Bunkerkraftwerk "Werk Fritz" / Großkraftwerk Mannheim
- erlenmeier
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Bunker-Kraftwerk Fritz Mannheim
Erlenmeier hätte gern gewusst, wo die Rauchgase hingingen?
Gab es eine Rauchgaswäsche?`Wenn ja, hätte trotzdem noch viel Dampf aus dem Werk nach oben kommen müssen.
In Musil:Die Gesamtplanung von Dampfkraftwerken
ist von schornsteinlosen Anlagen die Rede.
Habe aber bisher noch keine weiteren Hinweise zu dem Verfahren gelesen.
Lediglich über das Kraftwerk Fenne, Standort Völklingen im Saarland, schreibt Wikipedia, dass dort die Rauchgase über den Kühlturm ausgewaschen wurden, aber, siehe Bild in dem Beitrag, aus solchen Kühltürmen kommen Wasserdampf/Restgase ohne Ende.
Das kann wegen Tarnung wohl nicht die Mannheim-Methode gewesen sein. Oder??
Wer weiss mehr???
Gab es eine Rauchgaswäsche?`Wenn ja, hätte trotzdem noch viel Dampf aus dem Werk nach oben kommen müssen.
In Musil:Die Gesamtplanung von Dampfkraftwerken
ist von schornsteinlosen Anlagen die Rede.
Habe aber bisher noch keine weiteren Hinweise zu dem Verfahren gelesen.
Lediglich über das Kraftwerk Fenne, Standort Völklingen im Saarland, schreibt Wikipedia, dass dort die Rauchgase über den Kühlturm ausgewaschen wurden, aber, siehe Bild in dem Beitrag, aus solchen Kühltürmen kommen Wasserdampf/Restgase ohne Ende.
Das kann wegen Tarnung wohl nicht die Mannheim-Methode gewesen sein. Oder??
Wer weiss mehr???
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann auch Gegenwart und Zukunft bewältigen.
Re: Bunker-Kraftwerk Fritz Mannheim
Zitat aus dem oben genannten Buch:erlenmeier hat geschrieben:In Musil:Die Gesamtplanung von Dampfkraftwerken
ist von schornsteinlosen Anlagen die Rede.
Habe aber bisher noch keine weiteren Hinweise zu dem Verfahren gelesen.
Lediglich über das Kraftwerk Fenne, Standort Völklingen im Saarland, schreibt Wikipedia, dass dort die Rauchgase über den Kühlturm ausgewaschen wurden
Wer weiss mehr???
Im Abschnitt e wird die Wirtschaftlichkeit und die Effektivität von mechanischen und (damals modernen) elektrischen Staubfiltern sowie sich die daraus ergebenen Schornsteinhöhen dargelegt.Die Wirksarmkeit neuzeitlicher Entstaubungsanlagen und die Hochbauweise des Kesselhauses lassen, wie in Abschnitt e erörter wurde, unter gewissen Voraussetzungen grundsatzlich eine Weglassung des Schornsteines zu.
Die "schornsteinlose Ausführung" wird vor allem bei Kraftwerken in Wohngegenden angestrebt, also bei Fernheizkraftwerken.
Wie sich der Wunsch nach einer Weglassung des Schornsteines auf die Querschnittsgestaltung auswirkt , zeigt Abb. 248. Es handelt sich um ein Hochstdruckkraftwerk mit 1-Zugkesseln und darüber aufgestellten Elektrofiltern . Die Rauchgase treten in einer Höhe von 76 m aus.
Im Prinzip ist ein "schornsteinloses Kraftwerk" nur ein Kraftwerk mit einem recht hohem Kesselhaus, in das ein Schornstein so integriert wurde, das er nicht (oder nur sehr wenig) über das Dach des Kesselhauses hinausragt...
- erlenmeier
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Bunker-Kraftwerk Fritz Mannheim
Hallo Marek!
Nun bleibt die Frage, wo die Rauchgase bei eben diesem Kraftwerk Fritz in Mannheim gebleiben sind.
Von einem Schornstein ist nichts überliefert.
Gruß von erlenmeier
Nun bleibt die Frage, wo die Rauchgase bei eben diesem Kraftwerk Fritz in Mannheim gebleiben sind.
Von einem Schornstein ist nichts überliefert.
Gruß von erlenmeier
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- erlenmeier
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Bunkerkraftwerke
Kann mir bitte jemand erklären, wie die Abgase abgeführt wurden?
Wie bei jedem anderen thermischen Kraftwerk blieb ja auch hier Rauch in großen Mengen nach dem Verbrennung zurück.
Wurde der Rhein als Nassfilter genutzt?
Verteilte man die Rauchgase auf viele entfernte Schornsteine?
Fragen über Fragen und nur Ihr könnt mir die Antwort sagen.
Wie bei jedem anderen thermischen Kraftwerk blieb ja auch hier Rauch in großen Mengen nach dem Verbrennung zurück.
Wurde der Rhein als Nassfilter genutzt?
Verteilte man die Rauchgase auf viele entfernte Schornsteine?
Fragen über Fragen und nur Ihr könnt mir die Antwort sagen.
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Re: Bunkerkraftwerke
Eher nicht.erlenmeier hat geschrieben:Wurde der Rhein als Nassfilter genutzt?
Viel zu kompliziert und fehleranfällig.Verteilte man die Rauchgase auf viele entfernte Schornsteine?
Wie ich schon schrieb, schornsteinloses Kraftwerk heißt Schornstein schließt mit dem Kesselhaus ab oder steht nur wenig über.
Zum anderen sieht man bei Google Earth sehr gut, wo die Rauchgase vermutlich abgeführt wurden - die großen Löcher in der Dachkonstruktion...
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Moin,
die sichtbare Abgasfahne bei heutigen Kraftwerken entsteht weitgehend durch die Rauchgaswäsche, bei der Einsatzstoffe "feucht" eingedüst werden. Bei der Anlage sind bestimmt die Rauchgase direkt und unbehandelt abgeleitet worden. Eine saubere Verbrennung wird fast nicht durch sichtbare Rauchgase aus der Luft erkennbar gewesen sein.
Viele Grüße
Leif
die sichtbare Abgasfahne bei heutigen Kraftwerken entsteht weitgehend durch die Rauchgaswäsche, bei der Einsatzstoffe "feucht" eingedüst werden. Bei der Anlage sind bestimmt die Rauchgase direkt und unbehandelt abgeleitet worden. Eine saubere Verbrennung wird fast nicht durch sichtbare Rauchgase aus der Luft erkennbar gewesen sein.
Viele Grüße
Leif
- erlenmeier
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Schornsteinlose Bunkerkraftwerke
Sorry, ich hatte die Frage zu grob formuliert!
Gehen wir mal nach dem derzeitigen Wissensstand davon aus, dass die Rauchgase
direkt aus dem Bunkerdach austraten und zwar
1a.) ungefiltert (grau bis schwarzer Rauch)
1b.) nach Partikelreinigung durch El.-stat.-Filter (weiss bis grau),
dann bleibt Fakt, dass
2a.) die Kohle im geringen Maße wasserhaltig ist und
2b.) die eingeblasene Verbrennungsluft eine nicht unerhebliche Luftfeuchtigkeit hatte.
Was ich damit sagen will ist, dass in jedem der o.g. Fälle eine verdammt gut sichtbare Rauchfahne aus den Bunkeröffnungen ausgetreten sein muss und diese der Luftaufklärung aufgefallen sein muss.
Gruß von erlenmeier, dem Älteren
Gehen wir mal nach dem derzeitigen Wissensstand davon aus, dass die Rauchgase
direkt aus dem Bunkerdach austraten und zwar
1a.) ungefiltert (grau bis schwarzer Rauch)
1b.) nach Partikelreinigung durch El.-stat.-Filter (weiss bis grau),
dann bleibt Fakt, dass
2a.) die Kohle im geringen Maße wasserhaltig ist und
2b.) die eingeblasene Verbrennungsluft eine nicht unerhebliche Luftfeuchtigkeit hatte.
Was ich damit sagen will ist, dass in jedem der o.g. Fälle eine verdammt gut sichtbare Rauchfahne aus den Bunkeröffnungen ausgetreten sein muss und diese der Luftaufklärung aufgefallen sein muss.
Gruß von erlenmeier, dem Älteren
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann auch Gegenwart und Zukunft bewältigen.