Knickebein
So, nun ein Lüftungsturm und ein Notausgang.
Noch zwei Bilder der völlig verfallenen Tobukstände und eines Bunkers (5). Die Bauern laden hier wohl das "Unkraut" ab.
Ich würde mich über weitere Angaben/Literaturhinweise zu der Anlage freuen. Auch zweifele ich etwas an der Angabe, daß die spätere Anlage ein See-Elefant gewesen sein soll.
Noch zwei Bilder der völlig verfallenen Tobukstände und eines Bunkers (5). Die Bauern laden hier wohl das "Unkraut" ab.
Ich würde mich über weitere Angaben/Literaturhinweise zu der Anlage freuen. Auch zweifele ich etwas an der Angabe, daß die spätere Anlage ein See-Elefant gewesen sein soll.
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Zuletzt geändert von Leif am 20.01.2005 22:02, insgesamt 1-mal geändert.
- fulbrich
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HalloDevon hat geschrieben:Kein Problem.EricZ hat geschrieben:Wie genau sind die Koordinaten, die Du ja schon - mir sei meine Nachlässigkeit Deinen bereits geposteten Thread nicht gesucht zu haben verziehen - vor längerer Zeit hier angegeben hast?
Wie genau sind die Koordinaten... gute Frage.
Ich hab noch einen zweiten Satz für Kleve und zwar:
51° 47' 4''
6° 6' 2''
Beide Koordinaten stammen aus über England bzw. Frankreich abgeschossenen deutschen Flugzeugen (aus dem Buch "Streng Geheim - Wissenschaft und Technik im Zweiten Weltkrieg").
Der betreffende Bereich sie von oben so aus:
Ich bin auch geneigt (nächste Woche, wenn das Wetter mal besser ist) dort mal auf Spurensuche zu gehen.
ich hatte von den Koordinaten indem Buch ebenfalls gelesen und ich wollte eigentlich auch schon einmal dort suchen. Leider existiert das Bild nicht mehr, welches der Nachricht angehängt war. Hat jemand von Euch sie zufällig abgespeichert ? Es würde mich interessieren.
Gruß Frank
Re: K 11 Bretagne
Gratuliere Leif!!Leif hat geschrieben:Hallo.
Ich war im Urlaub in der Bretagen und habe die Möglichkeit genutzt, einen Kurzen Abstecher zu der Knickebeinanlage bei Morlaix zu machen.
Es ist die Anlage K11. Sie ist zu finden, wenn man von Lameur auf der D78 nach Plougasnou fährt.
In NL ist K03 gefunden bei Julianadorp. Drehkranz liegt dort nog im Duenengebiet.
K01 in Kleppe (NO) ist auch nog da:
http://home.online.no/~la8ak/k56.htm
Also nur noch 4!
Gruss,
Michel
Gruss,
Michel
Achtung: Feind hört mit!
Hi.
Dies ist aus :
Leo Brandt: Zur Geschichte der Radartechnik in Deutschland und Großbritannien, 1967, Sonderveröffentlichung AFmBW, (ebenso DGON "Ortung und Navigation" Heft IV/1967.
Er hat als Quelle "Price, A. Instruments of the Darkness 1967" angegeben. Ich habe nur "Herrschaft über die Nacht : Spione jagen Radar / Price, Alfred. - Gütersloh : Mohn, 1967" und dort ist die Abbildung nicht enthalten. Hat einer das englische Original und könnte mal schauen, ob im Text etwas interessantes steht?
Viele Grüße,
Leif
Dies ist aus :
Leo Brandt: Zur Geschichte der Radartechnik in Deutschland und Großbritannien, 1967, Sonderveröffentlichung AFmBW, (ebenso DGON "Ortung und Navigation" Heft IV/1967.
Er hat als Quelle "Price, A. Instruments of the Darkness 1967" angegeben. Ich habe nur "Herrschaft über die Nacht : Spione jagen Radar / Price, Alfred. - Gütersloh : Mohn, 1967" und dort ist die Abbildung nicht enthalten. Hat einer das englische Original und könnte mal schauen, ob im Text etwas interessantes steht?
Viele Grüße,
Leif
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FFuF
Moin!
Ich bin letztens beim Zeitschriften durchblättern im Supermarkt auf einen netten kleinen Artikel mit dem Titel "UKW-Fernfunkfeueranlagen (FFuF d)
für die Funknavigation der Luftwaffe" gestoßen.
Neben den beiden Knickebein Stellungen in Bredstedt und Kleve ist hier noch von einer weiteren auf Borkum die Rede die bis zum 15.11.39 fertig gestellt sein solte. Ist hierüber irgendetwas bekannt?
Ausserdem ist auch noch die Rede von zwei Grenzstrahl-FFuF d Lo (Tarnbezeichnung: Karussel) die sich in St. Peter und in Westerland auf Sylt befunden haben sollen. Weder die Karussell Anlagen waren mir bis jetzt bekannt noch wurden sie für die Orte irgenwo erwähnt. Hat davon jemand mal was gehört?
Grüße
Jens
Ich bin letztens beim Zeitschriften durchblättern im Supermarkt auf einen netten kleinen Artikel mit dem Titel "UKW-Fernfunkfeueranlagen (FFuF d)
für die Funknavigation der Luftwaffe" gestoßen.
Neben den beiden Knickebein Stellungen in Bredstedt und Kleve ist hier noch von einer weiteren auf Borkum die Rede die bis zum 15.11.39 fertig gestellt sein solte. Ist hierüber irgendetwas bekannt?
Ausserdem ist auch noch die Rede von zwei Grenzstrahl-FFuF d Lo (Tarnbezeichnung: Karussel) die sich in St. Peter und in Westerland auf Sylt befunden haben sollen. Weder die Karussell Anlagen waren mir bis jetzt bekannt noch wurden sie für die Orte irgenwo erwähnt. Hat davon jemand mal was gehört?
Grüße
Jens
Fernfunkfeuer FFuF d (Lo) Karussell
Moin Bart,
habe gestern Abend eine mail bekommen... unter anderem mit diesem Bild.
Grüße, Eric
habe gestern Abend eine mail bekommen... unter anderem mit diesem Bild.
Grüße, Eric
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And I'm hovering like a fly, waiting for the windshield on the freeway...
- Käptn Blaubär
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Knickebein Borkum
Moin!Bart hat geschrieben:Neben den beiden Knickebein Stellungen in Bredstedt und Kleve ist hier noch von einer weiteren auf Borkum die Rede die bis zum 15.11.39 fertig gestellt sein solte. Ist hierüber irgendetwas bekannt?
Es hat wohl doch eine Knickebeinstellung auf Borkum gegeben, wenn auch nur kurzzeitig.
Aus dem sehr interessanten Buch "Borkum - Festung im Meer" von Volker Apfeld, Selbstverlag, keine ISBN:
Das erwähnte Mittelhaus existiert noch heute und wird als Wohnhaus genutzt.X-Sendestationen
Bis zum September 1939 verlegte man die meisten so genannten X-Sendestationen an den Westwall, u.a. auch nach Borkum. Untergebracht war es in dem noch heute vorhandenem einzelnem Gebäude an der Südseite der Bahnlinie am Watt (Mittelhaus). Südlich im Watt befand sich eine dazu gehörige Antenne. Bei dem X-Verfahren (System-Decknahme „Knickebein") folgte ein Empfangsgerät in den deutschen Bombern einem über das Ziel gelegenen Hauptstrahl, wobei ein Alarm durch zwei den Hauptstrahl schneidende Strahlen ausgelöst wurde, die in einigem Abstand von dem Ziel verliefen. Die Angriffsspitze bildete die Kampfgruppe 100 „Wiking" und ein unterstützender Verband, die KG 26. Die Borkumer Anlage reichte bis Coventry/England, war aber nur zu Beginn des Krieges im Einsatz. Später waren die Geräte zur Kanalküste verlegt.
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Das Leben ist kurz, behauptet man.
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)
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- Käptn Blaubär
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Im Vorland auf Höhe des Mittelhauses befinden sich einige Betontrümmer. Leider konnte ich nicht näher heran, aber vielleicht kann ja einer der Experten anhand der Fotos trotzdem bestätigen oder ausschließen, daß dies Reste des Knickebeins sind.
Schönen Gruß
Michael
Schönen Gruß
Michael
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