[offen] Unbekannte Flakstellung
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Nach einiger Suche bin ich auf diesen Thread der Flakbatterie Wremen gestoßen.
https://www.geschichtsspuren.de/forum/v ... sc&start=0
Dort ist ein historisches Foto eingestellt.
https://goo.gl/images/5q1vAB
Wenn die Auflösung auch nicht sehr gut ist lässt sich klar erkennen, dass der Leitstand ein Satteldach hat.
Auch die Lage nicht direkt am Deich auf flachem Grund würde passen.
http://www.relikte.com/bhv_flak/index.htm
Möglich wäre also, dass es sich um die Batterie Wremen handelt.
Alternativ könnte ich mir auch Spaden oder Schiffdorf vorstellen. Hier konnte ich jedoch keine Fotos finden.
https://www.geschichtsspuren.de/forum/v ... sc&start=0
Dort ist ein historisches Foto eingestellt.
https://goo.gl/images/5q1vAB
Wenn die Auflösung auch nicht sehr gut ist lässt sich klar erkennen, dass der Leitstand ein Satteldach hat.
Auch die Lage nicht direkt am Deich auf flachem Grund würde passen.
http://www.relikte.com/bhv_flak/index.htm
Möglich wäre also, dass es sich um die Batterie Wremen handelt.
Alternativ könnte ich mir auch Spaden oder Schiffdorf vorstellen. Hier konnte ich jedoch keine Fotos finden.
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Dem stimme ich auch zu.
Ab 1939 wurden meist zunächst 8,8 cm Geschütze verbaut. Diese standen zunächst frei auf den Geschützbunkern. Lediglich eine Spitzdachtarnung war um die Geschütze angebracht.
Um 1942 wurden die dann alle Geschütze auf 10,5 cm umgerüstet. Diese besaßen, wie bei der gesuchten Batterie, einen Deckenschild.
Wenn dann weiter auf 12,8 cm umgerüstet wurde, wurden versetzt Bettungen auf Erdgleiche gebaut. Für ein 10,5er Geschütz wurde für die Bettung ein Durchmesser von 10m benötigt. Für 12,8 cm Doppellafette wurden schon 18m benötigt.
Dafür waren die Geschütztürme schlichtweg zu klein und das Geschütz Flak 40 M mit 13 Tonnen zu schwer.
Gruß
Jan
Ab 1939 wurden meist zunächst 8,8 cm Geschütze verbaut. Diese standen zunächst frei auf den Geschützbunkern. Lediglich eine Spitzdachtarnung war um die Geschütze angebracht.
Um 1942 wurden die dann alle Geschütze auf 10,5 cm umgerüstet. Diese besaßen, wie bei der gesuchten Batterie, einen Deckenschild.
Wenn dann weiter auf 12,8 cm umgerüstet wurde, wurden versetzt Bettungen auf Erdgleiche gebaut. Für ein 10,5er Geschütz wurde für die Bettung ein Durchmesser von 10m benötigt. Für 12,8 cm Doppellafette wurden schon 18m benötigt.
Dafür waren die Geschütztürme schlichtweg zu klein und das Geschütz Flak 40 M mit 13 Tonnen zu schwer.
Gruß
Jan
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Schönes Foto!
Fleißig ist für die Bautätigkeiten der Küstenverteidigung noch untertrieben.
Die Flakbatterie Schortens bestand ebenfalls aus vier Geschütztürmen mit 10,5 cm und einem zentralen Leitstand. Dieser war jedoch (auf Grund technischer Probleme?)von Anfang an ohne Funktion und ein Zweiter wurde 80m entfernt gebaut.
Die Geschütztürme der Flakbatterie Vareler Hafen waren aufgerundet lediglich ein halbes Jahr unter Geschütz.
Die Geschütze wurden lediglich leihweise von den schwimmenden Flakbatterien Medusa und Arkona übernommen. Anschließend wurden die Geschütze wieder auf das Flakschiff Arkona verladen. Da die Batterie Vareler Hafen fast nie zum Gefecht kam, wurde sie die "stumme Batterie" genannt.
Tonnen an Materialeinsatz (zum Glück) vergebens!
Gruß
Jan
Fleißig ist für die Bautätigkeiten der Küstenverteidigung noch untertrieben.
Die Flakbatterie Schortens bestand ebenfalls aus vier Geschütztürmen mit 10,5 cm und einem zentralen Leitstand. Dieser war jedoch (auf Grund technischer Probleme?)von Anfang an ohne Funktion und ein Zweiter wurde 80m entfernt gebaut.
Die Geschütztürme der Flakbatterie Vareler Hafen waren aufgerundet lediglich ein halbes Jahr unter Geschütz.
Die Geschütze wurden lediglich leihweise von den schwimmenden Flakbatterien Medusa und Arkona übernommen. Anschließend wurden die Geschütze wieder auf das Flakschiff Arkona verladen. Da die Batterie Vareler Hafen fast nie zum Gefecht kam, wurde sie die "stumme Batterie" genannt.
Tonnen an Materialeinsatz (zum Glück) vergebens!
Gruß
Jan