Neben den großen Cuxhavener Fortanlagen, gab es weitere kleinere Geschützstellungen entlang der Deichlinie von Duhnen bis zur Alten Liebe und auf der Insel Neuwerk. Ihre Hauptaufgabe war die Unterstützung der Festungen durch Beschuss mit Schnellfeuer mittleren Kalibers bei Feindkontakt mit Seestreitkräften. Meistens waren diese Werke direkt in oder an den Deich gebaut. Bezeichnet wurden sie als Strand-, Ufer- oder Deichbatterien.
Mehr unter: https://www.festungswerke-cuxhaven.de/deichbatterien
Festungswerke Cuxhaven
Re: Festungswerke Cuxhaven
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Re: Festungswerke Cuxhaven
Moin Martin,
wieder eine informative und mit Bildern und Karten angereicherte Darstellung, die dem Leser die Örtlichkeit nahe bringt.
Danke für deine tolle Arbeit, mache weiter so.
Es grüßt Aflubing (NG).
wieder eine informative und mit Bildern und Karten angereicherte Darstellung, die dem Leser die Örtlichkeit nahe bringt.
Danke für deine tolle Arbeit, mache weiter so.
Es grüßt Aflubing (NG).
Re: Festungswerke Cuxhaven
Moin Norbert,
vielen Dank. Gerade diese Ecke ist ein bekannter und durch den Tourismus gerade im Sommer stark frequentierter Bereich. Bis auf Fort Kugelbake ist aus der militärischen Zeit heute nicht mehr wirklich viel erkennbar, obwohl die Deichlinie dort entlang damals bis an die Zähne bewaffnet war. Leider gibt es davon nur sehr wenig bis fast gar kein Fotomaterial, in der Regel sind es nur Gruppenfotos von Einheiten.
Demnächst geht es weiter mit den Flakbatterien aus der Zeit vor und während des WK.1.
Gruß Martin
vielen Dank. Gerade diese Ecke ist ein bekannter und durch den Tourismus gerade im Sommer stark frequentierter Bereich. Bis auf Fort Kugelbake ist aus der militärischen Zeit heute nicht mehr wirklich viel erkennbar, obwohl die Deichlinie dort entlang damals bis an die Zähne bewaffnet war. Leider gibt es davon nur sehr wenig bis fast gar kein Fotomaterial, in der Regel sind es nur Gruppenfotos von Einheiten.
Demnächst geht es weiter mit den Flakbatterien aus der Zeit vor und während des WK.1.
Gruß Martin
Re: Festungswerke Cuxhaven
Zum Thema Festungsanlagen in Cuxhaven noch ein kleines Fundstück aus der Zeitschrift "über Land und Meer" Band II von 1886/87.
Cuxhaven, Geschichten rund um die alte Hamburger Exklave " Amt Ritzebüttel" Fundstücke aus historischen Zeitungen, die das Leben und Lebensgefühl in Cuxhaven und umzu beschreiben.
Ausschnitt eines Reiseberichts über Cuxhaven.
Endlich steht das Wasser; tiefe Stille breitet sich über der unabsehbaren Ebene aus, nur in der Ferne, weit, weit kreuzt ein kleines Dampfschiff. Was beabsichtigt es? Wir werfen einen Blick in das Cuxhavener Tageblatt und lesen, daß heute von 2 bis 5 Uhr die Elbmündung gesperrt ist, da die Batterien, welche die Einfahrt in die Elbe decken, Schießübungen abhalten werden. Und da sehen wir auch schon aus dem nahen Fort Grimmershörn eine mächtige Dampfsäule, in deren Mitte es feurig aufzuckt, über die Wasserfläche dahinfahren; ein gewaltiger Donner macht Luft und Erde erbeben, an uns vorüber heult und braust es, dann folgt ein turmhohes Aufspritzen des Wassers, in weiter Ferne noch einmal, ein zweiter heftiger Krach, und schmetternd und explodierend ist die Vielhundertpfündige Granate durch die fern auf einem Floße stehende Scheibe gedrungen. Unsere Brust hebt sich stolz. Deutschland darf ruhig sein! Auch hier auf seinem äußersten Vorposten wacht man und versteht zu schießen. Wahrlich, es dürfte schwerlich einer feindlichen Flotte gelingen, die Elbemündung zu gewinnen. Schuss auf Schuss folgt, Dampfwolken wälzen sich weit hin.
Vom Seepavillon aber bis zu den Batterien ist der Deich mit Schaulustigen, namentlich Fremden, besetzt, welche dem großartigen Schauspiele atemlos folgen. Wir jedoch müssen unsere Schritte weiter lenken, denn Cuxhaven bietet des Sehenswerten gar viel mehr.
Cuxhaven, Geschichten rund um die alte Hamburger Exklave " Amt Ritzebüttel" Fundstücke aus historischen Zeitungen, die das Leben und Lebensgefühl in Cuxhaven und umzu beschreiben.
Ausschnitt eines Reiseberichts über Cuxhaven.
Endlich steht das Wasser; tiefe Stille breitet sich über der unabsehbaren Ebene aus, nur in der Ferne, weit, weit kreuzt ein kleines Dampfschiff. Was beabsichtigt es? Wir werfen einen Blick in das Cuxhavener Tageblatt und lesen, daß heute von 2 bis 5 Uhr die Elbmündung gesperrt ist, da die Batterien, welche die Einfahrt in die Elbe decken, Schießübungen abhalten werden. Und da sehen wir auch schon aus dem nahen Fort Grimmershörn eine mächtige Dampfsäule, in deren Mitte es feurig aufzuckt, über die Wasserfläche dahinfahren; ein gewaltiger Donner macht Luft und Erde erbeben, an uns vorüber heult und braust es, dann folgt ein turmhohes Aufspritzen des Wassers, in weiter Ferne noch einmal, ein zweiter heftiger Krach, und schmetternd und explodierend ist die Vielhundertpfündige Granate durch die fern auf einem Floße stehende Scheibe gedrungen. Unsere Brust hebt sich stolz. Deutschland darf ruhig sein! Auch hier auf seinem äußersten Vorposten wacht man und versteht zu schießen. Wahrlich, es dürfte schwerlich einer feindlichen Flotte gelingen, die Elbemündung zu gewinnen. Schuss auf Schuss folgt, Dampfwolken wälzen sich weit hin.
Vom Seepavillon aber bis zu den Batterien ist der Deich mit Schaulustigen, namentlich Fremden, besetzt, welche dem großartigen Schauspiele atemlos folgen. Wir jedoch müssen unsere Schritte weiter lenken, denn Cuxhaven bietet des Sehenswerten gar viel mehr.
Re: Festungswerke Cuxhaven
Erst im Verlauf des ersten Weltkriegs entstanden in Folge des ersten englischen Luftangriffs am 25.12.1914 (Cuxhaven Raid), im Abschnitt Cuxhaven schwere Luftabwehrbatterien. Insgesamt sollen sich während dieser Zeit nach unterschiedlichen Dokumenten bis zu 12 Stellungen im heutigen Stadtgebiet befunden haben.
Mehr dazu unter: https://www.festungswerke-cuxhaven.de/f ... rien-km-rm
Mehr dazu unter: https://www.festungswerke-cuxhaven.de/f ... rien-km-rm
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