Stillgelegte Bahnstrecken
Am Sonntag habe ich mir die Abzweigung mal angesehen.
Das (ehemalige) Gleis zweigt bei der Riedenburgerstrasse vom Hauptgleis am Leuchtenbergring ab.
Von dort führt es durch einige Firmengelände und endet beim Druckzentrum vom Süddeutschen Verlag. Dort ist das Gleis mit einem 2m hohen Zaun abgesperrt. Deshalb liess es sich dort nur schlecht fotografieren.
Auf dem Parkplatz von dem höheren runden Gebäude habe ich zufällig auch noch zwei Gleisreste gefunden (die beiden letzten Bilder), die in die Strecke einmünden. Ich habe aber keine Ahnung, wo dieses Gleis hergekommen ist.
Das (ehemalige) Gleis zweigt bei der Riedenburgerstrasse vom Hauptgleis am Leuchtenbergring ab.
Von dort führt es durch einige Firmengelände und endet beim Druckzentrum vom Süddeutschen Verlag. Dort ist das Gleis mit einem 2m hohen Zaun abgesperrt. Deshalb liess es sich dort nur schlecht fotografieren.
Auf dem Parkplatz von dem höheren runden Gebäude habe ich zufällig auch noch zwei Gleisreste gefunden (die beiden letzten Bilder), die in die Strecke einmünden. Ich habe aber keine Ahnung, wo dieses Gleis hergekommen ist.
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Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.
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Warum erst jetzt? :-)
Hallo @EPmuc,
ich muss mal meine Vorfahren befragen.
Die Gleisanlagen waren, meiner Erinnerung nach, vor dem Bau des Druckzentrums des SV und des neuen Hochhauses der "Süddeutschen" umfangreicher.
Müsste auch noch einen Schienenstrang geben, der nördlich des Deinigen verläuft, Reste müssten hinter dem ehemaligen Haus des Harley-Händlers verlaufen. Dahinter wo jetzt das Beerdigungsinstitut sitzt, war auch eine Speditionen, die an der Rückseite eine Rampe zur Bahnentladung hatte.
Da wo jetzt der Hubbühnenverleiher ist, war als Vorvormieter ein Holzhändler. Da sollten auch noch Schienen gelaufen sein.
Hatte mal mit dem Vormieter, eine Lüftungsbauzulieferers ein Gespräch, der in diesem erwähnte, das das ganze Areal Bahneigentum sei oder war.
Meines Wissens nach gab es an der Hultschinerstraße zwei Gleise die diese gekreuzt haben.
Der Umbau erfolgte irgendwo Anfang/Mitte der 90er.....
siehe auch: -> http://www.nordostkultur-muenchen.de/ar ... trum_2.htm
Hier wird der Bahnanschluss erwähnt.
In dem erwähnten Schwimmbad habe ich übrigens Schwimmen gelernt....
ich muss mal meine Vorfahren befragen.
Die Gleisanlagen waren, meiner Erinnerung nach, vor dem Bau des Druckzentrums des SV und des neuen Hochhauses der "Süddeutschen" umfangreicher.
Müsste auch noch einen Schienenstrang geben, der nördlich des Deinigen verläuft, Reste müssten hinter dem ehemaligen Haus des Harley-Händlers verlaufen. Dahinter wo jetzt das Beerdigungsinstitut sitzt, war auch eine Speditionen, die an der Rückseite eine Rampe zur Bahnentladung hatte.
Da wo jetzt der Hubbühnenverleiher ist, war als Vorvormieter ein Holzhändler. Da sollten auch noch Schienen gelaufen sein.
Hatte mal mit dem Vormieter, eine Lüftungsbauzulieferers ein Gespräch, der in diesem erwähnte, das das ganze Areal Bahneigentum sei oder war.
Meines Wissens nach gab es an der Hultschinerstraße zwei Gleise die diese gekreuzt haben.
Der Umbau erfolgte irgendwo Anfang/Mitte der 90er.....
siehe auch: -> http://www.nordostkultur-muenchen.de/ar ... trum_2.htm
Hier wird der Bahnanschluss erwähnt.
In dem erwähnten Schwimmbad habe ich übrigens Schwimmen gelernt....
Re: Warum erst jetzt? :-)
da_Strizzi hat geschrieben:Müsste auch noch einen Schienenstrang geben, der nördlich des Deinigen verläuft, Reste müssten hinter dem ehemaligen Haus des Harley-Händlers verlaufen. Dahinter wo jetzt das Beerdigungsinstitut sitzt, war auch eine Speditionen, die an der Rückseite eine Rampe zur Bahnentladung hatte.
Stimmt. der Strang ist hier in der Bildmitte:
https://zoom.earth/#48.137168,11.628422,19z,map
War aber am Sonntag nicht zugänglich
Die wüsste ich jetzt nicht.da_Strizzi hat geschrieben:Meines Wissens nach gab es an der Hultschinerstraße zwei Gleise die diese gekreuzt haben.
Der Umbau erfolgte irgendwo Anfang/Mitte der 90er.....
Das Golli kenne ich auch noch Aber wir haben uns meistens in einem der, in der Gegend ja reichlich vorhandenen, Baggerseen rumgetrieben. Da war der Reiz des Verbotenen größerda_Strizzi hat geschrieben:In dem erwähnten Schwimmbad habe ich übrigens Schwimmen gelernt....
Gruß, Eugen
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Re: Warum erst jetzt? :-)
Stimmt, da hat mich meine Erinnerung irritiert. Entschuldige.EPmuc hat geschrieben:Die wüsste ich jetzt nicht.da_Strizzi hat geschrieben:Meines Wissens nach gab es an der Hultschinerstraße zwei Gleise die diese gekreuzt haben.
Der Umbau erfolgte irgendwo Anfang/Mitte der 90er.....
Wenn Du auf GoogleEarth ältere Bilder der Riedenburger Straße anschaust, dann siehst Du eine Gleischneise, die "durch" das Gelände der runden Bürobauten führt, ins das jetzige Neubaueck "Vogelweideplatz". Die Halle der Firma Cochius bzw. Richtung Thyssen sind nachträglich "über" die Gleise gebaut.
Re: Warum erst jetzt? :-)
Kein Problem. Errinnerungslücken habe ich auch genugda_Strizzi hat geschrieben:...Stimmt, da hat mich meine Erinnerung irritiert. Entschuldige.
Richtig. Aber was machen die da? Wo sind die hergekommen, bzw. hingegangen? Mir fällt da nur das alte Gaswerk am Kirchstein ein.da_Strizzi hat geschrieben:...Wenn Du auf GoogleEarth ältere Bilder der Riedenburger Straße anschaust, dann siehst Du eine Gleischneise, die "durch" das Gelände der runden Bürobauten führt, ins das jetzige Neubaueck "Vogelweideplatz". Die Halle der Firma Cochius bzw. Richtung Thyssen sind nachträglich "über" die Gleise gebaut.
Aber ich habe gerade kein Bild zur Hand, auf dem man die Lage genau erkennt.
Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.
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Ich setze das hier mal östlich der Erdinger Landstrasse fort. Zuerst führt auf der alten Trasse auf ca.200m der Hochweg zur Erdinger Landstrasse. In einer Kurve führt die Bahntrasse weiter. Deutlich erkennbar ist ein breiter Schotterdamm mit Platz für zwei Gleise. Der wird einmal von einem querenden Feldweg unterbrochen. Dort wird auch gleich auf die Einstufung als "Geschützter Landschaftsbestandteil" hingewiesen.EPmuc hat geschrieben:Der alte Bahndamm liegt ja quasi bei mir um die Ecke.
Danach folgt die Unterquerung der St2082. Kurz davor geht der breite Schotterdamm in zwei schmälere über. Diese gehen weiter auseinander, und werden von einem ca.2m hohen Wall getrennt. Dort enden dann auch die Schotterdämme. Danach folgt der Anschluss an die bestehende Bahnlinie bei Feldkirchen (der ist auf dem Lufbild besser erkennbar, als man es am Boden fotografieren kann).
Auf Höhe des Trennwalls ist in der südl. Trasse etwas, was ich als Bombenkrater bezeichnen würde (ca.0,75-1m tief mit wallartiger Aufschüttung rundherum). Auf dem Luftbild sieht man auch etliche kleine Krater auf dem Trennwall. Ob das auch Bombentrichter sind, möchte ich bezweifeln. dazu sind sie zu klein (ca.1-2m Durchmesser). Aber woher kommen sie dann?
Kurz vor dem Anschluss stehen am Rand noch zwei verwitterte Fundamente, evtl. von Masten.
Mitten an der Trasse habe ich daneben eher zufällig einen quadratischen Stein gefunden mit einem "K". Weiss jemand, was das sein könnte?
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Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.
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Ich habe mir heute auch mal den ehemaligen Rangierbahnhof bei Berg am Laim angesehen. Die Gebäude verfallen immer mehr. Und werden leider auch immer mehr vermüllt. Teilweise werden sie wohl auch "bewohnt". Die Bewohner sind wohl auch manchmal der Grund für Störmeldungen bei der S-Bahn wegen “Personen im Gleis“. An den Zugängen zu dem Bereich sind übrigens keinerlei Schilder, die das Betreten untersagen. Obwohl man direkt neben aktiven Bahnanlagen unterwegs ist.
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Zuletzt geändert von EPmuc am 02.04.2017 22:11, insgesamt 3-mal geändert.
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Weiter gehts. Hier wird kein Zug mehr abgefertigt.
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Zuletzt geändert von EPmuc am 02.04.2017 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Und noch ein paar. Keine Ahnung, was bei den Betontrümmern abgebrochen wurde. Evtl. eine Laderampe oder etwas ähnliches. Das letzte Bild zeigt den Unterbau des vorherigen Bildes. Die Brücke ist mit anderen Gleisen noch aktiv.
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