Stillgelegte Bahnstrecken

Verkehrsgeschichte - Bauwerke der Bahn, U-Bahn, S-Bahn etc.
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Oliver_M
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Beitrag von Oliver_M » 28.11.2016 23:05

Auf britischen Luftbilder aus den 1940er-Jahren müssten die Strecken zu sehen sein.

Die Strecke zur Bayernkaserne:
http://ncap.org.uk/frame/1-1-15-174-84? ... e-text=yes östlich des damals noch größeren Lerchenauer Sees bis zum Verpflegungshauptamt rechts im Bild
http://ncap.org.uk/frame/1-1-15-174-86? ... e-text=yes vom Verpflegungshauptamt nach Osten
http://ncap.org.uk/frame/1-1-1-44-89?se ... e-text=yes Bayernkaserne und oben links Fürst-Wrede-Kaserne

Die Strecke zum Ausbesserungswerk:
http://ncap.org.uk/frame/1-1-1-44-193?s ... e-text=yes
http://ncap.org.uk/frame/1-1-1-44-91?se ... e-text=yes

Auf keinem der Bilder kann ich die beiden Strecken erkennen.

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EPmuc
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Beitrag von EPmuc » 29.11.2016 22:05

War vielleicht erst in Planung.
Gruß, Eugen
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Beitrag von EPmuc » 04.12.2016 19:00

Hier haben wir eine Karte von 1944/45.
Auch hier ist bei der Strecke vom Schwabinger Güterbahnhof nach Norden keine Kreuzung:
http://www.bl.uk/onlinegallery/onlineex ... 39106.html
Gruß, Eugen
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Beitrag von EPmuc » 12.03.2017 18:05

Ich habe da auch noch ein stillgelegtes Industriegleis, das sich nördlich des Rangierbahnhofs bei Berg am Laim befindet. Es zweigt ursprünglich östlich vom Leuchtenbergring von der Hauptstrecke ab. Von dort geht ein Gleis gerade nach Osten, eines zweigt bei Thyssen ab (das gerade Stück habe ich heute noch nicht fotografiert)
Von Thyssen führt es gerade nach Osten, kreuzt die Hultschiner Straße, läuft südlich vom neuen Hochhaus des SV vorbei und durchläuft zwei Firmengrundstücke. Danach geht es südlich eines Bürogebäudes vorbei und danach läuft es in eine Halle eines Stahlhandels. Kurz vor dem Stahlhandel befindet sich nördlich vom Gleis ein Tor, dessen Schild darauf schliessen lässt, dass dort auch mal ein Gleis durch ging (Bild 17). Es sind aber weder eine Weiche, noch auf dem Gelände hinter dem Tor irgendwelche Gleisreste zu entdecken.
Verfolgt habe ich es vom westlichen Ende der Truderingerstraße bis zum östlichen Ende der Zamilastraße.
Die Reihenfolge der Bilder ist von West nach Ost.
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Zuletzt geändert von EPmuc am 12.03.2017 18:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von EPmuc » 12.03.2017 18:08

Weitere Bilder:
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da_Strizzi
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Beitrag von da_Strizzi » 13.03.2017 13:12

Hallo @EPmuc, das Gleis kenne ich zu genüge.
Wurde erst durch den Wegzug des Stahlhandels und des Tramneubaus obsolet.

Auf dem Gelände Kastenbauerstraße/Zamilastraße, auf dem heute das Bürogebäude steht, war früher ein Baumateriallager. Der Name liegt mir auf der Zunge, schafft es aber nicht auf die Tastatur.

Da gab es vor 30/40 Jahren noch "regen" Zugverkehr.
Zement wurde in Silowaggons zum Betonwerk geliefert, Stahl zum Händler und Konsumgüter zur Spedition.

Muss mal mit meinem Senior sprechen, der kann sich vielleicht noch erinnern.

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Beitrag von EPmuc » 13.03.2017 19:38

Ich weiß. Ich kenne da auch noch Zugverkehr. Mir ist dann blos am Samstag aufgefallen, dass an der Querung der Hultschiner Straße keine Andreaskreuze mehr standen.
Darauf habe ich mir es am Sonntag im Rahmen einer kleinen Radltuor genauer angeschaut.
Gruß, Eugen
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Beitrag von EPmuc » 13.03.2017 23:16

Du weißt aber auch nicht (mehr), was es mit dem Tor aus Bild 17 auf sich hat? Ging da ein Gleis rein? Das Gelände dahinter sieht so gar nicht danach aus. Alleine schon, weil es tiefer liegt, als der Rest rundherum.
Siehe Geotag.
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Beitrag von Cremer » 14.03.2017 02:14

Hallo Emuc,
was ist das für eine Gleislage auf dem Bild 6 deiner ersten Bilder (12.3.17). Es ist keine Weiche aber der Schienenstoss sieht so komisch aus. Da sind anscheinend 3 neue Schwellen an dieser Stelle eingebaut. Die beiden hinterenSchienen sind nicht mitfen vorderen 4 verbunden. Was war das?
MfG Euer Fernmelder
Erich Fellgiebel 1935:Nachrichtentruppen sind kostbare, schwer zu ersetzende Mittel der Führung.

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Beitrag von EPmuc » 14.03.2017 05:33

Das gehört zu dem Bild davor. Da wurde das Gleis für eine Zufahrt auf ca. 6m Breite abgebrochen. Die rausgeschnittenen Reste liegen auf einem verbliebenen Rest drauf.
Gruß, Eugen
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