Betonfundamente, Schienenreste, Trümmerfeld bei Germering
Bilder vom 05.05.08
Hallo Eisenschmyd.
Die Bilder von dem Gullydeckel erinnern mich an folgendes Bild in Zusammenhang der vorbereiteten Sperren im Fulda gap: http://www.sperranlagen.de/images/sprengrud1.jpg
Das Stahlkreuz in der Mitte ist charakteristisch für diese Sprengschächte.
Könnte auch in Zusammenhang mit den Pionierübungen am Fundort stehen...
Das Stahlteil am Hang könnte ebenfalls eine Sperre sein, vielleicht so etwas wie eine Fallkörpersperre zu Übungszwecken.
Gruß, das Aragol
Die Bilder von dem Gullydeckel erinnern mich an folgendes Bild in Zusammenhang der vorbereiteten Sperren im Fulda gap: http://www.sperranlagen.de/images/sprengrud1.jpg
Das Stahlkreuz in der Mitte ist charakteristisch für diese Sprengschächte.
Könnte auch in Zusammenhang mit den Pionierübungen am Fundort stehen...
Das Stahlteil am Hang könnte ebenfalls eine Sperre sein, vielleicht so etwas wie eine Fallkörpersperre zu Übungszwecken.
Gruß, das Aragol
Moin,
das "Kreuz" in der Mitte ist lediglich charakteristisch für einen verschließbaren Deckel - der wurde meist "zufällig" auch für Sprengschächte benutzt. Allerdings auch für Regenwassersammler, wenn man verhindern wollte, daß bei zu großen Niederschlagsmengen der Deckel wegfliegt....
Der "Deckel" sitzt auf einem rechteckigen Unterbau - deshalb tippe ich eher auf Regenwassersammler. Typische Sprengschächte waren eher rund...da allerdings auf dem Gelände die Pionesen ihr Unwesen trieben, halte ich auch einen Übsprengschacht für möglich.
Gruß
Holli
das "Kreuz" in der Mitte ist lediglich charakteristisch für einen verschließbaren Deckel - der wurde meist "zufällig" auch für Sprengschächte benutzt. Allerdings auch für Regenwassersammler, wenn man verhindern wollte, daß bei zu großen Niederschlagsmengen der Deckel wegfliegt....
Der "Deckel" sitzt auf einem rechteckigen Unterbau - deshalb tippe ich eher auf Regenwassersammler. Typische Sprengschächte waren eher rund...da allerdings auf dem Gelände die Pionesen ihr Unwesen trieben, halte ich auch einen Übsprengschacht für möglich.
Gruß
Holli
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Re: Bilder vom 05.05.08
Ich war letztens wieder mal da und habe gesehen, das in diese Grube hinein, von dieser Sperre ausgehend, teilweise Stahlseile gespannt sind, findet sich immer wieder etwas neuesaragol hat geschrieben:Hallo Eisenschmyd.
Das Stahlteil am Hang könnte ebenfalls eine Sperre sein, vielleicht so etwas wie eine Fallkörpersperre zu Übungszwecken.
Gruß, das Aragol
Auch im Kreuzlinger Forst
Ich war heute im Kreuzlinger Forst, und habe nicht weit von Eisenschmyds Brückenresten etwas seltsames gesehen.
Kann mir jemand erklären was das mal war?
Eine ganze Reihe von Rohrstücken zwischen zwei Schienen. Der Deckel oben ist fest.
Kann mir jemand erklären was das mal war?
Eine ganze Reihe von Rohrstücken zwischen zwei Schienen. Der Deckel oben ist fest.
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In diesem Thema wurde anfangs mal ein Pionier-Btl 750 erwähnt, dessen taktisches Zeichen im hier behandelten Objekt gefunden wurde.
Bei der Bundeswehr gab es zwei Pionier-Btl mit dieser Nummer:
1. Baupionier-Btl 750
Aufgestellt August 1966 als Geräte-Einheit. Mai 1967 umbenannt und umgegliedert in Pionierbataillon 757.
MobStützpunkt Muggensturm
Gliederung: 1. St/Verskp, 2. – 5. Bau-Pi-Kp, 6. Transport-Pionier-Kp
Unterstellung: WBK V
2. Pionierbataillon 750
Aufstellung Mai 1967 durch Umbenennung und Umgliederung des Baupionier-Btl 751 als GeräteEinheit. Wird Oktober 1970 mit Teilen zur Aufstellung Pionierbataillon 250 (GerEinh) herangezogen und dann neu aufgestellt. März 199 aufgelöst.
MobStützpunkte Ludwigsburg-Ossweil, 1983 Muggensturm
Unterstellung: WBK V
Es wäre denkbar, das eines dieser Bataillone im Rahmen einer MobÜbung hier in Germering / Krailling eingesetzt war und dabei dieses taktische Zeichen angebracht wurde. Diese Pionier-Bataillone der WBK waren im Gegensatz zu den Pionier-Btl des Feldheeres durchaus für die Bauinstandsetzung vorgesehen und sollten z.B. zerstörte Strassen oder Eisenbahnlinien wieder herrichten.
Bei der Bundeswehr gab es zwei Pionier-Btl mit dieser Nummer:
1. Baupionier-Btl 750
Aufgestellt August 1966 als Geräte-Einheit. Mai 1967 umbenannt und umgegliedert in Pionierbataillon 757.
MobStützpunkt Muggensturm
Gliederung: 1. St/Verskp, 2. – 5. Bau-Pi-Kp, 6. Transport-Pionier-Kp
Unterstellung: WBK V
2. Pionierbataillon 750
Aufstellung Mai 1967 durch Umbenennung und Umgliederung des Baupionier-Btl 751 als GeräteEinheit. Wird Oktober 1970 mit Teilen zur Aufstellung Pionierbataillon 250 (GerEinh) herangezogen und dann neu aufgestellt. März 199 aufgelöst.
MobStützpunkte Ludwigsburg-Ossweil, 1983 Muggensturm
Unterstellung: WBK V
Es wäre denkbar, das eines dieser Bataillone im Rahmen einer MobÜbung hier in Germering / Krailling eingesetzt war und dabei dieses taktische Zeichen angebracht wurde. Diese Pionier-Bataillone der WBK waren im Gegensatz zu den Pionier-Btl des Feldheeres durchaus für die Bauinstandsetzung vorgesehen und sollten z.B. zerstörte Strassen oder Eisenbahnlinien wieder herrichten.
Hier als Nachtrag noch das Btl Wappen des Pi Btl 750
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:PiBtl_750.png
[edit: Zitat (kpl. vorangegangener Beitrag] entfernt • redsea]
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:PiBtl_750.png
[edit: Zitat (kpl. vorangegangener Beitrag] entfernt • redsea]
Nach einem Bericht in der SZ wurde in dem Tanklager zuletzt 75 Millionen Liter Diesel eingelagert, die dem tschechischen Staat gehörten.
Dieses wird nun in die Tschechei transportiert.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kra ... -1.3198538
Dieses wird nun in die Tschechei transportiert.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kra ... -1.3198538
Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.