Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Hallo Thomas,
deine angegebene Signatur "RL 3-43/41" führt zu keinem Ergebnis!.Wie lautet sie richtig?
Gruß aflubing
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Gruß aflubing
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Signatur = Kennzahl der Reichsanstalt für Luftschutz
Hallo aflubing,
Das ist keine Archivsignatur, sondern die Kennzahl der Reichsanstalt für Luftschutz, unter der alle Luftschutz-spezifischen Produkte erfasst wurden.
Schönen Gruß, Thomas
Das ist keine Archivsignatur, sondern die Kennzahl der Reichsanstalt für Luftschutz, unter der alle Luftschutz-spezifischen Produkte erfasst wurden.
Schönen Gruß, Thomas
Ich bin mal wieder gesperrt, Ihr habt das super im Griff...
Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Hallo Thomas,
danke für die Information/Korrektur. Da habe ich etwas fehl interpretiert.
Gruß aflubing.
danke für die Information/Korrektur. Da habe ich etwas fehl interpretiert.
Gruß aflubing.
Re: Splitterschutzzelle RL 3-43/41 Klöckner
Zwackelmann hat geschrieben: 15.10.2024 17:11[...] Merkmale 'kleine Westermannzelle' = angeblich Brenner (oder neuerdings Klöckner?): dreiteilig, halbkugelförmiger Deckel, kleine, fast rechteckige Sehschlitze, 25 cm Wandstärke, Gewicht?, kein Beleg, nur im DAWA-Museumsführer Militärmuseen in Deutschland so benannt [...]
Hallo Thomas,
das hat auch mich stutzig gemacht und ich habe Stunden damit verbracht Belege zu finden, dass es sich tatsächlich um eine Klöckner-Zelle handelt. Bis auf die verlinkten Quellen habe ich aber leider keine weiteren gefunden.
Bunker Wilhelmshaven hatte die Zelle ursprünglich ja auch als Westermann-Zelle identifiziert und beschrieben.
Später wurde in der Kopfzeile jedoch ergänzt:
Die Wanddicke habe ich selbst leider nicht nachgemessen und weiß auch noch nicht, wann ich das nächste Mal in Osnabrück sein werde. Dann werde ich die Zelle(n) aber auf jeden Fall vermessen.Neuester Stand: Wahrscheinlich keine Westermann-Zellen, sondern Splitterschutzzellen Fabrikat Klöckner / Klöckner-Stahlwerk Osnabrück / gefertigt im Zementwerk Piesberg / kleine Bauform / 25 cm Wandstärke / RL 3-43/41
Mit "Merkmale Klöckner" beschreibst Du die große Klöckner-Zelle RL3-43/31 mit flach abgerundetem Deckel. Daraus können wir aber nicht schließen, dass die hier in Rede stehende kleine Klöckner(?)-Zelle RL3-43/41 zwangsläufig auch einen flach abgerundeten Deckel haben muss.
Ich bin sehr gespannt, was wir hier noch zu den Klöckner-Zellen so zusammentragen können.
Viele Grüße
Kai
Splitterschutzzelle / Einmannbunker im Festungsmuseums Hlucin-Darkovicky, Tschechien
Hallo Thomas,
hallo zusammen,
à propos flacher Deckel. Hier noch eine Splitterschutzzelle mir unbekannten Typs auf dem Gelände des Festungsmuseums Hlucin-Darkovicky bei Klein Darkowitz (heute: Darkovičky, Tschechien) mit flachem Deckel.
Auffällig sind die sich auf unterschiedlicher Höhe befindlichen Sehschlitze sowie die hohe Tür mit Sehschlitz.
Die Aufnahmen habe ich im Juni 2018 gemacht.
Viele Grüße
Kai
hallo zusammen,
à propos flacher Deckel. Hier noch eine Splitterschutzzelle mir unbekannten Typs auf dem Gelände des Festungsmuseums Hlucin-Darkovicky bei Klein Darkowitz (heute: Darkovičky, Tschechien) mit flachem Deckel.
Auffällig sind die sich auf unterschiedlicher Höhe befindlichen Sehschlitze sowie die hohe Tür mit Sehschlitz.
Die Aufnahmen habe ich im Juni 2018 gemacht.
Viele Grüße
Kai
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Re: Splitterschutzzelle / Einmannbunker im Museum Fort Zachodni in Swinemünde (poln.: Swinoujscie)
bunkerspecht hat geschrieben: 12.07.2009 23:42Stimmt, es handelt sich um ein herbeigeschafftes Exemplar.Fieldmouse hat geschrieben:Hier eine Splitterschutzzelle aus Swinemünde, Fort IV, gepflegt, aber beschädigt.
Ähnlich wie redseas v.10.3.07, nur andere Sehschlitze.
Ist bestimmt nicht der originale Standort, dort vor dem Eingang von Fort IV.
Gruß Fm.
Aber im Objekt gibt es eine weitere Splitterschutzzelle.
Diese befindet sich annähernd am frühren Standort.
Dort befand sich eine Brücke welche zum Barakenlager führte.
Hallo zusammen,
hier noch ein paar andere Ansichten dieser Splitterschutzzelle.
Auffällig an diesem Typ ist, dass sich die Sehschlitze sehr hoch, fast am Auslauf des halbkugelförmigen Deckels, befinden.
Die Aufnahmen habe ich im April 2016 gemacht.
Viele Grüße
Kai
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Splitterschutzzellen in Brandenburg
Hallo allerseits,
Diesen Beitrag fand ich nicht schlecht:
https://meetingpoint-brandenburg.de/neu ... d-umgebung
Dort werden einige, teils ungewöhnlich viele große DYWIDAG-Zellen gezeigt, aber auch eine sechseckige auf einem ehemaligen Firmengelände der Arado-Flugzeugwerke.
Schönen Gruß, Thomas!
Diesen Beitrag fand ich nicht schlecht:
https://meetingpoint-brandenburg.de/neu ... d-umgebung
Dort werden einige, teils ungewöhnlich viele große DYWIDAG-Zellen gezeigt, aber auch eine sechseckige auf einem ehemaligen Firmengelände der Arado-Flugzeugwerke.
Schönen Gruß, Thomas!
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Re: Einmannbunker im Walchensee Bauart Moll
Hallo zusammen,Zwackelmann hat geschrieben: 01.02.2023 23:20
Nach den zwei Bildern zu urteilen, die mir Herr Dr. Huber zusandte, muss es sich um eine Moll-Zelle handeln. Ein Foto aus seitlicher Perspektive zeigt eindeutig die Rundungen der Türober- und Unterkanten sowie die für Moll typische Form der Sehschlitze (also weniger langrechteckig und mit deutlich sichtbarer Trichterform).
Neues vom Walchensee:
Der Walchensee birgt so manches Geheimnis. Eines davon tritt aktuell aufgrund des ungewöhnlich niedrigen Seepgels zutage: ein Einmannbunker. https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz ... 27141.html
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Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Hallo,
Ein norwegischer Bekannter von mir hat diese Splitterschutzzelle in Oslo gefunden.
Seine Frage ist ob es sich um ein deutsches oder norwegisches Produkt handelt.
Danke.
Gruß
radar
Ein norwegischer Bekannter von mir hat diese Splitterschutzzelle in Oslo gefunden.
Seine Frage ist ob es sich um ein deutsches oder norwegisches Produkt handelt.
Danke.
Gruß
radar
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Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Hallo radar,
Da kann ich nur spekulieren: Splitterschutzzellen dieser Art sind eine deutsche Spezialität, deswegen würde ich von deutscher Provenienz ausgehen. Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass hier eine norwegische Bauart nach deutschen Vorgaben vorliegt.
Schönen Gruß, Thomas!
Da kann ich nur spekulieren: Splitterschutzzellen dieser Art sind eine deutsche Spezialität, deswegen würde ich von deutscher Provenienz ausgehen. Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass hier eine norwegische Bauart nach deutschen Vorgaben vorliegt.
Schönen Gruß, Thomas!
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