Moin TorstenAltona,TorstenAltona hat geschrieben:Nach einiger Abstinenz in diesem Forum traf ich gestern auf diesen Artikel. Die Relikte der Bauruine Ringlokschuppen sind im Wildwald sehr wohl auch heute noch deutlich auszumachen. Die Drehscheibengrube ist mit Wasser gefüllt. Alles links von dem Weg, der vom Mittleren Landweg aus auch Feuerwehrzufahrt zum Umschlagbahnhof ist. Das Haus auf dem Baubild ist heute Mittlerer Landweg 85; kann man ja auch auf der Topokarte gut erkennen.
Ich denke Boberg im Ausgangstitel ist ein typischer Journalisten-Fauxpas, da auf dem Weg zur Baustelle (auf der es tatsächlich 1927 bis 1939 wohl einen Baustopp gab, denn die Inbetriebnahme der Nordtrasse erfolgte erst in den 1940ern) in Boberg von der Berliner Landstraße abgebogen sein wird. Im weiteren Artikel wird ja auch dort Billwärder zitiert, und die Baustelle lag eben zwischen Berliner Landstraße und damaliger Trasse der Berlin-Hamburger Bahn.
magst du bitte mal per kmz kennzeichnen, wo Du die Drehscheibengrube vermutest? Kann es sich um ein anderes Relikt handeln (oder womöglich eine zweite Drehscheibe? Wir haben die im Baustellenbild gemeinte Grube eigentlich ziemlich konkret verorten können...
Viele Grüße
Djensi