Danke!Deichgraf hat geschrieben: Detailfoto.
Reichsnährstandssilos
- Käptn Blaubär
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Guteb Abend zusammen. Ich bin gerade in Höxter. Aur dem Weg dorthin sind wir in.Holzminden an dem Silo vorbeigekommen. Koennte das auch eins aus der Zeit sein. Ich habe in den 25 seiten leider nicht den entsprechenden post gefunden. http://www.riekelogistik.de/index.html
Der Dom von Holzminden.
eindeutig ein Silo aus dem Programm für den beschleunigten Bau von Getreidelagerräumen.
Jedoch ein abweichender Typenspeicher. Mit 15.000 Tonnen Fassungsvermögen etwas zu groß geraten.
Die eigentliche Obergrenze lag bei 10.000 Tonnen.
Baujahr 1940/ 41
eindeutig ein Silo aus dem Programm für den beschleunigten Bau von Getreidelagerräumen.
Jedoch ein abweichender Typenspeicher. Mit 15.000 Tonnen Fassungsvermögen etwas zu groß geraten.
Die eigentliche Obergrenze lag bei 10.000 Tonnen.
Baujahr 1940/ 41
Taktik ohne Technik ist hilflos,
Technik ohne Taktik ist sinnlos.
Technik ohne Taktik ist sinnlos.
Getreidesilo in der Wendenstraße 147
Getreidesilo in der Wendenstraße 147
Moin Moin.
Wer Interesse an dem bereits genannten Bauwerk hat,
hat am kommenden Samstag die Gelegenheit einer Besichtigung.
Zum Tag des offenen Denkmals machen wir das Bauwerk erstmals zugänglich.
Eintritt ist selbstverständlich frei und es herrscht keine Fotorestriktion...
http://www.unter-hamburg.de/Getreidespeicher.482.0.html
Beste Grüße aus HH
Moin Moin.
Wer Interesse an dem bereits genannten Bauwerk hat,
hat am kommenden Samstag die Gelegenheit einer Besichtigung.
Zum Tag des offenen Denkmals machen wir das Bauwerk erstmals zugänglich.
Eintritt ist selbstverständlich frei und es herrscht keine Fotorestriktion...
http://www.unter-hamburg.de/Getreidespeicher.482.0.html
Beste Grüße aus HH
Hamburg von unten : www.unter-hamburg.de
Re: Reichsnährstandsilos
Hallo,bettika hat geschrieben:Hallo,
vom gleichen Architekten und auch baugleich wie der Speicher in Kappeln,
"Bei diesem Gebäude (Anmerkung hier Kappeln) handelt es sich um
einen kombinierten Silo- und Speicherbau, errichtet 1935/36 von dem Architekten Heinrich
Hansen, Kiel. Der mächtige, siebengeschossige Zweckbau, bestehend aus einem Stahlbetonkern
mit in gotischem Verband gefügter Backsteinverblendung, wird um vier Geschosse
überragt von einem an der Wasserfront eingestellten Turm, dem sich an der Rückseite noch
ein Staffelgeschoss über dem Kernbau anfügt.
....Die unterschiedlichen Nutzungsfunktionen lassen sich am Äußeren deutlich ablesen: der Siloteil auf der stadtabgewandten Nord- bzw. Nordwestseite ist fensterlos, die zur Stadt orientierten Lagergeschosse sind dagegen durchfenstert mit Öffnungen im liegenden Format, ebenso das Treppenhaus an der Nordostseite, mit größeren stehenden Öffnungen die Aufenthaltsräume in derTurmfront....
Ein nahezu identischer Speicher, ebenfalls von Hansen errichtet,steht in Wismar. Bezeichnenderweise ist dieser aber spiegelverkehrt ausgeführt, da er dort seine rechte Seite der Stadt zeigt."
Landesamt für Denkmalpflege SH http://www.schleswig-holstein.de/cae/se ... e_2005.pdf
hierbei handelt es sich um den Ohlerich-Speicher von 1938, der aktuell saniert und in Ferienwohnungen umgebaut wird http://www.ohlerich-speicher.de/
Aus der gleichen Bauzeit gibt es dort noch zwei weitere Getreidespeicher
Der Löwe-Speicher:Die großen Speicher am Alten Hafen, denkmalgeschützte Gebäude und allesamt Eigentum der Hansestadt, dienten einst jahrzehntelang überwiegend der Getreidelagerung.
Benannt wurden sie nach ihren Bauherren, dem Kaufmann Paul Ohlerich, dem Kaufmann Peter Kruse, ........, dem Getreidehändler G. W. Löwe. Fertiggestellt wurden 1938 der Ohlerich-Speicher, 1940 der Kruse-Speicher, ...... 1935 der Löwespeicher. https://www.myheimat.de/wismar/politik/ ... 50925.html
sollte in ein Appartmenthotel umgebaut werden . http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenbur ... en-geplantLage und Objekt:
Das Gebäude wurde 1935 in einem ersten Bauabschnitt errichtet und war damals circa 18 Meter kürzer.
Der Turm diente als Baukörper, in dem über Elevatoren das Silogut bis in die oberste Ebene gefördert wurde. Von dort aus wurde das Silogut gesiebt, getrennt und entstaubt.
Diese technischen Prozesse erfolgten bis in die vierte Ebene. Von dort wurde das Silogut über waagerechte Förderbänder zu den Schächten verteilt und eingefüllt.
In den Schächten befinden sich vertikale Stahlkanäle, die der Be- und Entlüftung dienen. In dem Treppenhaus sind vertikal angeordnete Fensterreihen vorhanden. Der Aufzug reicht vom Erdgeschoss bis in die vierte Ebene.
Die Verbinderbrücke zum Thormann-Speicher wurde um 1935 ebenfalls gebaut. Zentrale Umschlagstelle war der Raum im Erdgeschoss an der Rampe. Mit der Erweiterung 1938 kamen 24 Siloschächte hinzu.
Das Silo verfügte somit über 54 große Silokammern und 17 kleinere Silokammern. Die großen Silokammern nehmen je nach Getreideart bis zu 250 Tonnen Silogut auf. Insgesamt fasst der Speicher 15.000 Tonnen.
Gebäudeart:
•Getreidesilo in Wesentlichen als Stahlbetonskelttbau mit einer Außenschale als Sichtmauerwerk
•mehrgeschossig; voll unterkellert
•leerstehend
•eingetragenes Baudenkmal
Baujahr:
•1935 / erweitert 1938
http://www.wismar.de/B%C3%BCrger/Bauen- ... call=suche
Davon war noch nichts zu sehen. Der Verkauf ist ins stocken geraten, die Stadt Wismar als Eigentümerin muss Geld in eine Sicherung stecken http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenbur ... -gesichert
Auch für den Kruse-Speicher ist Sanierung und Umbau geplant http://www.ln-online.de/Lokales/Fotostr ... geplant#p3
Grüsse
Beate
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„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Speicher Wismar
In der Tat ist es in Wismar ein interessantes Speicher- Ensembele.
Der Interessanteste ist in diesem Fall der Thormann- Speicher von 1862. Sehr gut und absolut authentisch hergerichtet.
Nur dieser gehört nicht in diesen Themenbereich, da weder ein Reichsnährstandsspeicher noch ein Reichstypenspeicher.
Wenn auch eine Zwischenstufe in der Speicher- Bau- geschichte fehlt, die Speicher nach der Bauart um 1900/-20 so lassen sich hier die abweichenden Gebäudeanforderungen ablesen.
Ich hänge ein paar Bilder an, die auf den vorhergehenden Ausführungen von bettinka aufbauen sollen.
Die Bilder sind aus 2013
Der Interessanteste ist in diesem Fall der Thormann- Speicher von 1862. Sehr gut und absolut authentisch hergerichtet.
Nur dieser gehört nicht in diesen Themenbereich, da weder ein Reichsnährstandsspeicher noch ein Reichstypenspeicher.
Wenn auch eine Zwischenstufe in der Speicher- Bau- geschichte fehlt, die Speicher nach der Bauart um 1900/-20 so lassen sich hier die abweichenden Gebäudeanforderungen ablesen.
Ich hänge ein paar Bilder an, die auf den vorhergehenden Ausführungen von bettinka aufbauen sollen.
Die Bilder sind aus 2013
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