Die Ollen vom privaten BW-Wachdienst

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da_Strizzi
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Re: Die Ollen vom privaten BW-Wachdienst

Beitrag von da_Strizzi » 27.12.2021 18:48

Um zum Threaderöffner zurück zu kommen. Plausibel für den genannten Zeitraum, aber nicht zwingend.

Junge Kerle, "Flüchtlinge" bei Kriegsende.... in den 70/80ern dann auch schon Rentner oder kurz davor...

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Pinguin der 2.
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Re: Die Ollen vom privaten BW-Wachdienst

Beitrag von Pinguin der 2. » 02.01.2022 11:22

Kann da auch noch was dazu beitragen. 2016 bis 18 war ich als Reservist als KasKdt in einer Kaserne in NRW eingesetzt. Da ich dort als Infrastrukturbeauftragter auch eine neues Wachgebäude plante hatte ich des Öfteren Kontakt mit der KomBA (Kommission Bewachung und Absicherung), die mich gut beraten hat und die technischen Möglichkeiten der Absicherung ausreizen konnte. Kurz, was die gefordert hat war Gesetz und die BImA konnte als Eigentümer nur noch abnicken.
Offensichtlich war es jahrelang gar nicht aufgefallen, daß die Funkgeräte der Zivilwachen gar nicht die entfernteren Streifenwege erreichten und der Betreiber auch kein Fahrzeug stellte um schnellstens an jeden Punkt der 75ha großen Liegenschaft zu erreichen. Der Leiter der KomBA erzählte mir, daß es Versuche mit Drohnen gäbe, die die Streifen irgendwann mal ersetzen könnten. Die Drohnen sind nachtsichtfähig und fliegen mehrmals in der Stunde einen einprogrammiert Kurs. Der Gerätebediener in der Wache kann alles per Kamera verfolgen. Und er kann auch, falls an Sicherheitspunkten Alarm ausgelöst wird (Waffenkammer, Mun Niederlage) eine Drohne hin schicken und überprüfen, ob es sich um einen scharfen Alarm oder um ein Karnickel am Zaun handelt. Begründung des ganzen: Ein Wachmann kostet die Bw ca 100.000,- pro Jahr. Und dafür kann man viele Drohnen kaufen.
sapere aude

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