ehem. Muna Kropp
- katschützer
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Wir begeben uns auf die HptStr und folgen ihr weiter ins Depot. Links der Str, wo auf dem Luftbild noch Wald ist, befindet sich heute ein Wisentgehege (gerodet) Am Ende des Geheges, an der ersten Kreuzung, rechts ein verbunkertes Generatorenhaus, links eine Inst-Halle. Vermutlich früher für Loks, ich meine auf dem Luftbild ein ehem Gleisbett zu erkennen.
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MFG 1
Oh ja,... Das MFG...
heute heissen die ja AG 51....
Und Aktuell im Ausland am Bilder machen....
Von der MunA gab es eine Bahnlinie zum Fliegerhorst (Ist heute Wanderweg) und von dort aus einen Gleisanschluss an die Deutsche Bahn. Ist die STrecke Hamburg-Flensburg, direkt bei der A7; Ausfahrt Jagel. (Heute Autohof)
Daher auch die Pläne, den Flugplatz zivil zu nutzen, die Verkehrsanbindung ist eine der Besten in ganz Norddeutschland, aber das ist ein ganz anderes Thema
heute heissen die ja AG 51....
Und Aktuell im Ausland am Bilder machen....
Von der MunA gab es eine Bahnlinie zum Fliegerhorst (Ist heute Wanderweg) und von dort aus einen Gleisanschluss an die Deutsche Bahn. Ist die STrecke Hamburg-Flensburg, direkt bei der A7; Ausfahrt Jagel. (Heute Autohof)
Daher auch die Pläne, den Flugplatz zivil zu nutzen, die Verkehrsanbindung ist eine der Besten in ganz Norddeutschland, aber das ist ein ganz anderes Thema
- katschützer
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Wir biegen hinter der Lok-Halle links ab und nehmen den Bahnhof etwas unter die Lupe. Gaaanz links, am Rande des Depots in der großen Halle, hat sich eine Baufirma eingerichtet. Wir wollen nicht stören und schlendern entlang einer der Ladestraßen durch das Bahnhofsareal. Wie auf dem gesamten Gelände liegen zwischen den einzelnen Straßen großzügige Waldstreifen, die Schatten spenden. Frau:
Zur besseren Orientierung hatten die Straßen einst Namen.
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Am Südende des Bahnhofes schwenken wir wieder auf die Hauptstraße.
Entlang dieser stehen einige Hallen, deren Zweck ich nicht genauer kenne.
An der nächsten Kreuzung steht ein Mast. Oben ist eine dreieckige Lochplatte angebracht, erinnert an eine Sirenenhalterung. Man kann den Mast schon von der B77 aus gut sehen.
Entlang dieser stehen einige Hallen, deren Zweck ich nicht genauer kenne.
An der nächsten Kreuzung steht ein Mast. Oben ist eine dreieckige Lochplatte angebracht, erinnert an eine Sirenenhalterung. Man kann den Mast schon von der B77 aus gut sehen.
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An der nächsten Querstraße rechts ab:
Wir finden einige kleine Gebäude. Ein TSA würde gut hineinpassen. Vielleicht ein Unterstand für einen Brandschutzposten?
Hier finden sich auch ein paar alte LS-Bunker, sowohl mit einem alsauch mit zwei Eingängen. Einer der Bunker mit eher nachtaktiven Bewohnern...
Wir finden einige kleine Gebäude. Ein TSA würde gut hineinpassen. Vielleicht ein Unterstand für einen Brandschutzposten?
Hier finden sich auch ein paar alte LS-Bunker, sowohl mit einem alsauch mit zwei Eingängen. Einer der Bunker mit eher nachtaktiven Bewohnern...
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Den südlichsten Depotteil verklemme ich mir, da wir jetzt immer heftiger durch Mücken in Brigadestärke attackiert werden. Frau: Blick auf die Uhr sagt uns: schon eine Stunde unterwegs! Frau:
Also: Rückmarsch. Durch eine Reihe von MLH´s bewegen wir uns wieder Richtung Norden. In die offenen hab ich mal reingeschaut.
Also: Rückmarsch. Durch eine Reihe von MLH´s bewegen wir uns wieder Richtung Norden. In die offenen hab ich mal reingeschaut.
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Endlich erreichen wir den T-Bereich, unsere letzte Station. Hier befinden sich einige Fahrzeughalle mit Tankstelle und einem POL?-Lager. In die alte Feuerwache ist ein freundlicher Handwerker eingezogen, mit dem ich natürlich auch noch ein Gespräch anfangen muß. Frau:
Über einen kleinen Fußweg erreichen wir schließlich unser Auto auf dem Parkplatz hinter der Wache und der Handwerker öffnet uns sogar das mittlerweile (kurz nach 21 Uhr) verschlossene Tor. Frau:
Alles in Allem aber ein interessanter Besuch. Nur die Wisents muß ich mir unbedingt nochmal genauer anschaun. Die waren schließlich auch beinahe mal "Lost"
Über einen kleinen Fußweg erreichen wir schließlich unser Auto auf dem Parkplatz hinter der Wache und der Handwerker öffnet uns sogar das mittlerweile (kurz nach 21 Uhr) verschlossene Tor. Frau:
Alles in Allem aber ein interessanter Besuch. Nur die Wisents muß ich mir unbedingt nochmal genauer anschaun. Die waren schließlich auch beinahe mal "Lost"
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Hallo,suchnase71 hat geschrieben:Soweit mir bekannt ist, war auf dem Reiterhof-Gelände zur Zeit des WK II ein RAD-Lager. Der RAD hatte neben/hinter dem Muna-Gelände ein Stadion errichtet. ...katschützer hat geschrieben: Die Zufahrt zum Reiterhof setzt sich in einem Reit- / Wanderweg in den Kropper Busch fort. Links und rechts dieses Wegs gibt es einiges zu entdecken.
Außerdem soll es neben der Muna einen Friedhof gegeben haben, auf dem die in der Diako ermordeten Kranken gegraben wurden.
mfg
einen Hinweis auf RAD Lager für die Muna und den Fliegerhorst Schleswig-Land hab ich hier gefunden, http://www.duettundatt.de/coppermine/di ... p?pid=8090
2 Lager bei Mielberg , (südlich des Flugplatzes) sind auf dem MTB 1954 (Harald B. Lee Library)erkennbar.
Das oben erwähnten "Stadion" sowie den Friedhof der Heilanstalt Kropp finden sich auf dem MTB wieder, leider keine Gebäude der Muna.
Über ermordete Kranke der Anstalt findet sich hier http://www.alemannia-judaica.de/images/ ... p_2006.pdf
der Hinweis auf jüdische Insassinnen, die 1940 "verlegt" und anschließend in Brandenburg ermordet wurden.
Grüsse
bettika
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„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Hallo,suchnase71 hat geschrieben: @TimoL
Du bist dir sicher, daß es auf dem Muna-Gelände keine weiteren unterirdischen Bauten gibt ?
Ich habe vor längerer Zeit (vor dem Verkauf des Geländes) mit einem BUND-Mitarbeiter gesprochen-es ging dabei um ein anderes Objekt-und er sagte, daß er auch auf dem Muna-Gelände mehrere Bunker betreut (wegen Tierschutz).
Mfg
mit Hilfe der Fledermäuse und Plänen des BW-Depot kommt man der Antwort schon näher:
„Zehn Luftschutzbunker waren schon zu Zeiten der Bundeswehr von der Arbeitsgruppe Fledermausschutz und -forschung provisorisch als Winterquartier für die Säugetiere eingerichtet worden“, erläutert Ingenieurin Widowski. http://www.bauernblattsh.de/landleben/f ... rchiv.html
Die Auswertung des Bestandsplans erbrachte neben dem bereits erwähnten San-Bunker 6 Bauwerke,
die anscheinend keine BW-Muni-Bunker waren.
Zur Funktion, ob Luftschutzbunker oder anderes, kann ich nichts beitragen.
Diese Frage stelle ich mal in die Runde, da müsste jemand antworten, der sich mit der alten LuftMuna besser auskennt oder die Funktion am Plan erkennt.
Grüsse
bettika
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Hallo Katschützer, hallo Beate,
das Munitionslagerhaus 3-30 ist ein MLH 255 (Grundfläche 255 Quadratmeter). Die gab es zunächst ebenerdig, später dann hochgebaut, so dass die Bodenfläche auf der Höhe einer LKW-Ladefläche war. Das ist ein Standardbau aus den 30-er Jahren, der in vielen Luftmunas zu finden war.
MfG
Zf
das Munitionslagerhaus 3-30 ist ein MLH 255 (Grundfläche 255 Quadratmeter). Die gab es zunächst ebenerdig, später dann hochgebaut, so dass die Bodenfläche auf der Höhe einer LKW-Ladefläche war. Das ist ein Standardbau aus den 30-er Jahren, der in vielen Luftmunas zu finden war.
MfG
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Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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