Hallo Wolf,
das sehe ich grundsätzlich wie Du.
An den Stellen der "Gleisbefestigung", sprich an den Auflagerflächen der Schienen und Zwischenplatten müsste der Beton deutlich heller sein, da er an diesen Stellen keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt war.
Unmittelbar neben diesen Stellen, an denen das durch die Oxidation der Eisen- und Stahlteile "rostige" Regenwasser herunterläuft, sollten die Schwellenkörper eine orangerote Farbe haben. Siehe anhängendes Foto.
Mir sehen die Verfärbungen an den Platten ziemlich unwillkürlich aus.
Was mir aber noch aufgefallen ist, ist dass man zumindest auf Renates Fotos an keinem Schwellenkörper Dübellöcher erkennen kann. Selbst wenn die Platten nach unten geschlossene Dübellöcher (Sacklöcher) hätten, sollte doch zumindest an ein paar wenigen, der nicht auf dem Kopf liegenden Platten, Dübellöcher zu erkennen sein.
Bei Komoot findet sich u.a. noch
dieses großformatige Foto und
dieses, auf dem tatsächlich in der mittleren Platte vorne links ein Loch und ein kreisrunder Abdruck (möglicherweise von einer Unterlegscheibe?) zu erkennen sind.
Link zur ganzen Fotoserie (26 Fotos] (nur für angemeldete Komoot-Mitglieder)
Auf der Internetseite der Stadt Oettingen heißt es zu der Gedenkstätte auch:
[...] Beim Bau der Gedenkstätte wurde nur Material vom ehemaligen Flugplatz verwendet. Die Umrandung wurde aus Betonschwellen der ehemaligen Eisenbahn erbaut, die schräg gestellte Säule stammt aus der ehemaligen Werft an der Utzwinger Straße, das Kreuz aus Eisenbahnschienen, zwei Tafeln aus Flugzeugaluminium und die Pflasterung aus Basaltsteinen, die beim Bau der Startbahn verwendet wurden ! [...]
Quelle: Stadt Oettingen - Gedenkstätte Heuberg
Viele Grüße
Kai
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