In der Nähe meiner Wohnanschrift befindet sich an der Anschrift Bornheide 99 ein kleiner Rundbunker. Dieser wird jetzt vom DRK genutzt. Ich habe bis jetzt nichts darüber gefunden, warum der Bunker dort errichtet wurde. In dem Bereich befindet sich jetzt die Großsiedlung Osdorfer Born. Früher war dort nichts als Wiesen mit sehr wenigen Einzelhäusern.
Kennt jemand die Geschichte des Bunkers?
Rundbunker Bornheide 99, Hamburg-Osdorf
Rundbunker Bornheide 99, Hamburg-Osdorf
Transparenz ist die Basis der Motivation
- klaushh (†)
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Re: Rundbunker Bornheide 99, Hamburg-Osdorf
Moin,
es ist auch kein Wunder, nur unter Bornheide zu suchen. Der Bunker hatte früher eine andere Adresse, auf die ich jedoch z.Zt. leider nicht komme und meine entsprechenden Karten sind z.Zt. nicht greifbar.
In der ganzen Gegend gab es früher eine ganze Reihe von kleineren Rundbunkern, die inzwischen zum größten Teil abgerissen worden sind (Baujahre 1940 bis etwa 1942). Die Gegend war zwar nur dünn besiedelt, aber es gab keine Keller, die sich als Luftschutzkeller eigneten.
Gruß
klaushh
es ist auch kein Wunder, nur unter Bornheide zu suchen. Der Bunker hatte früher eine andere Adresse, auf die ich jedoch z.Zt. leider nicht komme und meine entsprechenden Karten sind z.Zt. nicht greifbar.
In der ganzen Gegend gab es früher eine ganze Reihe von kleineren Rundbunkern, die inzwischen zum größten Teil abgerissen worden sind (Baujahre 1940 bis etwa 1942). Die Gegend war zwar nur dünn besiedelt, aber es gab keine Keller, die sich als Luftschutzkeller eigneten.
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
- MikeG
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Re: Rundbunker Bornheide 99, Hamburg-Osdorf
Moin!
W"enn ich mich nicht irre, lief das Objekt früher unter "Am Barls".
Mike
W"enn ich mich nicht irre, lief das Objekt früher unter "Am Barls".
Mike
- klaushh (†)
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Re: Rundbunker Bornheide 99, Hamburg-Osdorf
Moin!
Der Bunker vom Typ 4 hatte 0,80 m dicke Wände und war für 50 Personen vorgesehen. Gebaut wurde er von der Firma H. Lindhorst. Der Auftrag vom Polizeipräsidenten (als örtlicher Luftschutzleiter) stammt 8.10.1940, Betonfertigstellung war am 27.3.1941. Die Übergabe an den Polizeipräsidenten (war ein Verwaltungsakt und hatte nichts mit der Inbenutzungnahme zu tun) erfolgte am 29.5.1941.
Nach dem Krieg wurde der Bunker von Familien zu Wohnzwecken genutzt.
Am 22.3.1974 verzichtete förmlich mit Schreiben der OFD der Bund auf eine Wiederherstellung.
Seit Beginn der 90er Jahre darf der Bunker auf Kosten des Grundeigentümers abgebrochen werden.
Gruß
klaushh
Der Bunker vom Typ 4 hatte 0,80 m dicke Wände und war für 50 Personen vorgesehen. Gebaut wurde er von der Firma H. Lindhorst. Der Auftrag vom Polizeipräsidenten (als örtlicher Luftschutzleiter) stammt 8.10.1940, Betonfertigstellung war am 27.3.1941. Die Übergabe an den Polizeipräsidenten (war ein Verwaltungsakt und hatte nichts mit der Inbenutzungnahme zu tun) erfolgte am 29.5.1941.
Nach dem Krieg wurde der Bunker von Familien zu Wohnzwecken genutzt.
Am 22.3.1974 verzichtete förmlich mit Schreiben der OFD der Bund auf eine Wiederherstellung.
Seit Beginn der 90er Jahre darf der Bunker auf Kosten des Grundeigentümers abgebrochen werden.
Gruß
klaushh
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