Splitterschutzzellen / Einmannbunker
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Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Moin,
Mitte der 70er Jahre habe ich diesen Bunker das letzte Mal gesehen, deshalb ist die Beschreibung aus dem Kopf. Am Wochenende wollte ich ein paar Fotos machen, aber leider ist die Stelle dem Erdboden gleichgemacht.
Der Bunker hatte eine Zylinderform mit ca 2-2,5m Aussen- und 1,25-1,5m Innendurchmesser. Inkl. Dachspitze ragte er ca 1,5m aus dem Erdboden. Der Zugang war von Osten über eine Tür, die zu der außerhalb 3-4 Stufen hinabgegangen werden mußte. Weitere Öffnungen waren mehrere Schießscharten.
Der Bunker stand ca 200-300m SSWlich der heutigen Baudissin-Kaserne in Hamburg-Osdorf. Während des Krieges dürfte er auf einer landwirtsch genutzten Fläche gestanden haben.
Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber vielleicht wissen die Experten unter Euch, welche Aufgaben der Bunker hatte.
Mitte der 70er Jahre habe ich diesen Bunker das letzte Mal gesehen, deshalb ist die Beschreibung aus dem Kopf. Am Wochenende wollte ich ein paar Fotos machen, aber leider ist die Stelle dem Erdboden gleichgemacht.
Der Bunker hatte eine Zylinderform mit ca 2-2,5m Aussen- und 1,25-1,5m Innendurchmesser. Inkl. Dachspitze ragte er ca 1,5m aus dem Erdboden. Der Zugang war von Osten über eine Tür, die zu der außerhalb 3-4 Stufen hinabgegangen werden mußte. Weitere Öffnungen waren mehrere Schießscharten.
Der Bunker stand ca 200-300m SSWlich der heutigen Baudissin-Kaserne in Hamburg-Osdorf. Während des Krieges dürfte er auf einer landwirtsch genutzten Fläche gestanden haben.
Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber vielleicht wissen die Experten unter Euch, welche Aufgaben der Bunker hatte.
MfG
der Eisenbahnfreund
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Splitterschutzzelle
Die Zellen waren als "Splitterschutz" gedacht. Sie hatten die Aufgabe, Personen, die aufgrund ihrer Aufgabe (v.a. Brandwachen) nicht die normalen Schutzräume aufsuchen konnten, zu schützen. Also sind sie häufig in Industriegebieten zu finden.
Leif
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Moin,
danke für Eure Antworten.
Dieser Einmannbunker wurde in meiner Kinderzeit als Spiel- und Klettergerät genutzt. Da ich als Kind nie verstanden habe, was diese Schießscharten - vermutlich eher Beobachtungsschlitze - sollten, machte der Bunker für mich dort nie einen Sinn.
Wenn ich berücksichtige, daß Osdorf im 2. Weltkrieg noch ein Dorf ohne Industrie war, kann der Bunker 2 Aufgaben gehabt haben.
Unterstand für
1. Objekt-, Brandschutz für die Kaserne
2. Luftbeobachter
danke für Eure Antworten.
Dieser Einmannbunker wurde in meiner Kinderzeit als Spiel- und Klettergerät genutzt. Da ich als Kind nie verstanden habe, was diese Schießscharten - vermutlich eher Beobachtungsschlitze - sollten, machte der Bunker für mich dort nie einen Sinn.
Wenn ich berücksichtige, daß Osdorf im 2. Weltkrieg noch ein Dorf ohne Industrie war, kann der Bunker 2 Aufgaben gehabt haben.
Unterstand für
1. Objekt-, Brandschutz für die Kaserne
2. Luftbeobachter
MfG
der Eisenbahnfreund
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Splitterschutzzelle in Kiel
Hi.
Die die Du wahrscheinlich meinst steht hinter dem Stadtmuseum in der Dänischen Strasse. Ich hätte auch noch eine etwas größere Zelle (bis 5 Personen) anzubieten. (Mein Userpic bei Schatzsucher.de)
Die die Du wahrscheinlich meinst steht hinter dem Stadtmuseum in der Dänischen Strasse. Ich hätte auch noch eine etwas größere Zelle (bis 5 Personen) anzubieten. (Mein Userpic bei Schatzsucher.de)
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schon mal als Thema
In folgendem Forum ist das Thema schon einmal aufgekommen http://www.juspo.de/Foren/showthread.ph ... eadid=7308
Viele Grüße,
Leif
Viele Grüße,
Leif
Es gabe mehrere.Eisenbahnfreund hat geschrieben:Moin,
der hinter dem Stadtmuseum paßt genau.
War das ein standartisierter Typ oder gab es unterschiedliche Bauarten für Einmann-Bunker?
Gr.M.
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