Ich habe mal eben meine Datenbank abgefragt. So selten sind Flakpositionen auf Bunkern nicht. Bei folgenden Liegenschaften hab ich einen entsprechenden Vermerk gefunden, sind aber nicht alle zivil:
Aachen - HB Kasinostraße
Bergen - HB Jansons Gate
Bernau-Lobetal - HB, sog. Lagezimmerbunker des OKM 'Koralle'
Bremen - HB Bürgerpark
Danzig - T750-Ostrow
Gdingen - 3 HB auf dem Marinestützpunkt
Hattingen - HB der Henrichshütte
Köln - HB Helenenwallstraße
München - HB Anhalter Platz
München - LS-Turm Riesenfeldstraße/Petuelring
Osnabrück - HB Oststraße
Stettin - HB Kosnielca
Stuttgart - HB Badstraße
Stuttgart - HB Heilbronner Straße (Pragsattel)
Stuttgart - Winkelturm Karl-Benz-Platz
Stuttgart - HB Schraderweg
Trondheim - HB Kinnvegen
Wilhelmshaven - HB Langewerth
Die Dieteltürme dürften auch entsprechende Kandidaten sein.
Flak auf LS-Bunker
Re: Flak auf LS-Bunker
In Hamburg gab es auf einigen zivilen LS-Bauten Flakstellungen.
Am ehesten komme ich auf folgende: Bunker bei der damaligen Frauenklinik Finkenau und Bunker beim AK Barmbeck.
Dorts war auf dem Bunker noch ein Pilzförmiger Turm gesetzt, der mit Flak bestückt war.
Gruß
Manfred
Am ehesten komme ich auf folgende: Bunker bei der damaligen Frauenklinik Finkenau und Bunker beim AK Barmbeck.
Dorts war auf dem Bunker noch ein Pilzförmiger Turm gesetzt, der mit Flak bestückt war.
Gruß
Manfred
- klaushh (†)
- Forenuser
- Beiträge: 2690
- Registriert: 14.05.2002 15:00
- Ort/Region: Hamburg
Re: Flak auf LS-Bunker
Moin!
Da liegst Du völlig falsch mit Deiner Annahme.
Auf allen (hamburger) OP-Bunkern gab es diese "Gebilde". Es handelt sich um geschützte Schornsteine für die jeweils zwei Kohleöfen in den Kellergeschossen.
Gruß
klaushh
Da liegst Du völlig falsch mit Deiner Annahme.
Auf allen (hamburger) OP-Bunkern gab es diese "Gebilde". Es handelt sich um geschützte Schornsteine für die jeweils zwei Kohleöfen in den Kellergeschossen.
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
Re: Flak auf LS-Bunker
Oh ok,
danke für die Antwort.
Ich dachte, dass es Flakstellungen waren.
Gruß
Manfred
danke für die Antwort.
Ich dachte, dass es Flakstellungen waren.
Gruß
Manfred
Re:
Frankfurter Ring: Genauer Anhalter Platzbfh hat geschrieben: ↑26.09.2005 16:34 Hallo!
in München gab es auf (mindestens) zwei LS-Bunkern Flak:
- Mittlerer Ring (der mit der Entlüftung für den Petueltunnel)
- Frankfurter Ring (Nähe Kreuzung Riesenfeldstraße)
Es handelte sich um 20mm oder 37mm Flak.
guenter
Angeblich war auch auf dem Hochbunker Lerchenauer Straße/ Birnauer Straße leichte Flak. Auch Nähe BMW.
Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.
- DanielWilhelm
- Forenuser
- Beiträge: 25
- Registriert: 02.06.2021 11:12
- Ort/Region: Idar-Oberstein
Re: Flak auf LS-Bunker
Also hier in meiner Heimatstadt Idar-Oberstein, gab es zu Zeiten des 2. Weltkrieges mehrer Luftschutzstollen.
Auf Luftbildaufnahmen aus dieser Zeit sind in näherem Umfeld (500 bis 1000m) von 4 dieser Stollen Stellungen von leichten FlakEinheiten (jeweils 1 Zug) zu sehen und auch schriftlich in Dokumenten festgehalten.
Auf Luftbildaufnahmen aus dieser Zeit sind in näherem Umfeld (500 bis 1000m) von 4 dieser Stollen Stellungen von leichten FlakEinheiten (jeweils 1 Zug) zu sehen und auch schriftlich in Dokumenten festgehalten.
Re: Flak auf LS-Bunker
Moin Daniel,
dass Stollen, also unterirdische Anlagen und deren Eingangsbauwerke durch leichte Flak, auch auf Hochständen, geschützt wurden, kam gewiss häufiger vor. Hier geht es jedoch um leichte Flak auf Hochbunkern und die damit verbundene Problematik der Statik und Logistik. Wie konnte der Bunker vor Schwingungen geschützt werden, und wie kam Personal und Geschoss auf den Bunker?
Viele Grüße
Jan
dass Stollen, also unterirdische Anlagen und deren Eingangsbauwerke durch leichte Flak, auch auf Hochständen, geschützt wurden, kam gewiss häufiger vor. Hier geht es jedoch um leichte Flak auf Hochbunkern und die damit verbundene Problematik der Statik und Logistik. Wie konnte der Bunker vor Schwingungen geschützt werden, und wie kam Personal und Geschoss auf den Bunker?
Viele Grüße
Jan