Erfahrungen mit Entfernungsmessern
Erfahrungen mit Entfernungsmessern
Hat irgendein Forumsteilnehmer Erfahrungen mit Entfernungsmessern, die es schon ab etwa 50 Euro zu kaufen gibt. Eigentlich hauptsächlich für Golfspieler gedacht, können sie auch eingesetzt werden, um Strecken zu vermessen und die Höhe von Bauwerken zu bestimmen.
Re: Erfahrungen mit Entfernungsmessern
Ich hatte mir vor einigen Jahren einen Leica Disto gekauft und bin damit sehr zufrieden. Er beherrscht auch indirekte Höhenmessungen usw.
Die Genauigkeit ist exzellent, ich nutze ihn zwar selten, möchte ihn aber nicht missen.
Inzwischen sind sie deutlich günstiger geworden und haben noch einige Funktionen dazu bekommen. Die Geräte gibt es mit verschiedenen Maximalreichweiten, darauf solltest Du je nach Einsatzzweck achten.
Die Genauigkeit ist exzellent, ich nutze ihn zwar selten, möchte ihn aber nicht missen.
Inzwischen sind sie deutlich günstiger geworden und haben noch einige Funktionen dazu bekommen. Die Geräte gibt es mit verschiedenen Maximalreichweiten, darauf solltest Du je nach Einsatzzweck achten.
Re: Erfahrungen mit Entfernungsmessern
Ich besitze ein wirklich popeliges Teil, irgendwann mal für ganz kleines Geld bei Tchibo gekauft. Möchte ich beim Renovieren und Einmessen von LS-Anlagen nicht mehr missen. Für die Anwendung ist das absolut ausreichend genau.
Gruß
Markus
Gruß
Markus
Re: Erfahrungen mit Entfernungsmessern
Hallo Toliman,
ich besitze einen Bosch DLE 70 Professional und einen Toolcraft LDM 100H.
Der Toolcraft hat mit 100 m einen größeren Meßbereich als der Bosch mit 70 m, wobei es von beiden Herstellern Geräte mit unterschiedlichen Messbereichen gibt. Beide haben die Pythagoras-Funktion zur Ermittlung von Höhen.
Der Toolcraft ist zwar kompakter, der Bosch gefällt mir persönlich jedoch von seiner Haptik besser, ist robuster und hat ein zu ca. zwei Dritteln gummi- und somit stoßgeschütztes Gehäuse. Darüber hinaus verfügt der Bosch noch über eine Wasserwaage.
Das Display des Bosch ist ein wenig größer als das des Toolcraft und läßt sich meiner Ansicht nach auch besser ablesen. Allerdings ist das Display des Toolcraft im Gegensatz zu dem des Bosch beleuchtet und läßt sich daher in der Dämmerung besser und natürlich auch nachts ablesen.
Spritzwassergeschützt sind beide Geräte.
Beim Bosch muss der Laserstrahl nach dem Einschalten durch einen Tastendruck aktiviert werden, beim Toolcraft wird er sofort mit dem Einschalten aktiviert, was ich etwas unvorteilhaft finde und auch gefährlich sein kann.
Beide Geräte haben eine Tasche mit Klettverschluss und Gürtellasche auf der Rückseite. Beim Toolcraft ist die Lasche fest vernäht, beim Bosch verfügt die Lasche über einen Klettverschluß, womit sie flexibler zu handhaben ist.
Die wesentlichen Kaufkriterien bei Entfernungsmessern dürften jedoch wohl die Entfernung sein und ob man ein beleuchtetes Display benötigt.
Viele Grüße
Kai
ich besitze einen Bosch DLE 70 Professional und einen Toolcraft LDM 100H.
Der Toolcraft hat mit 100 m einen größeren Meßbereich als der Bosch mit 70 m, wobei es von beiden Herstellern Geräte mit unterschiedlichen Messbereichen gibt. Beide haben die Pythagoras-Funktion zur Ermittlung von Höhen.
Der Toolcraft ist zwar kompakter, der Bosch gefällt mir persönlich jedoch von seiner Haptik besser, ist robuster und hat ein zu ca. zwei Dritteln gummi- und somit stoßgeschütztes Gehäuse. Darüber hinaus verfügt der Bosch noch über eine Wasserwaage.
Das Display des Bosch ist ein wenig größer als das des Toolcraft und läßt sich meiner Ansicht nach auch besser ablesen. Allerdings ist das Display des Toolcraft im Gegensatz zu dem des Bosch beleuchtet und läßt sich daher in der Dämmerung besser und natürlich auch nachts ablesen.
Spritzwassergeschützt sind beide Geräte.
Beim Bosch muss der Laserstrahl nach dem Einschalten durch einen Tastendruck aktiviert werden, beim Toolcraft wird er sofort mit dem Einschalten aktiviert, was ich etwas unvorteilhaft finde und auch gefährlich sein kann.
Beide Geräte haben eine Tasche mit Klettverschluss und Gürtellasche auf der Rückseite. Beim Toolcraft ist die Lasche fest vernäht, beim Bosch verfügt die Lasche über einen Klettverschluß, womit sie flexibler zu handhaben ist.
Die wesentlichen Kaufkriterien bei Entfernungsmessern dürften jedoch wohl die Entfernung sein und ob man ein beleuchtetes Display benötigt.
Viele Grüße
Kai
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- christianCH
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Re: Erfahrungen mit Entfernungsmessern
Seit mehreren Jahren arbeite ich mit einem Bosch GLM 50. Ist für meine Recherche-Bedürfnisse absolut genügend.
Für Winkelmessungen habe ich auf einer entsprechenden Wasserwaage einen kleinen Laserpointer montiert, mit dem ich eine Zieltafel anvisieren kann.
Ach ja, nicht zu vergessen: in den Wischdingens gibt es in der Regel auch Apps für beschränkte Distanz-, Neigungs- und Richtungsmessung.
Natürlich ist auch immer das Konventionelle dabei: Bandmass 40 m (Stahl) und 200 m (Fiberglas), Gliedermassstab … und ne simple (analoge) Schieblehre ;0].
Aber Kai erwähnt das Wichtigste: Anwendungsart und -bereich definieren die Auswahl!
Für Winkelmessungen habe ich auf einer entsprechenden Wasserwaage einen kleinen Laserpointer montiert, mit dem ich eine Zieltafel anvisieren kann.
Ach ja, nicht zu vergessen: in den Wischdingens gibt es in der Regel auch Apps für beschränkte Distanz-, Neigungs- und Richtungsmessung.
Natürlich ist auch immer das Konventionelle dabei: Bandmass 40 m (Stahl) und 200 m (Fiberglas), Gliedermassstab … und ne simple (analoge) Schieblehre ;0].
Aber Kai erwähnt das Wichtigste: Anwendungsart und -bereich definieren die Auswahl!
Gruss, christianCH
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Re: Erfahrungen mit Entfernungsmessern
christianCH hat geschrieben: ↑26.09.2024 10:10[…] Bandmass 40 m (Stahl) und 200 m (Fiberglas) […]
Entschuldigung: 20 m und 100 m :0|
Gruss, christianCH