Moin in die Runde…
Hat einer Informationen über bestehende Tiefbunker unter den ehemaligen Dräger-Werken in Hamburg Wandsbek auf den Wirtschaftsgelände Ahrensburger Straße 138 ? Mein ehemaliger Arbeitgeber sitzt auf dem Gelände, und beim aufräumen des Lager-Kellers bin ich auf eine zugemauerte Tür gestoßen, allerdings nicht zum ,,Nachbarkeller“, sondern in Richtung Freifläche. Im Gespräch mit dem Hausmeister der Anlage, wurde mir gesagt, dass das Areal auch heute noch großflächig mit einem Tiefbunker unterbaut ist, in welchem die Produktion z.t stattfand aber auch angeblich Versuche an den Zwangsarbeiterinnen.
Tiefbunker Drägerwerke HH/ Wandsbek
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Hamburger96
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Re: Tiefbunker Drägerwerke HH/ Wandsbek
Moin,
in dem Buch von Stefan Romey "Ein KZ in Wandsbek", wird recht detailliert über das Lager und ihre Insassen geschrieben.
Auch ein Bauplan und Lageplan ist dort hinterlegt.
Die Drägerwerke habe die Bestandsgebäude und Maschinen von den damaligen Skara-Gummiwerken übernommen, sowie von der
Bettfederfabrik Leppin.
Das Gelände war in einen Lagerteil- der hintere Bereich Richtung Grünanlagen Wandse und parallel zur Rahlau - und dem Produktionsbereich, der sich vorn zur Ahrensburger Straße und im Mittelteil befand. Dabei sind im wesentlichen die alten Betriebsgebäude übernommen worden, zentral sollte noch ein zusätzliches Gebäude errichtet werden.
Ein Hinweiss auf die Erichtung von Bunkeranlagen liegen nicht vor. Auch seitens der Insassen findet nur ein in der Beschreibung dokumentierter Luftschutzkeller, in dem Quergebäude an der Ahrensburger Straße Erwähnung, den in erster Linie die Zivilarbeiter und Mannschaften nutzen konnten. Nur einmal sollen alle Insassassinnen dort eingesperrt worden sein. Versuche der Drägerwerke mit Raumbelüftern usw. fanden in anderen Bunkeranlagen statt, dazu wurden die Häftlinge abtransportiert.
Beste Grüße
in dem Buch von Stefan Romey "Ein KZ in Wandsbek", wird recht detailliert über das Lager und ihre Insassen geschrieben.
Auch ein Bauplan und Lageplan ist dort hinterlegt.
Die Drägerwerke habe die Bestandsgebäude und Maschinen von den damaligen Skara-Gummiwerken übernommen, sowie von der
Bettfederfabrik Leppin.
Das Gelände war in einen Lagerteil- der hintere Bereich Richtung Grünanlagen Wandse und parallel zur Rahlau - und dem Produktionsbereich, der sich vorn zur Ahrensburger Straße und im Mittelteil befand. Dabei sind im wesentlichen die alten Betriebsgebäude übernommen worden, zentral sollte noch ein zusätzliches Gebäude errichtet werden.
Ein Hinweiss auf die Erichtung von Bunkeranlagen liegen nicht vor. Auch seitens der Insassen findet nur ein in der Beschreibung dokumentierter Luftschutzkeller, in dem Quergebäude an der Ahrensburger Straße Erwähnung, den in erster Linie die Zivilarbeiter und Mannschaften nutzen konnten. Nur einmal sollen alle Insassassinnen dort eingesperrt worden sein. Versuche der Drägerwerke mit Raumbelüftern usw. fanden in anderen Bunkeranlagen statt, dazu wurden die Häftlinge abtransportiert.
Beste Grüße