Vorbereitete Sperren (alter Sammelthread)
Moin,
ist das mit den Sprengkammern bestätigt ? Irgendwie hege ich Zweifel: Eionen massiven Betonsockel zu sprengen, erfordert etwas Aufwand. In so einer "Kammer" würde man auch keine besonders gute Verdämmung erreichen (...oder viel Sprengstoff benötigen).
Eine Stahlträgerbrücke ist mit Schneidladungen viel einfacher zu zerlegen...
Gruß
Holli
ist das mit den Sprengkammern bestätigt ? Irgendwie hege ich Zweifel: Eionen massiven Betonsockel zu sprengen, erfordert etwas Aufwand. In so einer "Kammer" würde man auch keine besonders gute Verdämmung erreichen (...oder viel Sprengstoff benötigen).
Eine Stahlträgerbrücke ist mit Schneidladungen viel einfacher zu zerlegen...
Gruß
Holli
- darkmind76
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Diese Art von Sprengkammern (wohl bereits in den 1950er Jahren eingebaut) finden sich wie
gesagt hier in vielen Mainbrücken: Stockstadt, Obernburg, Klingenberg. Die in der alten
Obernburger Brücke finden sich ja auch im Artikel hier auf geschichtsspuren.de dazu.
Hier noch die vor sich hin gammelnden Sprengkammern in der Brücke Klingenberg-Trennfurt
beim diesjährigen Winter-Hochwasser:
gesagt hier in vielen Mainbrücken: Stockstadt, Obernburg, Klingenberg. Die in der alten
Obernburger Brücke finden sich ja auch im Artikel hier auf geschichtsspuren.de dazu.
Hier noch die vor sich hin gammelnden Sprengkammern in der Brücke Klingenberg-Trennfurt
beim diesjährigen Winter-Hochwasser:
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Moin,hollihh hat geschrieben:...kann man bei 24 Seiten schon mal übersehen
Mike sprach nicht von diesem Thread, sondern von dem redaktionellen Artikel
=> https://www.geschichtsspuren.de/artikel ... ister.html
Gruß
Oliver
- darkmind76
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Bei der Fußgängerbrücke Obernburg-Elsenfeld (bis zum Neubau der Straßenbrücke auch noch für Autos etc.)
kann man noch gut den Steg erkennen, der wohl an allen Pfeilern mit Sprengkammern
am Main zu finden war. Wie in Klingenberg ist er entweder vielleicht irgendwann weggerostet
oder abgenommen worde. In Obernburg kann man aber auch gut erkennen, daß ein Zugang durch
eine Luke in der Brücke und Leitern auf den Pfeiler und den Steg möglich ist. Also wäre auch
bei Hochwasser durchaus noch eine Bestückung möglich gewesen. Ich denke, auch bei den anderen
so vorbereiteten Brücken war das so, wenn auch heute evtl. nicht mehr erkennbar.
kann man noch gut den Steg erkennen, der wohl an allen Pfeilern mit Sprengkammern
am Main zu finden war. Wie in Klingenberg ist er entweder vielleicht irgendwann weggerostet
oder abgenommen worde. In Obernburg kann man aber auch gut erkennen, daß ein Zugang durch
eine Luke in der Brücke und Leitern auf den Pfeiler und den Steg möglich ist. Also wäre auch
bei Hochwasser durchaus noch eine Bestückung möglich gewesen. Ich denke, auch bei den anderen
so vorbereiteten Brücken war das so, wenn auch heute evtl. nicht mehr erkennbar.
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Moin,
bei dieser Brücke sehr schön zu sehen die aufsteigende Bauweise der Kammern. Der Sockel ist anscheinend gemauert bzw. aus großen Quadern aufgebaut. Nach der Sprengung hätte swich eine Schräge ergeben, auf der die Brücke abgleitet.
Die Stahlbetonkonstruktion scheint mir neu und etwas höhergelegt zu sein - war da vorher auch eine Stahlbeton oder eine Stahlträgerbrücke ?
Gruß
Holli
bei dieser Brücke sehr schön zu sehen die aufsteigende Bauweise der Kammern. Der Sockel ist anscheinend gemauert bzw. aus großen Quadern aufgebaut. Nach der Sprengung hätte swich eine Schräge ergeben, auf der die Brücke abgleitet.
Die Stahlbetonkonstruktion scheint mir neu und etwas höhergelegt zu sein - war da vorher auch eine Stahlbeton oder eine Stahlträgerbrücke ?
Gruß
Holli
... ich kenne diese Sprenkammern auch von Neckarbrücken aus Kindertagen (z.B. Eisenbahn/Fussgängerbrücke in Neckargemünd und B 37 Brücke/ Friedensbrücke in Neckargemünd)). Sie verschwanden aber im Rahmen von Brückensanierungen.
"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie wahr sind" Leonardo da Vinci
- Fieldmouse
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Ein Zufallsfund: Ehem. Stecksperrenanlage nebst Lagerort bei Dalhausen, Nähe B241,
unter Bahnunterführumg am Abzweig auf den Kreuzweg Richtung Jakobsberg, mit neu gestrichenem Lager,
sah aus wie eine Fertiggarage, aber besser gesichert, beschriftet mit "ESA Dalhausen".
Bei sperranlagen.de bereits bekannt.
Fm.
unter Bahnunterführumg am Abzweig auf den Kreuzweg Richtung Jakobsberg, mit neu gestrichenem Lager,
sah aus wie eine Fertiggarage, aber besser gesichert, beschriftet mit "ESA Dalhausen".
Bei sperranlagen.de bereits bekannt.
Fm.
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