht.
Lange Zeit waren Hausmarken mit einer Person verbunden, wurden später aber erblich. Die Nachkommen ergänzten die recht einfachen Zeichen meist durch weiter Striche.
Im 15. Jahrhundert wurden die Hausmarken auch zunehmend in die aufkommenden bürgerlichen Wappen aufgenommen.
Grüße
Steffen / Dora9
mir ist noch was dazu eingefallen:
Es könnte sich um eine "Hausmarke" (Hofmarke, Hauszeichen) handeln. Diese Zeichen waren bis ins 18. Jh gebräuchlich. Sie wurden als Besitzzeichen verwendet. Damit war das Haus aber auch die bewegliche Habe gekennzeichnet. Sogar die Tiere und das im Wald geschlagenen Holz wurde damit kenntlich gemacht.
Lange Zeit waren Hausmarken mit einer Person verbunden, wurden später aber erblich. Die Nachkommen ergänzten die recht einfachen Zeichen meist durch weiter Striche.
Im 15. Jahrhundert wurden die Hausmarken auch zunehmend in die aufkommenden bürgerlichen Wappen aufgenommen.
Grüße
Steffen / Dora9
Nostalgie ist die Fähigkeit, darüber zu trauern, daß es nicht mehr so ist, wie es früher nicht gewesen ist.
Manfred Rommel
Manfred Rommel
- Käptn Blaubär
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- Registriert: 25.05.2002 22:34
- Ort/Region: Hamburg-Wandsbek
Moin!
Hausmarke könnte passen, sowohl graphisch, als auch Sinn & Zweck. Auch ein sehr interessantes Thema übrigens.
Hier mal als Beispiel einige Hausmarken von der Insel Föhr (Quelle: Jan M. Chrzescinkci: Alte Hausmarken von der Insel Föhr, Ferring-Stiftung, Alkersum/Föhr 1999). Auf Föhr ist die älteste Hausmarke aus dem Jahr 1555 nachgewiesen. Hausmarken waren dort bis Mitte des 19. Jahrhunderts in Gebrauch und sich auch heute noch zu finden, z.B. auf alten Grabsteinen.
Jetzt musst Du nur noch herausfinden, zu welcher Familie die Hausmarke gehört...
Gruß
Michael
Hausmarke könnte passen, sowohl graphisch, als auch Sinn & Zweck. Auch ein sehr interessantes Thema übrigens.
Hier mal als Beispiel einige Hausmarken von der Insel Föhr (Quelle: Jan M. Chrzescinkci: Alte Hausmarken von der Insel Föhr, Ferring-Stiftung, Alkersum/Föhr 1999). Auf Föhr ist die älteste Hausmarke aus dem Jahr 1555 nachgewiesen. Hausmarken waren dort bis Mitte des 19. Jahrhunderts in Gebrauch und sich auch heute noch zu finden, z.B. auf alten Grabsteinen.
Jetzt musst Du nur noch herausfinden, zu welcher Familie die Hausmarke gehört...
Gruß
Michael
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Das Leben ist kurz, behauptet man.
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)