T-Stoff konnte nur in Aluminium Tanks gelagert werden, da er sehr aggressiv ist,bettika hat geschrieben: schon mal jemand an T-Stoff (H2O2) Tank gedacht?
zudem lag das Sonderstofflager in Harlingen, also einige km entfernt.
Dieser mysteriöse Tank ist nach meiner Meinung weiter nichts, als ein Kaltwasserspeicher
mit Luftpolster, um einen gleichmäßigen Druck zu erhalten. Ungewöhnlich ist seine
sehr massive Wandstärke von >10mm, aber nach dem Krieg hat man halt genommen, was da war.
Dieses Gebäude ist auch kein Betonbunker, sondern wurde gemauert, wobei die Verwendung
von Kalksandsteine auf eine Herstellung nach 1945 hindeutet und die äußere Erdumwallung
nur dem Frostschutz im Winter diente.
Ich bin 178cm lang und wenn ich auf dem Zwischenpodest (T-Eisen Streben) stehe,
überragt mich der Kessel deutlich, ich schätze ihn auf 4m in der Höhe und
ca 2m im Durchmasser. Diese T-Streben sind übrigens Elektrisch an die Kesselwand
angeschweißt.
Gruß Wolf