US Radar Sites Iceland - H-2 Langanes . . . 1/7
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US Radar Sites Iceland - H-2 Langanes . . . 1/7
Die ehemalige Radarstation H-2 Langanes in Island im Verbund der US Radar Sites Iceland . . .
Island ist auf den ersten Blick ein eher friedliches Land. Nicht nur seine nordisch gechillten Bewohner, obendrein unterstreicht die oftmals zwar rauhe, aber trotzdem gefühlt sehr friedliche Natur dieses Bild. Auch der Eindruck, daß selbst der winzige Vatikanstaat nach außen hin militaristischer wirkt, trägt dazu bei.
Doch das kleine Eiland im Nordatlantik war wiederholt Frontstaat erklärter und nicht erklärter Kriege.
Im Zweiten Weltkrieg war Island zunächst von britischen Truppen, später von den USA besetzt. Hier waren Flottenbasen und Flughäfen der Alliierten, von denen aus vor allem Jagd auf deutsche U-Boote gemacht wurde. Die geschützten Fjorde boten den Nachschubkonvois aus den Vereinigten Staaten auf dem Weg in die Sowjetunion Schutz und die Gelegenheit zur Eigenversorgung. Rund um die Insel hielten Radar- und Beobachtungsposten Ausschau nach feindlichen Schiffen und Flugzeugen.
Island ist auf den ersten Blick ein eher friedliches Land. Nicht nur seine nordisch gechillten Bewohner, obendrein unterstreicht die oftmals zwar rauhe, aber trotzdem gefühlt sehr friedliche Natur dieses Bild. Auch der Eindruck, daß selbst der winzige Vatikanstaat nach außen hin militaristischer wirkt, trägt dazu bei.
Doch das kleine Eiland im Nordatlantik war wiederholt Frontstaat erklärter und nicht erklärter Kriege.
Im Zweiten Weltkrieg war Island zunächst von britischen Truppen, später von den USA besetzt. Hier waren Flottenbasen und Flughäfen der Alliierten, von denen aus vor allem Jagd auf deutsche U-Boote gemacht wurde. Die geschützten Fjorde boten den Nachschubkonvois aus den Vereinigten Staaten auf dem Weg in die Sowjetunion Schutz und die Gelegenheit zur Eigenversorgung. Rund um die Insel hielten Radar- und Beobachtungsposten Ausschau nach feindlichen Schiffen und Flugzeugen.
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US Radar Sites Iceland - H-2 Langanes . . . 2/7
Später im Kalten Krieg gewann Island mit seiner exponierten Lage in der Mitte der sogenannten GIUK-Lücke (Greenland, Iceland, United Kingdom) erneut an militärischer Bedeutung. Die Lücke zwischen Grönland und Großbritannien war der strategische Engpass, den die schweren Langstreckenbomber und Flotten des Warschauer Paktes als Tor zu den Weiten des riesigen Atlantik passieren mußten.
Die meisten Missionen des Warschauer Paktes zielten darauf ab, die Luftverteidigung der USA entlang des Nordatlantiks und nach 1960 in der Karibik zu testen. Die wahrgenommene Bedrohung durch die vornehmlich sowjetischen Einfälle war so groß, daß es für die NATO zur Priorität wurde, zu zeigen, daß die strategische GIUK-Passage jederzeit überwacht wurde. Nirgendwo anders waren in der Zeit zwischen 1947 und 1989 die militärischen Begegnungen der beiden großen Machtblöcke so zahlreich wie rings um den kleinen Inselstaat im Nordatlantik.
Die wichtigsten Überwachungsfunktionen wurden zum einen durch ein stationäres Sonarsystem (SOSUS) auf dem Meeresgrund, durch regelmäßige Patrouillen von Luftwaffe und Marine und schließlich durch stationäre Radaranlagen in Island wahrgenommen. Diese Anlagen unterstanden in der meisten Zeit ihres Bestehens der U.S. Air Force (USAF).
Die meisten Missionen des Warschauer Paktes zielten darauf ab, die Luftverteidigung der USA entlang des Nordatlantiks und nach 1960 in der Karibik zu testen. Die wahrgenommene Bedrohung durch die vornehmlich sowjetischen Einfälle war so groß, daß es für die NATO zur Priorität wurde, zu zeigen, daß die strategische GIUK-Passage jederzeit überwacht wurde. Nirgendwo anders waren in der Zeit zwischen 1947 und 1989 die militärischen Begegnungen der beiden großen Machtblöcke so zahlreich wie rings um den kleinen Inselstaat im Nordatlantik.
Die wichtigsten Überwachungsfunktionen wurden zum einen durch ein stationäres Sonarsystem (SOSUS) auf dem Meeresgrund, durch regelmäßige Patrouillen von Luftwaffe und Marine und schließlich durch stationäre Radaranlagen in Island wahrgenommen. Diese Anlagen unterstanden in der meisten Zeit ihres Bestehens der U.S. Air Force (USAF).
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US Radar Sites Iceland - H-2 Langanes . . . 3/7
Mit H-1 Rockville nahm 1953 (bis 1998) die erste Station in der Nähe von Keflavík (Südwest-Island) ihren Betrieb auf. Hier gab es zwei Radome und über 20 Gebäude. Wegen der Nähe zum Ballungszentrum rings um die isländische Hauptstadt Reykjavík war die Station - mit der im Gegensatz zum Luftwaffenstützpunkt in Keflavík nur kleinen Besatzung - häufiger Protestort der einheimischen Friedensbewegung. Die Aufgaben der Anlage übernahm nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus dem Land die Luftraumüberwachung der Isländischen Küstenwache am neuen Standort Miðnesheiði, nur etwas über einen Kilometer entfernt.
Von 1956 bis 1988 existierte in der Nähe von Höfn in Südost-Island die Station H-3, die mehr aktive Abfangaktionen verzeichnete, als jeder andere AC&W-Radarstandort (AC&W - Aircraft control and warning) weltweit. Nach der Übergabe durch die USA übernahmen hier ebenfalls die Isländer die Luftraumüberwachung im Rahmen der NATO-Mitgliedschaft des Landes - in der einzigen Einrichtung unmittelbar am ursprünglichen Standort. Von den ehemals über 15 Objekten stehen nur noch ein einziges Gebäude und ein Radom.
In den Westfjorden im äußersten Nordwesten existierte auf dem nur äußerst schwer zügänglichen Berg Straumnesfjall (etwa 40 Kilometer nördlich von Ísafjörður lediglich von 1958 bis 1960 die Station H-4 Latrar. Nach einer extrem aufwändigen Bauphase von rund fünf Jahren erkannte man, daß ein dauerhafter Betrieb in dieser exponierten Lage der unwirtlichen, von den Stürmen der Grönlandsee gepeitschten Region Hornstrandir nicht sinnvoll sein würde. Erst etliche Zeit danach nahm 1992 mehr als zwanzig Kilometer südlich auf dem Bolafjall die neue Station H-4 der Isländischen Küstenwache ihre Arbeit auf.
Von 1956 bis 1988 existierte in der Nähe von Höfn in Südost-Island die Station H-3, die mehr aktive Abfangaktionen verzeichnete, als jeder andere AC&W-Radarstandort (AC&W - Aircraft control and warning) weltweit. Nach der Übergabe durch die USA übernahmen hier ebenfalls die Isländer die Luftraumüberwachung im Rahmen der NATO-Mitgliedschaft des Landes - in der einzigen Einrichtung unmittelbar am ursprünglichen Standort. Von den ehemals über 15 Objekten stehen nur noch ein einziges Gebäude und ein Radom.
In den Westfjorden im äußersten Nordwesten existierte auf dem nur äußerst schwer zügänglichen Berg Straumnesfjall (etwa 40 Kilometer nördlich von Ísafjörður lediglich von 1958 bis 1960 die Station H-4 Latrar. Nach einer extrem aufwändigen Bauphase von rund fünf Jahren erkannte man, daß ein dauerhafter Betrieb in dieser exponierten Lage der unwirtlichen, von den Stürmen der Grönlandsee gepeitschten Region Hornstrandir nicht sinnvoll sein würde. Erst etliche Zeit danach nahm 1992 mehr als zwanzig Kilometer südlich auf dem Bolafjall die neue Station H-4 der Isländischen Küstenwache ihre Arbeit auf.
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Re: US Radar Sites Iceland - H-2 Langanes . . . 4/7
Last not least gab es auf der Langanes Halbinsel im Nordosten Islands von 1957 bis 1968 die Station H-2 Langanes als Einrichtung der USAF.
Diese Anlage war nach H-4 Latrar der Standort, der aufgrund seiner Abgeschiedenheit und der herrschenden Wetterbedingungen am zweit schwierigsten zu erreichen war. Es kam nicht selten vor, daß ein Versorgungsflug vom rund 450 Kilometer entfernten Keflavík aufgrund des Wetters wieder umdrehen mußte, weil eine Landung in der Nähe der Anlage nicht möglich war.
Noch über Jahrzehnte zeugte das Wrack einer bruchgelandeten Douglas R4D-S auf dem Sauðanesflugvellir von diesen Schwierigkeiten. Praktisch veranlagt, wie die Isländer nun einmal sind, wurden die Reste der Maschine vom Bauern aus der unmittelbaren Nachbarschaft jahrelang als Unterstand für seine Schafe genutzt. Erst mit dem zunehmenden Hype um das kultige Flugzeug wurde es dem Landwirt zu bunt und er verkaufte den übrig gebliebenen Korpus gewinnbringend in den Süden des Landes.
Diese Anlage war nach H-4 Latrar der Standort, der aufgrund seiner Abgeschiedenheit und der herrschenden Wetterbedingungen am zweit schwierigsten zu erreichen war. Es kam nicht selten vor, daß ein Versorgungsflug vom rund 450 Kilometer entfernten Keflavík aufgrund des Wetters wieder umdrehen mußte, weil eine Landung in der Nähe der Anlage nicht möglich war.
Noch über Jahrzehnte zeugte das Wrack einer bruchgelandeten Douglas R4D-S auf dem Sauðanesflugvellir von diesen Schwierigkeiten. Praktisch veranlagt, wie die Isländer nun einmal sind, wurden die Reste der Maschine vom Bauern aus der unmittelbaren Nachbarschaft jahrelang als Unterstand für seine Schafe genutzt. Erst mit dem zunehmenden Hype um das kultige Flugzeug wurde es dem Landwirt zu bunt und er verkaufte den übrig gebliebenen Korpus gewinnbringend in den Süden des Landes.
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Re: US Radar Sites Iceland - H-2 Langanes . . . 5/7
Im Dezember 1952 begann die USAF mit den topographischen Arbeiten und ersten Standortuntersuchungen auf dem Berg Heiðarfjall, nicht weit von der Stelle entfernt, an der sich schon während des Zweiten Weltkrieges eine Radarstation befunden hatte. Ursprüngliche Pläne sahen vor, die damals rund 7,5 Millionen US-Dollar teure Einrichtung bis zum August 1953 in Betrieb zu nehmen.
Wetter- und Versorgungsprobleme machten diese ehrgeizigen Pläne jedoch schnell zur Makulatur und es wurde Ende 1957, bis der Standort tatsächlich seine Aufgaben wahrnehmen konnte. Als “Misty Mountain” war er wegen seiner Wetterkapriolen und des immer wieder abrupt auftretenden Nebels bei den amerikanischen Soldaten berüchtigt.
Bis zum Januar 1961 betrieb die 667. AC&W Squadron die Anlagen, jedoch immer wieder von Störungen beeinträchtigt. In einem extrem starken Sturm Anfang 1961 zerstörten heftige Winde schließlich die Radarkuppel und beschädigten die Radarantenne schwer.
Wetter- und Versorgungsprobleme machten diese ehrgeizigen Pläne jedoch schnell zur Makulatur und es wurde Ende 1957, bis der Standort tatsächlich seine Aufgaben wahrnehmen konnte. Als “Misty Mountain” war er wegen seiner Wetterkapriolen und des immer wieder abrupt auftretenden Nebels bei den amerikanischen Soldaten berüchtigt.
Bis zum Januar 1961 betrieb die 667. AC&W Squadron die Anlagen, jedoch immer wieder von Störungen beeinträchtigt. In einem extrem starken Sturm Anfang 1961 zerstörten heftige Winde schließlich die Radarkuppel und beschädigten die Radarantenne schwer.
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US Radar Sites Iceland - H-2 Langanes . . . 6/7
Daher wurde aufgrund der zahlreichen wetterbedingten Probleme beschlossen, die Station H-2 zu schließen und die 667. Squadron zur eigentlich bereits zur Schließung vorgesehenen Standort H-3 Höfn nach Stokksnes zu verlegen.
Damit endete zwar die offizielle Präsenz der USAF auf dem Heiðarfjall, aber es blieben an diesem Ort eine streng geheime Einheit der U.S. Navy und mutmaßlich auch andere Soldaten der U.S. Air Force.
Mehrere nicht offizielle Quellen sprechen unabhängig voneinander von einer Nutzung noch über mehrere Jahre u.a. als seismographische Station und von einem Hydrophon-Netzwerk der Navy zur Überwachung sowjetischer U-Boote im Nordatlantik.
Seit 1970 ist der ursprüngliche Standort endgültig aufgegeben. Bis auf ein einziges, den heftigen Wettereinflüssen ausgesetztem Gebäude (ehem. Tropo Building), Reste der ehemaligen Antennenanlagen und des Radomes, sowie etlichen noch gut erkennbaren Fundamenten, Wegen und Treppen ist nicht mehr viel von der Anlage vorhanden.
Damit endete zwar die offizielle Präsenz der USAF auf dem Heiðarfjall, aber es blieben an diesem Ort eine streng geheime Einheit der U.S. Navy und mutmaßlich auch andere Soldaten der U.S. Air Force.
Mehrere nicht offizielle Quellen sprechen unabhängig voneinander von einer Nutzung noch über mehrere Jahre u.a. als seismographische Station und von einem Hydrophon-Netzwerk der Navy zur Überwachung sowjetischer U-Boote im Nordatlantik.
Seit 1970 ist der ursprüngliche Standort endgültig aufgegeben. Bis auf ein einziges, den heftigen Wettereinflüssen ausgesetztem Gebäude (ehem. Tropo Building), Reste der ehemaligen Antennenanlagen und des Radomes, sowie etlichen noch gut erkennbaren Fundamenten, Wegen und Treppen ist nicht mehr viel von der Anlage vorhanden.
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US Radar Sites Iceland - H-2 Langanes . . . 7/7
Etwa 15 km südwestlich wurde auf dem Gunnolfvikursfjall seit 1992 der neue Standort H-2A zunächst wieder unter Führung der 667. AC&W Sqaudron und später ebenfalls der Isländischen Küstenwache betrieben.
Durch das isländische Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen wird in jüngster Zeit eine Untersuchung zum Ausmaß der Kontamination des Bodens und des Grundwassers durch militärische Altlasten am Heiðarfjall durchgeführt. Man hat dort bereits erhebliche Mengen von Gefahrstoffen nachweisen können. Die laufenden Untersuchungen und Kartierungen sollen Gewissheit über die noch vorhandenen Stoffe und einen Zeit- und Kostenplan zu deren Entsorgung bringen. Für die ersten Vorstudien rechnen die Isländer mit Kosten von zunächst 55-70 Millionen Isländischen Kronen (etwa 360.000 bis 460.000 Euro.
Dem kleinen, friedlichen Eiland im Nordatlantik (und uns) wäre für die Zukunft zu wünschen, daß militärische Altlasten das “größte” Problem bleiben. Und daß auch in Zukunft der Schwerpunkt der Beobachtungen den Walen vor der Küste gelten kann . . .
Durch das isländische Ministerium für Umwelt und natürliche Ressourcen wird in jüngster Zeit eine Untersuchung zum Ausmaß der Kontamination des Bodens und des Grundwassers durch militärische Altlasten am Heiðarfjall durchgeführt. Man hat dort bereits erhebliche Mengen von Gefahrstoffen nachweisen können. Die laufenden Untersuchungen und Kartierungen sollen Gewissheit über die noch vorhandenen Stoffe und einen Zeit- und Kostenplan zu deren Entsorgung bringen. Für die ersten Vorstudien rechnen die Isländer mit Kosten von zunächst 55-70 Millionen Isländischen Kronen (etwa 360.000 bis 460.000 Euro.
Dem kleinen, friedlichen Eiland im Nordatlantik (und uns) wäre für die Zukunft zu wünschen, daß militärische Altlasten das “größte” Problem bleiben. Und daß auch in Zukunft der Schwerpunkt der Beobachtungen den Walen vor der Küste gelten kann . . .
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Re: US Radar Sites Iceland - H-2 Langanes . . . 1/7
Moin!
Schöner Beitrag, schöne Bilder, Danke!
Du hattest ja auf Langnes auch richtig Glück mit dem Wetter und den Kühen Ich war im Laufe der Jahre mehrfach dort - die Wiese mit der C-47 war immer mit reichlich Rindern bevölkert und die ehemalige Kaserne und Antennenträger waren so dick im Nebel, dass es hoffnungslos war, dort Fotos zu machen.
Bei Höfn und ganz im Westen von Reykjanes gibt es ja auch noch die Reste zweier Troposcatter-Stationen. Deren Gegenstellen waren in Kulusuk in Grönland resp. in Sornfelli auf den Färöern. Sowohl in Höfn als auch in der Nähe von Keflavik gibt es nach wie vor ehem. US-Radaranlagen unter Radomen, heute m.W. von der Isländischen Küstenwache genutzt. Fotos hatte ich z.B. hier schon mal gepostet.
Von den ehemaligen US-Kasernen in der Nähe von Keflavik ist heute außer einigen Wegen nicht mehr viel übrig.
Mike
Schöner Beitrag, schöne Bilder, Danke!
Du hattest ja auf Langnes auch richtig Glück mit dem Wetter und den Kühen Ich war im Laufe der Jahre mehrfach dort - die Wiese mit der C-47 war immer mit reichlich Rindern bevölkert und die ehemalige Kaserne und Antennenträger waren so dick im Nebel, dass es hoffnungslos war, dort Fotos zu machen.
Bei Höfn und ganz im Westen von Reykjanes gibt es ja auch noch die Reste zweier Troposcatter-Stationen. Deren Gegenstellen waren in Kulusuk in Grönland resp. in Sornfelli auf den Färöern. Sowohl in Höfn als auch in der Nähe von Keflavik gibt es nach wie vor ehem. US-Radaranlagen unter Radomen, heute m.W. von der Isländischen Küstenwache genutzt. Fotos hatte ich z.B. hier schon mal gepostet.
Von den ehemaligen US-Kasernen in der Nähe von Keflavik ist heute außer einigen Wegen nicht mehr viel übrig.
Mike