Hallo zusammen,
zum G3-Einschießen stimme ich GrafWolf zu; zumindest 1978 war das so.
Ansonsten war ich am Ostersonntag im Brühltal und habe versucht, die Orte der beiden Bilder zu lokalisieren.
Manche Stellen "hätten sein können" aber immer stimmte letztendlich irgendwas nicht.
Insbesondere die Lage des 25 m Stand könnte man anhand der vorhandenen Wälle vermuten.
Der wäre dann aber westlich also hinter der eigentlichen Bahn (ca. 300 m) und quer zu dieser gewesen.
Nur stimmt hier dann die Topografie im Hintergrund nicht.
Und wenn es wirklich 2 Stände hintereinenader waren, wie das Bild vermuten lässt, dann wird es noch schwieriger
Gruß Baum
[offen] Seltsame Schießübung
Hallo zusammen,
wie gesagt, manchmal könnte man meinen es wäre hier gewesen, aber es passt nicht so ganz.
Das angehängte Bild KÖNNTE von den Wällen - links ein kürzerer und rechts ein längerer - dem 25-m-Stand entsprechen.
Aber wie o.a. passt der Hintergrund wohl nicht so ganz, wobei ich nicht auf die Position des damaligen Fotografen konnte, da Naturschutzgebiet und alles recht feucht bis nass.
Gruß Baum
wie gesagt, manchmal könnte man meinen es wäre hier gewesen, aber es passt nicht so ganz.
Das angehängte Bild KÖNNTE von den Wällen - links ein kürzerer und rechts ein längerer - dem 25-m-Stand entsprechen.
Aber wie o.a. passt der Hintergrund wohl nicht so ganz, wobei ich nicht auf die Position des damaligen Fotografen konnte, da Naturschutzgebiet und alles recht feucht bis nass.
Gruß Baum
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@ GrafWolf und Baum
Grundsätzlich habt ihr beide erstmal recht, ja den Anschußbock gibt es auch noch heute, auch für das Gewehr G36, könnte sogar der selbe sein.
Damit wurde die Grundjustierung sichergestellt, damit das Geschoss überhaupt grob das Ziel trifft.
Und dann kam der Anschußschütze bzw. Schießlehrer Handwaffen ins Spiel und hat dann die Waffe weiter auf den einzelnen Schützen justiert, denn besonders bei Waffen die, z.B. wie beim G3, Kimme und Korn haben, hat jeder Schütze irgendwelche Zielfehler und das konnte man so ausgleichen.
War selber 1995 in Hammelburg dort auf dem Lehrgang, war sogar Sperrfach in der Prüfung.
Dazu wurde ein Schlüssel benutzt den es in einem Werkzeugsatz in der WaKa gab.
https://shop.strato.de/epages/61028398. ... cts/41.550
Grundsätzlich habt ihr beide erstmal recht, ja den Anschußbock gibt es auch noch heute, auch für das Gewehr G36, könnte sogar der selbe sein.
Damit wurde die Grundjustierung sichergestellt, damit das Geschoss überhaupt grob das Ziel trifft.
Und dann kam der Anschußschütze bzw. Schießlehrer Handwaffen ins Spiel und hat dann die Waffe weiter auf den einzelnen Schützen justiert, denn besonders bei Waffen die, z.B. wie beim G3, Kimme und Korn haben, hat jeder Schütze irgendwelche Zielfehler und das konnte man so ausgleichen.
War selber 1995 in Hammelburg dort auf dem Lehrgang, war sogar Sperrfach in der Prüfung.
Dazu wurde ein Schlüssel benutzt den es in einem Werkzeugsatz in der WaKa gab.
https://shop.strato.de/epages/61028398. ... cts/41.550
Schöne Grüße aus Lippe
Hallo Leute
Die Bilder stellen sich mir wie folgt dar:
Bild 1 (Baum): Dienstliches schießen einer Gruppe.
Der 1.Schütze steht neben der Beobachtungshütte, da das Militär auch bei Regen schießt,
sitzt er Gute halt im trocknen, zudem bietet sich dort die Möglichkeit, ein Beobachtungsglas
mit ausreichender Vergrößerung zu montieren.
Das Schießen scheint unterbrochen, der Schütze schaut fragend nach hinten,
während die Aufsicht irgendein Problem diskutiert.
Wegen der unterschiedlichen Wallhöhe: Es wird sich um die rechte Außenbahn handeln,
deshalb ist der Wall zur Linken deutlich höher, rechts hat man ja den Wald.
Die Sicherheit zu damaligen Zeiten war noch nicht dermaßen übertrieben wie Heute,
da genügte die Bekanntmachung in der Zeitung,bzw das Hissen einer Warnflagge und wenn es dann dort geknallt hat, hat jeder halt einen Bogen um den Schießstand gemacht.
Zum Vergleich:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/s ... 19871.html
Bild 2 (GrafW...): "Sportliches" Wettschießen, ich sehe nur eine Waffe, aber einen
Anschußtisch und daneben einen hochkonzentrierten Schützen.
Vermutlich hatte jeder 3 Probeschüsse, um seinen Haltepunkt zu ermitteln
und mußte dann Freihand 5 Wertungsschüsse abgeben.
Bild 3 (Baum): Dieser Schießstand scheint sich noch in der Bauphase zu befinden
und man improvisiert das Pistole schießen auf einer halbfertigen Langbahn.
Da beim Militär auf den 25 m Bahnen auch MG-Schießen auf verkleinerte Geländescheiben
geübt wurde, waren diese sehr solide gebaut.
Anhang: Ehemaileger Militärschießstand Gardelegen, jetzt zivil genutzt.
Gruß Wolf
Die Bilder stellen sich mir wie folgt dar:
Bild 1 (Baum): Dienstliches schießen einer Gruppe.
Der 1.Schütze steht neben der Beobachtungshütte, da das Militär auch bei Regen schießt,
sitzt er Gute halt im trocknen, zudem bietet sich dort die Möglichkeit, ein Beobachtungsglas
mit ausreichender Vergrößerung zu montieren.
Das Schießen scheint unterbrochen, der Schütze schaut fragend nach hinten,
während die Aufsicht irgendein Problem diskutiert.
Wegen der unterschiedlichen Wallhöhe: Es wird sich um die rechte Außenbahn handeln,
deshalb ist der Wall zur Linken deutlich höher, rechts hat man ja den Wald.
Die Sicherheit zu damaligen Zeiten war noch nicht dermaßen übertrieben wie Heute,
da genügte die Bekanntmachung in der Zeitung,bzw das Hissen einer Warnflagge und wenn es dann dort geknallt hat, hat jeder halt einen Bogen um den Schießstand gemacht.
Zum Vergleich:
https://www.geschichtsspuren.de/forum/s ... 19871.html
Bild 2 (GrafW...): "Sportliches" Wettschießen, ich sehe nur eine Waffe, aber einen
Anschußtisch und daneben einen hochkonzentrierten Schützen.
Vermutlich hatte jeder 3 Probeschüsse, um seinen Haltepunkt zu ermitteln
und mußte dann Freihand 5 Wertungsschüsse abgeben.
Bild 3 (Baum): Dieser Schießstand scheint sich noch in der Bauphase zu befinden
und man improvisiert das Pistole schießen auf einer halbfertigen Langbahn.
Da beim Militär auf den 25 m Bahnen auch MG-Schießen auf verkleinerte Geländescheiben
geübt wurde, waren diese sehr solide gebaut.
Anhang: Ehemaileger Militärschießstand Gardelegen, jetzt zivil genutzt.
Gruß Wolf
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Re: Seltsame Schießübung
Moin!
In der Bw hatten wir beim Schiessen ähnliche "Dächer mit Plexiglasscheibe" auf dem
Tisch des Schreibers, damit die Schiesskladde bei Regen nicht nass wurde. Ich glaube,
die Dinger gibt es heute noch.
Dies könnte die "Wehrmachtsversion" sein, denn eine Schiesskladde wurde damals schon
geführt.
Gruss aus NF!
Rolf
Ich hätte da noch eine andere Erklärung:Baum hat geschrieben:Was macht insbesondere der Schütze in dem seltsamen Kabuff und was soll das darslellen?
In der Bw hatten wir beim Schiessen ähnliche "Dächer mit Plexiglasscheibe" auf dem
Tisch des Schreibers, damit die Schiesskladde bei Regen nicht nass wurde. Ich glaube,
die Dinger gibt es heute noch.
Dies könnte die "Wehrmachtsversion" sein, denn eine Schiesskladde wurde damals schon
geführt.
Gruss aus NF!
Rolf
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Re: Seltsame Schießübung
Eine Vermutung welche ich absolut teile.feather hat geschrieben:Hallo,
Ist nur ne Vermutung.