Der Kahle Asten

Militär nach 1945 - FlaRak, CRC, CRP, SOC & Co, TMLD etc.
Rick (†)

Kahler Asten 1962-70

Beitrag von Rick (†) » 12.10.2005 16:31

22.08.62
Ein Beauftragter der britischen Streitkräfte erklärt dem Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen, dass keine grundsätzlichen Bedenken britischerseits gegen die Planung der Deutschen Bundespost (DBP) auf dem Kahlen Asten bestehe, da der Betrieb der Fixer Station der RAF nicht beeinträchtigt werde. Die DBP beabsichtigt nämlich, auf dem Kahlen Asten eine Fernsehanlage auf einem 220 m hohen Antennenträger zu errichten. Es handelt sich um einen rundstrahlenden Fernsehsender im Bereich von 470-790 MHz sowie Richtfunk-Geräte, die in den Bereichen 1,7-4,2 GHz und 225-400 MHz arbeiten sollen. Die Sendeleistung soll 500 Kw betragen.

An dieser Besprechung nehmen jedoch weder Vertreter der Bundeswehr noch der US-Streitkräfte teil.

30.11.62
Die US-Streitkräfte geben die Fernmeldeanlagen A, B und C auf dem Kahlen Asten an die Bundesrepublik zurück. A und C befinden sich bereits in einem „verwahrlosten“ Zustand [was dafür spricht, dass sie schon länger nicht mehr in Betrieb sind].

15.12.62
Eine Militärische Infrastruktur-Forderung (MIF) für eine geplante Fm-Anlage der Luftwaffe auf dem Kahlen Asten, Lage-Nr. 05 8 33/5, wird erlassen. Die Errichtung anderer fernmeldetechnischer Anlagen, auch der Bundeswehr, in den von den US-Streitkräften übernommenen Fernmeldestationen wird abgelehnt.

15./16.01.63
Eine Besprechung ergibt, dass die Fm-Anlage B vorrangig von der Luftwaffe durch das FmRgt 71 genutzt werden soll, und zwar unter Einbeziehung einer Erweiterungsfläche von 1.600 qm. Die ehemaligen US-Stationen A und C werden für die Fm-Anlage der Luftwaffe nicht benötigt und können freigegeben werden, falls die Erweiterung von Station B um 1.600 qm erreicht werden kann. Sobald das FmRgt 71 die Anlage betreibt, wird die ebenfalls übernommene ehemalige US-Baracke mit einer Kapazität von 30-36 Soldaten in Winterberg als Unterkunftbereich der Fm-Anlage auf dem Kahlen Asten belegt.

Nochmals wird betont, dass die Fm-Anlage des FmRgt 71 keinen gemeinsamen Einsatz auf dem Kahlen Asten mit anderen Fernmeldeanlagen zulasse.

18.02.63
Die US-Streitkräfte sind mit einer Rückgabe der Stationen A und C an die Eigentümer einverstanden mit dem Vorbehalt, dass USAFE für Übungen oder den V-Fall das Recht auf Wiederinanspruchnahme habe.

29.03.63
Mit Zuweisungsänderung 92/63 wird die Zuweisung 366/61 vom 12.10.61 dahingehend geändert, dass dem Führungsstab der Luftwaffe (Fü L) die Fm-Anlage B einschließlich des Erweiterungsgeländes und des Unterkunftbereichs Winterberg zur Verfügung steht.

12.04.63
USAFE präzisiert seine Absicht, dass man die ehemalige, von der Luftwaffe nicht übernommene Station C für Manöverzwecke oder im Falle eines Notstandes wieder verwenden wolle. Weiter schlägt USAFE vor, die Station C in der Zwischenzeit von der DBP nutzen zu lassen, da es aus militärischen Gründen wesentlich sei, dass diese Station von der DBP und nicht, wie vorgesehen, vom BMVg betrieben werden solle. USAFE hat keine Bedenken, wenn das BMVg die beiden anderen Stationen beibehalte.

Die 17th Air Force bittet, Station C der DBP zu übergeben, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass diese Station auch unter Leitung der DBP einem militärischen Zweck der US-Luftstreitkräfte in Europa diene.

30.07.63
Die Luftwaffengruppe Nord nimmt dazu Stellung.
1. Die gesamten Aufbauten der Station [sic, welcher?] sind beseitigt.
2. Eine Nutzung durch RV- oder Fernsehanlagen vereinbart sich nicht mit der Planung, das FmRgt 71 auf dem Kahlen Asten (Station B) einzusetzen.
3. Beim Einsatz des FmRgt 71 in Station B wird ein Schutzbereich gefordert werden, der den Aufbau von Sendeanlagen in einem Umkreis von 8-10 km um den Kahlen Asten genehmigungspflichtig machen wird, um die Wirksamkeit von Station B zu erhalten.
4. Die Absichten von USAFE auf dem Kahlen Asten sind unklar, daher wird Klärung erbeten [von 7030th Combat Support Wing, Ramstein AB, von dem wir schon im Zusammenhang mit der Wasserkuppe gehört haben und der offenbar für alle möglichen abgesetzten Anlagen der USAFE zuständig war].
Außerdem wird darauf verwiesen, dass seitens des Regierungspräsidiums Arnsberg und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe starker Widerstand gegen Manöverrechte zu erwarten sei, da Bestrebungen im Gange seien, die Hochheide im Gebiet des Kahlen Asten zu einem Naturschutzgebiet zu erklären.

08.10.63
Eine weitere Besprechung zur Planung der DBP bringt die Erkenntnis, dass diese neben der Bundeswehr-Planung verwirklicht werden könne, da funktechnische Störungen nicht zu befürchten sind.
Die erwähnten Planungen der DBP sehen den Fernsehsender Rothaargebirge (Band IV/V, auf einem Turm oder Gittermast von 200 m Höhe) auf dem Kahlen Asten vor, der besonders der ZDF- und WDR-Versorgung dienen soll, sowie eine Richtfunk-Relaisstelle. Die Bundeswehr plant immer noch eine UHF-Peilstelle, eine Funkempfangsstelle mit 40 m-Mast sowie eine eigene Richtfunkverbindungs-Relaisstelle (RVRSt).

05.03.66 (nein, inzwischen ist nichts passiert)
Bauauftrag für die UHF-Peilstelle.

13.05.66
Der Bauauftrag für die UHF-Peilstelle wird wieder zurückgezogen.

07.11.66
Fü L fordert die Übernahme der Fm-Station der RAF Germany auf dem Kahlen Asten einschließlich Astenturm-Gebäude bzw. die Mitbenutzung des bisherigen britischen Antennenfeldes auf diesem Turm. Die britischen Einrichtungen sollen nämlich demnächst freigegeben werden. Und Fü L beabsichtigt gegebenenfalls die Freigabe von Gelände B der ehemaligen amerikanischen Fixer Station Kahler Asten.

13.12.66
Eine Besprechung ergibt, dass der britische Antennenmast auf dem im Dezember freigegebenen Turm der Astenturm-Gaststätte bereits abgebaut ist. Die Briten haben darüber hinaus ein 60 m vom Turm entferntes Betriebsgebäude, ein Transformatorenhaus und einen Schuppen, der wegen Baufälligkeit abgerissen werden muss, hinterlassen. Die Luftwaffe strebt eine Mitbenutzung der Antennenplattform des Astenturmes an, auf der sie sowohl den UHF-Peiler als auch die RVRSt installieren will. Eine RiFu-Antenne (30 m) muss jedoch nach den Vorschriften unmittelbar neben dem Betriebsgebäude aufgestellt sein, was hier nicht der Fall ist. Eventuell muss also ein neuer Antennenmast gebaut werden.

31.01.67
Mit Zuweisung 20/67 geht die ehemalige Station der RAF auf dem Kahlen Asten an Fü L. Auf Gelände B wird verzichtet.

22.12.67
Nach Zuweisung einer Unterkunft in Iburg am 26.10.67 hat Fü L keinen Bedarf mehr für die Bundeswehr-Unterkunft am Fichtenberg in Winterberg. Mit Zuweisung 130/67 wird diese ab 01.01.68 Fü H für die Winter- und (Mittel-)Gebirgsausbildung aller Truppen zugewiesen (25.01.68 an III. Korps).

04.11.68
Die RVRSt Meinerzhagen war seinerzeit im Zuge der Aktion „Schnellzug“ zum Zweck der NIKE-Fernmeldeabstützung behelfsmäßig auf einem Grundstücksteil des Warnamtes IV Meinerzhagen aufgestellt worden. Sie ist seit ca. Aug./Sept. 1962 in Betrieb, aber ihr Abbau verzögerte sich immer wieder, weil hinsichtlich der NATO-Finanzierung der endgültigen Anlagen Unklarheit bestand. Auf wiederholte Mahnungen des Warnamtes erwidert die Bundeswehr, dass „die Verlegung in einen Zwischen-Standort inzwischen eingeleitet worden sei, aber erst ab ca. Herbst 1969 möglich sei.“ Doch gibt es auch eine Rechtfertigung: „Seit Jahren werden Richtfunkstationen des BZB von nichtmilitärischem Personal in den Funksendezentralen der Bundeswehr, und zwar in Uedem und Brockzetel, betrieben.“

18.09.69
Auftrag zur Aufstellung der MIF für die RVRSt Kahler Asten, Silberberg und Scharfenberg.

20.11.69
Bauantrag für die RVRSt Kahler Asten.

Allerdings: „Ein gleichzeitiger Betrieb (der Bw- und DBP-Anlagen) ist möglich, ein Nebeneinander von Bauwerken nicht.“ Also soll ein „Miteinander“ geprüft werden.

23.04.64
Wieder mal eine Besprechung. Die DBP teilt mit, dass sie ein 4.000 qm großes Gelände südostwärts des Astenturms, in der Nähe der Parkschleife, für die Errichtung ihres 200 m-Turms benötige. Die Bundeswehr erläutert ihre Wünsche nach einem UHF-Peiler für die Flugsicherung, einer Funkempfangsstelle (mob) für das FmRgt 71 und einer RVRSt. Die DBP erklärt sich bereit, auf ihrem Turm eine Plattform für die Richtfunkantennen der Lw freizuhalten.

02.11.65
Bauantrag für den UHF-Peiler Winterberg / Objekt 11 – Kahler Asten (Winterberg) des Flugsicherungs-Peilnetzes Nord auf Erweiterungsgelände Station B. Es geht um eine UHF-Großbasisfunkpeilanlage Typ NP510, die zur automatischen Peilung von UHF-Sendern im Frequenzbereich 225-400 MHz und zur Durchführung eines Wechselsprechverkehrs mit diesen dient. Zweck: a) Navigationshilfe, b) Ermittlung von Peilwerten und Weiterleitung an die Peilauswertezentrale zur Standortermittlung.

Die automatisch arbeitende Anlage auf 15 x 50 qm Gelände besteht aus:
Shelter mit Peilgerät,
Notstromaggregat,
Peilantenne (Teleskopmast 6 m) und Sendeantenne (Steckmast 4 m), 30 m Richtung Nord abgesetzt.
[Das einzige Foto in der Akte zeigt eine solche Peilantenne, aber auf neutralem Gelände.]

25.04.66
Die LwGrp Nord beabsichtigt aus technischen Gründen, nicht das Gelände B für die Errichtung des UHF-Peilers „Objekt 11“ in Anspruch zu nehmen, sondern die Antenne des Peilers an den auf dem Astenturm befindlichen [ehemaligen] britischen Antennenmast anzuschließen und den zugehörigen Shelter auf dem danebenliegenden von den britischen Streitkräften genutzten Gelände unterzubringen.

28.01.70
Einverständnis militärischerseits mit der Rückgabe eines 172 qm großen Gelände-Teilstücks an den Landschaftsverband, um einen Anbau an den Astenturm zu ermöglichen.

20.04.70
Neuer Bauantrag (im „engen Rahmen“) für die RVRSt Kahler Asten.

(Quelle: BA-MA, BW 1 / 58207, Kahler Asten: Fernmeldeanlage (Lw) mit Unterkunftbereich bei Winterberg, 1963-70)

P.S. Der angehängte Übersichtsplan erhebt keinen Anspruch auf Maßstabs-, Richtungs- oder sonstige Treue. Er ist aus drei Skizzen in der Akte zusammengesetzt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Rick (†)

Kahler Asten and the Gee Chain

Beitrag von Rick (†) » 12.10.2005 18:00

Zur britischen Vorgeschichte:
http://home.freeuk.com/keith-london/raf ... ee3.html#4 und http://home.freeuk.net/keith-london/raf ... tters.html, vor allem:
The Kassel chain was formed at the end of March 1945 and became operational at 12.00 hours on April 17th. The units were deployed as follows,
Winterberg- Master, Osnabrook. B slave, Gotha. C slave, Bad Homburg.D slave.

Trouble was experienced with the technical clearance of the Osnabruck site as HQ 21 Army Group had earmarked it for one of General Montgomery's Signals units. Pressure was applied as the chain was a top priority commitment and eventually SHAEF clearance was given under the signature of the Supreme Commander general Eisenhower.

There were some difficulties at Winterberg due to the severe weather and damage to the stone tower caused by shellfire. A great deal of rubble had to be cleared to gain access and German snipers were present in nearby woods. A skirmish with a section of German infantry resulted in two members of the crew receiving wounds.

The chain was later renamed the Central Germany Chain.
Zur amerikanischen Vorgeschichte:
http://www.wesmac.net/615Hiistory2.pdf
Det. 12, 615th AC&W Sq, Winterberg

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Beitrag von Seminger » 13.10.2005 14:03

:thanx:

@ Rick: Hervorragend! Danke dafür!
Rührkompanie transportiert Euch!!

Wenn der Nachschieber weiter läuft, als sein LKW lang ist, hat er was verkehrt gemacht....

Rick (†)

Beitrag von Rick (†) » 13.10.2005 17:03

Gern geschehen...

Übrigens: Wenn man die kursiv geschriebenen Teile liest, muss man ja eigentlich davon ausgehen, dass bei den Amerikanern nicht nur die 615th AC&W Squadron saß. Oder was meint Ihr dazu, liebe Leute?

Gruß
Rick

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Beitrag von Seminger » 14.10.2005 11:09

Bin eigentlich immer ganz interessiert, wenn es heißt: "eigentlich muss.........", aber hier kann ich Dir nicht ganz folgen.
Meinst Du, dass auf dem Astenturm noch andere Einheiten waren, von denen offiziell nichts bekannt ist?

Zu Orientierung auf Deinem angehängten Übersichtsplan habe ich mal ein Luftbild angehängt und es etwas beschriftet....................
Viel zu erkennen gibt es leider nicht.

Luftbild entfernt, da Rechte unbekannt. Zu finden unter http://www.geoserver.hochsauerlandkreis.de/ -> GIS@HSK- Anwendungen -> allgemein -> Luftbilder Leif 14.10.2005

Rick (†)

Beitrag von Rick (†) » 15.10.2005 10:21

Hallo Seminger,
warum sollte es für eine amerikanische Einheit "aus militärischen Gründen wesentlich sein, dass diese Station von der DBP und nicht, wie vorgesehen, vom BMVg betrieben" werde? Die 615th war ja weder sonderlich geheim noch auf eine spezielle Zusammenarbeit mit der Bundespost angewiesen. Entweder sollte also der Betreiber Bundespost ein Tarnmäntelchen für etwas ganz anderes liefern, oder die betreffende militärische Einheit war auf eine spezielle Nutzung von Einrichtungen oder Netzen der Bundespost zur Ausübung ihrer Tätigkeit angewiesen. Soweit meine graue Theorie. Oder es steckte - bunt, wie das echte Leben nun mal ist - ein ganz anderer Grund dahinter.
Gruß
Rick

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Beitrag von Seminger » 15.10.2005 13:10

Na ja, könnte wohl sein........
Aber wenn die Ami's ein Deckmäntelchen für was auch immer gebraucht hätten, hätten sie das BMVg doch einfach mal zu Stillschweigen verdonnern können. Da war doch zu den Zeiten bestimmt kein Thema. Und einen Soldaten "zum Schweigen zu bringen" (--> unglückliche Formulierung, oder?) war bestimmt einfacher als einen Angestellten der DBP...................

Meinst Du die DBP hätte was gehabt, was die Ami's besser hätten gebrauchen können, als ihre eigenen Netze und Anlagen?

Aber vielleicht steckt wirklich was ganz anderes dahinter........... was ganz harmloses?!
Rührkompanie transportiert Euch!!

Wenn der Nachschieber weiter läuft, als sein LKW lang ist, hat er was verkehrt gemacht....

Rick (†)

Beitrag von Rick (†) » 15.10.2005 13:30

Wieder ganz theoretisch - und unabhängig vom Kahlen Asten. Es reicht überhaupt nicht, die Besatzung zum Schweigen zu verdonnern. Hinweise auf Besitzer oder Nutzer gibt es immer. Das muss nicht das Katasteramt sein. Da gibt es Stromrechnungen, Wasserversorgung, Bauarbeiten, Kfz-Schilder, ganz abgesehen von Gerüchten... Es kann sehr hilfreich sein, wenn nach außen hin die Legende stimmt. Denn dann fragt niemand nach. Es scheint ja gar keinen Grund zum Fragen zu geben.

Belassen wir es mal dabei, denn erstens ist es alles Spekulation. Und zweitens können wir in geschätzten 20 Jahren alles in den Akten nachlesen...

Schönes Wochenende
Rick

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Beitrag von Seminger » 16.10.2005 10:57

Ich denke auch, dass wir es dabei belassen. Spekulationen sind ja auch was schönes.................

Sind die Akten der Amis noch 20 Jahre unter Verschluss? Das ist ja mal ne lange Zeit...............................
Rührkompanie transportiert Euch!!

Wenn der Nachschieber weiter läuft, als sein LKW lang ist, hat er was verkehrt gemacht....

Rick (†)

Beitrag von Rick (†) » 16.10.2005 12:54

Moin, Seminger,
die Akten, aus denen ich zitiert habe, sind deutsch. Und werden nach frühestens 30 Jahren freigegeben. Womit wir noch Glück haben, denn in Frankreich sind es 50 Jahre. Mit den Amerikanern ist das eher eine Glückssache, außer man hat dort Verwandtschaft und lädt sich mal für einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt selbst ein. Die größten Chancen haben wir noch, wenn Mr. Elkins seine Schätze auf http://www.usarmygermany.com ausbreitet.
Rick

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