Der Rhein-Main-Donau-Kanal als Sperrbauwerk
Mahlzeit!
Also auch eine Sperre, aber für andere Zwecke
Gruß,
Henning
Das sieht nach einem Sicherheitstor aus.Oliver hat geschrieben:Hi zusammen,
ebenfalls ein Sperrbauwerk?
Also auch eine Sperre, aber für andere Zwecke
Gruß,
Henning
Interessantes Sperrwerk im Main Donau-Kanal, an der Würzburger Brücke. Weniger von der Bauart her, sondern weil es in der ganzen Haltung zwischen Schleuse Kriegenbrunn und Schleuse Nürnberg nur eines gibt - ich vermisse das Pendant.
Üblicherweise stehen solche Sperrtore beidseits von Dammstrecken. Auf dieser Haltung gibt mehrere Dammstrecken, z.B. über die Flüsse Michelbach, Zenn, Farrnbach, Rednitz. Das Sperrtor liegt etwa in der Mitte, zwischen Farrnbach und Rednitz. Bei Schäden an den (längeren) Dammstrecken im Norden müßte man also nur den Nordteil leerlaufen lassen, um Bauarbeiten ausführen zu können.
gruß EP
Üblicherweise stehen solche Sperrtore beidseits von Dammstrecken. Auf dieser Haltung gibt mehrere Dammstrecken, z.B. über die Flüsse Michelbach, Zenn, Farrnbach, Rednitz. Das Sperrtor liegt etwa in der Mitte, zwischen Farrnbach und Rednitz. Bei Schäden an den (längeren) Dammstrecken im Norden müßte man also nur den Nordteil leerlaufen lassen, um Bauarbeiten ausführen zu können.
gruß EP
Eine solche Einzelsperre macht nicht wirklich Sinn. Außer daß man bei Reparaturarbeiten an Dammstrecken oder Kanalüberführungen, die die Entleerung des Kanals erfordern, wegen der mittig liegenden Sperre auch nur die Hälfte des Wassers ablassen muß. Die Region bis zur Scheitelhaltung gilt ja als Regen- und Grundwasser-arm, also ist Wassersparen durchaus interessant.
Gibt es denn bei der Rednitz-Überführung (oder anderswo) überhaupt eine Möglichkeit, Wasser aus dem südlich der Sperre liegenden Kanalabschnitt in die Rednitz abzulassen? Das Leerpumpen eines Kanalabschnitts wäre doch etwas mühsam.
Oder könnte es hier taktische Überlegungen des kaltens Krieges gegeben haben; vgl. Elbe-Seiten-Kanal ??
gruß EP
Gibt es denn bei der Rednitz-Überführung (oder anderswo) überhaupt eine Möglichkeit, Wasser aus dem südlich der Sperre liegenden Kanalabschnitt in die Rednitz abzulassen? Das Leerpumpen eines Kanalabschnitts wäre doch etwas mühsam.
Oder könnte es hier taktische Überlegungen des kaltens Krieges gegeben haben; vgl. Elbe-Seiten-Kanal ??
gruß EP
Das Sicherheitstor sieht dem bei mir "um die Ecke" am Elbeseiten Kanal sehr ähnlich, im Volksmund auch Speertor geannt.
Was die Anordnung angeht, das Speertor liegt auf höhe der Ortschafft Wieren (29568) und ca. 7km weiter befindet sich schon die Schleuse Esterholz (auch als Uelzen bezeichnet). Vor der Schleuse, wo das Sicherheitstor steht, verläuft der ESK in Dammbauweise.
Was die Anordnung angeht, das Speertor liegt auf höhe der Ortschafft Wieren (29568) und ca. 7km weiter befindet sich schon die Schleuse Esterholz (auch als Uelzen bezeichnet). Vor der Schleuse, wo das Sicherheitstor steht, verläuft der ESK in Dammbauweise.
Hi zusammen,
Gruß
Oliver
Also direkt aufgefallen ist mir da nix, auf müsste ich denn da achten?Gibt es denn bei der Rednitz-Überführung (oder anderswo) überhaupt eine Möglichkeit, Wasser aus dem südlich der Sperre liegenden Kanalabschnitt in die Rednitz abzulassen? Das Leerpumpen eines Kanalabschnitts wäre doch etwas mühsam.
Ich gehe hier auch von taktischen Gegebenheiten aus, südlich von Nürnberg gibt es eine Stelle die verdammt nach NATO-Rampe bzw Ersatz-Übergang aussieht. Bin da nur noch nicht dazugekommen hinzuradeln.Oder könnte es hier taktische Überlegungen des kaltens Krieges gegeben haben; vgl. Elbe-Seiten-Kanal ??
Gruß
Oliver
Hi,redsea hat geschrieben:Hallo Oliver,Oliver hat geschrieben:(...) südlich von Nürnberg gibt es eine Stelle die verdammt nach NATO-Rampe bzw Ersatz-Übergang aussieht. (...)
meinst Du bei Kilometer 80 ?
Gruß redsea
so nun mal das Placemark von der verdächtigen Stelle...
Gruß
Oliver
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