U-Boot Bunker bei Güster im Elbe-Lübeck-Kanal

Gerüchte, Geschichten, Utopien
pit121

Beitrag von pit121 » 06.10.2007 18:14

katschützer hat geschrieben:Moin,

ich habe mich mal mit der Gemeindeverwaltung in Büchen kurzgeschlossen. Die wissen dort von keinerlei ehemaligen BW-Anlagen. Also ganz geheim!

MfG
Wie Witzig....dann durchforste mal das Archiv der Gemeindeverwaltung auf www.buechen.de

http://www.buechen.de/index.phtml?mNavI ... 8.147&La=1
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Gruss Pit

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katschützer
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Beitrag von katschützer » 06.10.2007 18:21

Die Seite kenne ich, nur über welchen Pfad komme ich zum Archiv?

MfG
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Beitrag von Leif » 06.10.2007 18:23

Hallo,
könntest Du mir evtl. auf die Sprünge helfen? Das Tanklagergelände wurde ja wohl auch von dem BGS genutzt und nicht der Bundeswehr. Weiterhin ist dies ca. 5 km von dem Ausgangsort hier zu Beginn der Diskussion entfernt.

Viele Grüße,
Leif

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Beitrag von katschützer » 06.10.2007 18:31

Meinst Du mich?

Beim mir dreht es sich darum, daß Büchen in einer Liste von ehemaligen BW-Liegenschaften auftaucht.

MfG
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pit121

Beitrag von pit121 » 06.10.2007 18:39

katschützer hat geschrieben:Die Seite kenne ich, nur über welchen Pfad komme ich zum Archiv?

MfG
Ich stelle grade fest das es das Archiv nicht mehr gibt....ärgerlich.

Gruss Pit

Gast

U-Boot Bunker bei Güster

Beitrag von Gast » 29.12.2007 21:12

Moin!
Es ist Dezember und ich bin im Norden, um Urlaub zu machen. Heute habe ich Zeit gehabt und bin nach Güster gefahren! Ein mehrere Kilometer langer Spaziergang brachte kein Ergebnis. Aber. . .
Nördlich von Güster existiert noch ein kleinerer Baggersee, ebenfalls mit Zugang zum Kanal. Der Zugang wird von zwei sehr hohen Brücken überspannt. Hier der Link zu google Maps:
http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&ge ... &z=17&om=1

Schaut Euch mal die Anlage an und beurteilt die Sache selbst. Ich denke, es ist auf jedenfall eine Bunkeranlage.
Auf Nachfrage bei älteren Anwohnern wurde mir bestätigt, das es sich um eine U-Boot-Bunker-Anlage handelt und das der Kanal ausgebaut werden sollte. Die Pläne zum Ausbau sollen noch erhalten sein, es konnte mir aber keiner sagen wo.
Im Frühjahr werde ich nochmals auf Suche gehen und die Anlage mir näher anschauen.
Gruß Birger
P.S.:Ich wünsche Euch Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!!


Folgende Bilder konnte ich dort machen:

[Admin: Fotos direkt eingefügt]
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Beitrag von Christel » 30.12.2007 00:15

Hallo Birger,

ich habe mir Deine Fotos angesehen. Nach einem Uboot-Bunker sieht das für mich beim besten Willen nicht aus. Bitte berücksichtige doch einmal, dass Uboote, die während des WK II im Einsatz waren, wie z.B. die Klasse "VII" immerhin eine Länge von 64,5 m, eine Höhe von 9,5 m und eine Breite von 5,85 m hatten.

Einige Seiten weiter vorne im Thread schrieb Lacky bereits, dass dort eine Wassertiefe von nur 2,5 m herscht. Wie bitte soll das denn passen? :shocked:

Und soweit mir bekannt, gab es für den den Typ "Seehund" keine Bunker... sorry.

Ein frohes Jahr 2008 wünscht

Christel

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Beitrag von MikeG » 30.12.2007 00:42

Moin!

Gut – da ist Beton, das ist sicher unbestritten. Und mit Bestimmtheit bin nicht nur ich daran interessiert, herauszufinden, was und wozu das war.

Aber: Ein Uboot-Bunker ist das nicht, auch nicht für Marine-Kleinkampfmittel o.ä. (das hatten wir schon weiter oben). Wenn ich mir die Bäume am Ufer hinter dem Beton ansehe und mal freundlicherweise annehme, dass sie echt superdick sind (sagen wir, es wären mit 30cm unwahrscheinlich starke Birken), dann ist die allerhöchste Einfahrtshöhe Deines „Bunkers“ gerade mal 1,5m oder sowas. Was soll da bitte reinpassen?

Ach ja: Wo genau ist denn dieses Betonufer an dem Baggersee?

Mike

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Beitrag von Talpa » 30.12.2007 01:44

Hallo!
Seltsam ist das schon,denn für ein Bauwerk der Wasserwirtschaft hat man es mit der Deckenstärke doch ein wenig zu gut gemeint.
Auch der linke Bereich neben dem Bauwerk sieht etwas nach Anleger aus.
Die Höhe möchte ich nicht beurteilen, da ich nicht einschätzen kann was unter Wasser liegt, unbestritten ist jedoch die Breite der Öffnung.
Diese ist für ein "Werkstor" doch recht schmal, mit geschätzten knapp zwei Metern.
Da währe jede Ein- und Ausfahrt ein Balanceakt.
Ist es vielleicht möglich das diese Anlage seine eigentliche Bestimmung im Trockenen hatte , und der See erst im nachhinein entstanden ist?
Oder ist in dieser Gegend kein trockener Sand/ Kiesabbau möglich, weil jede Grube gleich volläuft?

Gruß
Talpa

Gast

Beitrag von Gast » 30.12.2007 14:28

Moin Christel, Talpa und Mike!
Klar ist die Einfahrt zu klein über Wasser. Unter Wasser weiß ich es nicht. Über die 2,5m Wassertiefe des Kanals habe ich ja die Äußerungen der Anwohner geschrieben.
Ich glaube, ich muß hier mal kurz etwas anmerken. Ich habe nicht nach irgendwelchen Betonteilen im Wasser gesucht, um Euch hier zu beweisen, das das Gerücht von Anwohnern wahr ist Mir geht es lediglich darum, Euch einen Lostplace zu zeigen. So wie ich Euch verstehe, war diese Anlage bisher nicht bekannt. Das möchte ich ändern und der Sache auf den Grund gehen. Deshalb schreibe ich auch immer dazu, wenn ich von Äußerungen der Anwohner spreche. Leider war es gestern zu dunkel, so das ein Waldmarsch zu der Anlage nicht mehr möglich war. Ein Passant jüngeren Kalibers sagte mir, das das Gelände eingezäunt sei. Naja, mal sehen. Der nächste Besuch steht jedenfalls an.
Gruß Birger

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