Artillerieeinheiten

Militärische Objekte und Anlagen ab 1945
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wobo
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Beitrag von wobo » 15.06.2015 09:09

Hallo Leute
Es gibt das Gerücht, daß die Geschütze nach dem Abschuß einer Nuklear-Granate
aufgegeben worden wären, weil der Wirkungsbereich der Granate größer war,
als die max. Schußweite. Bis auf ein paar, die zum Abschuß nötig gewesen wären,
hätten sich im Ernstfall alle Anderen vorher vom Acker gemacht. Das "Feuer-Team"
hätte die Abzugleine an den Jeep gebunden und wäre dann auf Befehl einfach losgefahren.

So hätte der Ernstfall ausgesehen ... :holy:

Gruß Wolf

Scipio
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Beitrag von Scipio » 21.09.2015 02:31

Dieses "Aufgeben" kenne ich nicht. :)
War von Ende 82 bis Ende 85 in einem ArtSpezZg als SchrFuUffz - wenn jemand zu dieser Zeit Fragen hat - her damit!
CU
Scipio

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Guiness
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RakArtBtl 62

Beitrag von Guiness » 30.09.2015 15:16

Hallo zusammen,

ich habe meinen Wehrdienst Anfang der 90er beim RakArtBtl 62 in Kellinghusen geleistet. Spannende Zeit, weil die Amerikaner inkl. des Sonderwaffendepots noch da waren und "unsere" Begleitbatterie 6 auch irgendwie "anders" war :-)

LG
07/91-06/92 RakArtBtl62, Kellinghusen

Vermesser 2.ASZ 3
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Re: Artillerieeinheiten

Beitrag von Vermesser 2.ASZ 3 » 10.02.2020 13:12

Moin zusammen, ein Aufgeben der Geschütze nach dem Schuss habe ich noch nie gehört. Ich war selbst Geschützführer in der 5./31 und dann jahrelang Vermesser im II Artilleriespezialzug 3.

Der I ASZ 3 war bei der 4./31 beheimatet und der II. Bei der 5. ...Zugehörig zum AR 3 in Stade.

Die Züge waren immer vollständig in einer Bttr. Also inkl. Montagetrupps, Feuerleiter und Vermesser. Beide Züge konnten grundsätzlich sowohl 155mm als auch 203mm bedienen. Aus praktikablen Gründen war man aber doch festgelegt.

Bei den Geschützen gab es nie ein festes Geschütz. Hier wurden immer zwei Geschütze für den Schuss angefordert und abgestellt. Ein Einsatz und ein Ersatzgeschütz.

Gruß
Thomas

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